Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beströuwen swV. (14 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vellt, steubt, wenn ez gedorret, sam ez mit aschen sei besträut. daz wær allez niht, kæme daz miltaw niht von erdischem | |
vnd mache in vnd lege in denne vf ein teler, bestrauwe in mit eime zuckere. daz heizzet ein mandelkese. (73.) Einen | |
einen k#;eulen hof. vnd mache daz w#;eurfeleht vnd snidez vnd bestrauwez mit w#;eurtzen. [Bl. 164 v, 2. Sp.] vnd iz als | |
die brücke./ des wurden die kristen gefröut/ diu brücke lac beströut/ mit tôten allenthalben./ sie bedorften deheiner salben,/ weder weizel noch | |
sungen./ Di stat ward alle erfrewt:/ Di wege waren wol bestrewt/ Mit plumlein und mit grunem gras./ Ey, was freuden alda | |
tôtriuwesære,/ des herze wære dâ gevreut./ sî was mit vogelen bestreut/ daz ich der este schîn verlôs/ und ouch des loubes | |
suht/ harte vil mit ungenuht./ mit siechen lac daz velt bestreut./ sus wart getrœstet und gevreut/ swaz liute mit der bâre | |
vant/ und boume geloubet,/ die wurden des beroubet,/ unz im bestreut sîn învart/ mit maniger slahte loube wart./ Als der herre | |
und von stichen wê getân./ mit stahelringen wart der plân/ beströuwet und mit spænen./ si wolten alle wænen,/ der gast der | |
off und leite yn in ein herlichen sale, der wol bestreuwet was mit grunen besan. Mitten in dem sale stunt ein | |
die schöne und groß was und was mit bisenen innen bestrauwet und mit andern krutern, das es darinne růch als in | |
hant vür prîs/ daz der zoubrære Jêsus/ ir velt hât bestreut sus/ mit manegem sarcsteine./ ir verh und ir gebeine/ dar | |
gezierde truoc man drîn; / mit rîchen tepten sîdîn / bestreuwet man daz kastel. / ein pfelle rôt unde gel / | |
die wende gar bestecket / mit bluomen, und daz hûs bestreut. / der tac, des schîn diu herze vreut, / schein |