Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

übervlüʒʒecheit stF. (46 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 6, 19 sint deu mitlisten kämerlein underschaiden. daz hirn ist niht ain überflüzzikait in dem menschen, sam die gerben sint, die von dem
BdN 6, 31 dâ haizt gerüerde, reht als daz pluot oder als ain überflüzzikait in dem menschen. und dar umb wenne dû mit dem
BdN 12, 16 an dem menschen bedäut mannes gesläht. er wechst von rauchiger überflüzzichait als daz hâr auf dem haupt, und ist grœzer part
BdN 22, 17 der maide lant. //VON DEM MARK. /Daz mark ist ain überflüzzichait des pluots und ist in den painen, diu hol sint
BdN 22, 26 in mark müg verkêrn. dar umb ist daz mark ain überflüzzichait des pluots, daz diu pain speist und fuoret. daz bezaichent
BdN 22, 30 dar umb ist verseheleich, daz daz mark mêr sei ain überflüzzichait in den painen wann daz ez ir narung sei. daz
BdN 34, 6 sprechent, daz sich daz kint fürb und sauber von wäzzriger überflüzzichait in ainem gänglein, daz hât diu nâtûr gemacht zwischen dem
BdN 115, 26 mensch und der leo und andreu tier. von der fäuhten überflüzzichait und dem dunst in des tiers leib wechst daz hâr,
BdN 115, 27 des tiers leib wechst daz hâr, und von des ezzens überflüzzichait kümt der fäuhten übermæzichait in dem leib. ain iegleich tier,
BdN 118, 5 und gêt in ireu glider; dar umb habent si wênig überflüzzichait und wênig sâmen. alsô sint laider die läut auf ertreich,
BdN 234, 11 dar umb, daz si mêr fäuhter nâtûr sint und mêr überflüzzichait habent wan die man. Pei dem tier verstên ich diu
BdN 290, 9 vaz und ist kain unsauberkait under irm werk, wan all überflüzzichait, diu von den würkenden peinen kümt, die samnent si an
BdN 322, 27 würmen schraib. die veigen habent die art, daz si die überflüzzichait auztreibent in dem menschen an die end zwischen vel und
BdN 355, 7 sterken diu glider, und dar umb ist ez guot wider überflüzzichait der fäuhten, die in dem magen beslozzen sint. ez macht
BdN 355, 11 daz verschoppen des milzes und der lebern, ez erlescht die überflüzzichait der gelider und allermaist umb die schämigen stet. ez macht
BdN 370, 29 der mirr hât auch die art, daz er die rôhen überflüzzikait auzzeuht und dem mund seinen stank benimt und macht den
BdN 371, 28 daz sein kraft auf gê in daz hirn und die überflüzzichait zersträw. //VON DEM MUSKATPAUM. /Muscata haizt ain muskâtpaum. der wechset
BdN 383, 25 mit pfeffer, die fürbt ez und rainigt si von der überflüzzichait in der muoter wenn si gepirt und pringt den frawen
BdN 386, 9 ez den leip von dem gestank und von der stinkenden überflüzzichait in dem leib. wenn man seinen sâmen trinkt mit wein
BdN 402, 16 magen, und wenn si grüen sint, sô habent si vil überflüzzichait, sam Platearius spricht. die grôzen und die weizen sint die
BdN 415, 28 reinigt den menschen von seiner fäuhten und fürbt die stinkenden überflüzzichait auz im. //VON DEM PFORREN. /Porrum haizt ain pforr oder
HvHürnh 5, 4 das was ain sach der zerstörung des reiches Ambianorum. Die überflüssigkait $t der zerung und der herrschaft die die chünig übent,
HvHürnh 27, 12 Gemainklich sind si über ain chömen: Wer sich wehüetet vor überflüssigkait unnd vor übriger enthebde unnd behalltet die rechtten masse und
HvHürnh 27, 21 sich enthabtt von vil essens und trinckens und fürbet die überflüssigkait, $t das ist ain öberste ertznei. Von dem jungsten schatz
HvHürnh 28, 3 er sich fürbe von dem das da kümt von der überflüssigkait und von der verwerten feüchte. Man sol wissenn das der
HvHürnh 31, 5 essens, so du dannoch gern mer ässest; wann von der überflüssigkait des essens wirt geengtt der magen, der leib geschwäret, der
HvHürnh 39, 10 der haissern weil des tages, wann dann sament sich die überflüssigkait der feuchte an dem menschenn. Fürbung des leibes sol in
HvHürnh 44, 2 hauppt ist das erst tail. Wann sich darinne gesämenent die überflüssigkait, das macht du kennen pei disen zaichen, das ist vinstre
HvHürnh 45, 1 hertz ist das annder tail. Wenn sich darumb gesäment die überflüssigkait, daz machtt du erkennenn pei disenn zaichen: die tzunge wirt
HvHürnh 52, 3 der selbig wein gewermt und so ledigett er von den überflüssigkaiten, die da kalt sint und gros. Als der wein iee
HvNstGZ 2388 quam die swere?/ Wannen quam der sorgen leyt,/ Des sweyßes ubirflußikeyt/ Und die bitterliche bede/ Die dyne menscheit al do det?/
HvNstGZ 7873 Mit der sele anevang/ Sin in freuden selikeit/ Mit freuden uber fl#;eußikeit./ Frage von den freuden./ Jhesus, lieber herre min,/ Sol daz
MarlbRh 41, 2 trurcheit möchten laven./ //Vrow vol vröuden ind mildicheide,/ diner vröuden üvervlüʒʒicheide/ mim armem herzen deil #;eitswat,/ wand in der warheit wiʒʒes
Mechth 1: 44, 6 welte und úber die bekorunge dez túvels und úber die úberflússekeit des vleisches und úber den verwassenen eigenen willen, der manig
Mechth 3: 14, 10 steteklicher girheit (44#’r) das ist in im selber ein súntlich úberflússekeit. Dú grúwelich vorhte mit warer schult bringet egesclich ungedult. Sch#;eone
OvBaierl 101, 12 houede is, eder von ouerger hitte eder kelde eder von ouervlodecheyt dez maghens, so gef eme dusze pillen, de von aloe
OvBaierl 136, 2 rudichet vnde eyn vzbrechunge dez lyuez vnde kumt itwenne van obervlodichet dez blodez, so syn de ruden rot, vnde de mensche
SalArz 14, 15 man uon einerslachte wazzer. Jr icwerdirz reinigit vnde truckent di uberuluzekeit der vule. vnde beheldet di naturliche vuchte. vnde ist gut.
SalArz 23, 55 hat gemachit den samen durch di geburt. Same ist ein uberuluzcheit des libes. vnde ist bezzer (@fol._20_a.@) denne di ander uberuluzekeit
SalArz 23, 56 uberuluzcheit des libes. vnde ist bezzer (@fol._20_a.@) denne di ander uberuluzekeit di uon deme libe get. Der same kumit uon deme
SalArz 25, 3 vnde offene swerloch habin. uon den uluzet lichte des libes uberuluzecheit. Da uon sal he bat miden uor ezzene vnde starc
SalArz 25, 10 werme vnde dewet. Jz benimit di mue. Jz minnert di uberuluzcheit. vnde senftit sumeliche sichtum. vnde svendet bladem. Di sichen sal
SalArz 25, 28 machit in nicht uil heiz. Der uil heize svendit di uberuluzikeit des libes. Der werc ist zweiirhande. Wonet man in dem
SalArz 28, 30 an deme houbite. vnde an alle deme libe uon der uberuluzikeit di di natur uon innerhalp des libes wirfet uz. zwischen
SalArz 30, 57 uir tagen. Vnde merke sver sich si uon des blutes uberuluzekeit. deme sal man des erstin zu adern lazen. Dar nach
SalArz 34, 5 libe an siner leidunge. Der sichtum wirt etwenne uon der uberuluzcheit der vuchte. vnde ouch etwenne daz man sich senet nach
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