Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûfdringen stV. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 4272 wat seck und ir sawmschrein./ Des morgens, do der tag auf drang,/ Dy lerche und di droschel sang/ Und di liebe nachtigail,/
KLD:GvN 5: 1, 3 von des kalten winters zît./ dâ man bluomen sach ûf dringen, da ist ez blôz: nu schouwet wie diu heide lît./
KLD:GvN 13: 1, 6 walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz grüene gras ûf dringen,/ mêr dann ich erdenken kunne. tanzen springen $s suln die
KLD:GvN 14: 1, 8 vogel singen,/ man siht bluomen springen,/ dur daz gras ûf dringen;/ ir swære wil sich ringen als in diu zît gebôt./
KLD:GvN 31: 1, 6 meie daz gebôt/ daz si dur daz gras ûf muosten dringen!/ nûst der walt sîs grüenen loubes âne. wâfenâ! $s jâ
KLD:Kzl 9: 1, 9 den sumer swære uns ringen,/ lânt in ouwen schône ûf dringen/ liehte bluomen und den klê./ //Êregernden stolzen leien, fröit iuch
KvWLd 3, 4 bluomen rôt gel unde blanc/ durch daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide
KvWLd 15, 42 bin,/ wache und île von mir hin!/ der tac ûf dringet $s unde bringet/ leiden sin, $s der mich an liebe
Mechth 7: 28, 12 als die spilende sunne, als si gegen dem mitten morgen uftringet und die h#;eohi trittet. Semlich sint in deme her, da
Seuse 172,16 Wie der anger schon grůnet, wie lob und gras uf dringet, die sch#;eonen blůmen lachent, der wald und heid und owen
Seuse 173,10 lob, dem edeln fúrsten aller creaturen. Sich, von diesem speculieren dringet bald uf in einem enpfenklichen menschen ein herzkliches jubilieren; wan
SM:EvS 1:15, 5 dâ er in dur wunne siht./ Dû hâst hôhe ûf gedrungen:/ swaz dir aller menschen zungen/ rîches lobes ie gesungen,/ daz
SM:HvS 1:19, 2 ê sint gewesen,/ da siht man ze ringen $s ûf dringen $s klêbluomen vil./ //Nu wol ûf, wol ûf, fröwent iuch
SM:JvW 3: 1, 5 Wunneklichez ist ir singen,/ man siht durh daz gras ûf dringen/ vil der bluomen âne zal./ Fröit iuch, kint, der lieben
SM:JvW 6: 1, 5 wolken grâwet gên dem tage,/ ich sihe in schône ûf dringen./ der melde haz niht fröide gît./ Nim urlob tougen ze
SM:KvL 14: 1,10 der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol dur daz gras ûf drang./ //Mîn muot swebt zer sunnen hô,/ mirst gebotten, ich sol
SM:KvL 15: 1, 2 ist so wol gestalt,/ wan siht dur daz gras ûf dringen/ vîol unde rôsen rôt./ Dâbî loubet uns der walt,/ sô
SM:Te 7: 1, 3 lît,/ und sî gereit: $s ich siche den tag ûf dringen./ Herze und gedank $s und al den sin/ twinge er
WernhMl 14198 w#;eusti gat,/ Des morgen rotes sch#;eoni hat,/ Also wunneklichen stolcz,/ Dringen uf als sam ain bolcz/ Mit schúcze schnellenklichen tůt?/ Durch
Seite drucken