Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

überhuor st_s (19 Belege)  

Gen 809 der chunich wāre $s daz was got bormāre:/ durch des uberhuores sunte $s vile manige chestige er in ane sante,/ unze
HvNstGZ 5035 ekint? sage an!’ nein:/ Er wirt in unf#;eure/ Mit b#;eosem uber h#;eure/ Von zwein gesippen geborn,/ An alle d#;eugent ein hage dorn./ In
Konr 1,21 vnter die livte ſinen ſamen, das ſeint die męneide, das vberhůr, div l%:uge, div dieue, das lucke vrch#;eunde vnd ander vil
Konr 23,70 rain iſt von haupthaften ſvnden: von manſlahte, von h#;eure, von vberh#;eure, von cʒorne, von haʒʒe, von nide, von aller ſlaht vnch#;euſch.
PrOberalt 68, 32 do waz hei genunges. daz hei bezaichent die b#;eosen gird, #;euberhur und ander unreincheit und den vraz und trunchenheit $t und
PrOberalt 113, 32 zęhern ab wusch. Davide der sich #;euberladen het mit der #;euberhur und mit der manslecht, dem gabe er riwiges hertz und
PrOberalt 116, 21 main diu uns von der christenheit sundernt, alsam diu manslecht, #;euberhůr, sacrilegia, roup, diuw, lukiu urch#;eunde, #;eubermůt, nit, girischheit, lanchrache, trunchenheit.
PrOberalt 127, 36 und offen sint, diu nimmer gůt m#;eugen werden alsam diu #;euberhur, manslecht, sacrilegia, die meinnaide, die lucken urch#;eunde und ander grozze
PrOberalt 139, 34 werch dez vleisches diu sint offen, daz ist daz hur, #;euberhur, mansleht, girischheit, nit, untriwe, meineide und ander bosheit; die daz
PrOberalt 140, 29 wart verwandelt mit der glust, da nach begie er daz #;euberhur und diu manslecht. ein islich mensch der nicht gůt wucher
SAlex 477 Olympiaden di gūten/ mir ze leide verlāzen hāt/ und einen ubirhūr begāt/ mit einen anderen wībe./ ih swere ū daz bī
SpdtL 204, 3 oder maget nōtzoget, unde die vride brechent, oder der in überhuore begrifen wirt, den sol man allen daz haubet abeslahen. //Slehet
Spec 3, 32 ich mich verſvntet han mit h#;vopthaften ſunden, mit hůre, mit uberhůre, mit ſippim hůre, mit vnzitigim hůre, mit hureſ gefrvmidi, mit
Spec 5, 24 die, da charrīne unde iāruaſten nach hōrent, alſo ſint manſlahte, uberhuor, ſippehůr; ſuuelhe die ſint, die h#;vopthafte $t ſunte habent getān
Spec 35, 9 der kvſklichen lebet mit ſiner konen vnde ſich behaltet an vberh#;ovr, vnde ob er ſine konen verlivſet, daz er darnach behaltet
Spec 98, 23 lebeten. Von div alle die ſich in elīcheme hirate uon uberh#;vore behaltent oder nach dem ſcanteclicheme h#;vore kūſlichen lebent oder uon
Spec 113, 29 unſ zallen ubelen werchen. Er rātet unſ daz h#;vor, daz uberh#;vor. Mit ſogetanme gewęfene uihtet er unſ ane tac unde naht.
Spec 137, 25 ſcult #;voch gedenchen, waz ir geurumet habet mit h#;vore, mit uberh#;vore, $t mit meineiden, mit meinraten, mit nīde, mit hazze, mit
VAlex 404 daz ir mīne mūter liezet iuwers willen/ unt habet ein uberhūr gestellet./ ter rede willich nū gedagen,/ iuwer ezzen willich newiht
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