Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

übergân V. (44 Belege)  

Eracl 4382 gevalle.’/ die fürsten jâhen alle,/ ez wĉre ein grôziu missetât,/ übergienger disen rât./ /mit der herren râte/ bat er den bâbest
Gen 1171 dû newizzest $s waz dû vihis gewinnest./ dîne chornstadale $s gên allenthalben ubere./ chellare dîne $s vliezzen von ole jouch vone
Herb 6774 Niergen an im gestecket han,/ So sere was er vber gegan/ Vnd mit phile1n bestacht./ Vmbe daz er also lange facht,/
Hochz 49 begraben ist/ tieffe undir den mist,/ daz der mist ubir gat/ unde ez niht schinen lat./ //Der man bezeichent den mist
KvMSph 18, 23 ainen grad. Darnach $[*2*lengen naigerin$] mezze er seinen wek, den er #;eubergangen hat, so vindet er siben hundert rest, die auf dem
Lanc 88, 23 Das mir gebotten ist das getar ich in dhein wise ubergeen. Ir solt alhie verliben biß morn frú, so wil ich
MarlbRh 5, 25 stern verwinnet/ ind van der sunn$’ sin schin gewinnet,/ als üvergeit din heilicheit/ al der heilgen werdicheit./ doch můʒ der götlicher
MarlbRh 8, 4 ewlich leven,/ de sin gebruchet, he iʒʒet in,/ dit eʒʒen üvergeit allen sin./ //Gev#;euger word mir ser gebrichet,/ min sin ind
MarlbRh 16, 24 dat du sin schin allermeist entfeis,/ dat du al creaturen üvergeis./ //Wand dim sun, der ewelicher sunnen,/ dem allerschönstem, schinstem brunnen,/
MarlbRh 18, 16 he kerd sich an din barmherzicheit,/ der g#;eud al herzen üvergeit./ he l#;eif zů kirchen bit snellicheit,/ dar #;eisch he weinend
MarlbRh 21, 17 dach,/ daran sin not allermeiste lach./ wil wir sin krüze üvergan,/ wir suln dins r#;iun ein deil verstan./ //De verredere de
MarlbRh 22, 19 wider din sun, unsen heregot,/ dat unrecht urdel, dat in üvergeit –/ w#;ei ser $’t din s#;euʒe herze sneit!/ //Wes beiden
MarlbRh 57, 26 verwinnen mügen!/ //De vünfte chor, des edelcheit/ dis v#;eir chore üvergeit,/ alein hat he der vürsten namen/ ind ouch d#;ei edelcheit
MarlbRh 59, 4 //Darümb is $’t recht, dat din edelcheit/ d#;ei engelsche vürsten üvergeit,/ wand du has uns $’n himelschen vürsten bracht,/ de den
MarlbRh 60, 20 an si groʒ ir otm#;eudcheit,/ d#;ei din otm#;eud doch ver üvergeit./ //Uns gevent din wort dis urkunde,/ d#;ei du sprechs bit
MarlbRh 60, 32 diner lern.#.’/ //Alh#;ei schein din otm#;eudcheit,/ d#;ei der engel otm#;eud üvergeit./ //Wa wart #;ei creature so erhaven,/ dat si den herlichen
MarlbRh 61, 19 dis er hat groʒe werdicheit,/ d#;ei dine er doch ser üvergeit,/ mugen ind wil wir recht verstan,/ we de was, de
MarlbRh 62, 12 mich, gif mir recht underscheit,/ warümb din er d#;ei thron üvergeit!/ hilp mir d#;ei warheit bit $’n worden d#;iuden,/ allerschönst vür
MarlbRh 62, 35 du bis der reincheit aneginne./ ich mein den magtdům, de üvergeit/ ver al ander reinicheit./ //Du brechts dat leven in erdriche,/
MarlbRh 68, 10 aller wive!/ n#;iun mande vol saʒ he darinne./ dit inne sitzen üvergeit al sinne,/ he saʒ vil senft in dir./
MarlbRh 69, 30 dů du in haddes ümbevangen?/ drümb has du d#;ei engel üvergangen,/ d#;ei genant sint ind sint gods throne;/ du bis üver
MarlbRh 69, 34 si alle schone;/ du bis senfter, dan si sin,/ si üvergeit ser diner eren schin./ ////Schöne m#;euder vol senftm#;eudcheide,/ üver uns
MarlbRh 70, 2 erden!/ ////De echt chor is, des lutercheit/ al andre chore üvergeit./ he s#;eit, he list an gods antlitze/ volle wisheit ind
MarlbRh 82, 38 in n#;eit gelichen;/ wan d#;ei reinen uʒ ind enbinnen/ si üvergent si an iren sinnen,/ wand godes geist erhevet si,/ dat
MarlbRh 84, 14 sin envollen gegründen mach./ //Petrus, des groʒ einveldicheit/ andre einveldgen üvergeit,/ he lernd enbinnen heimeliche/ van dem vader van himelriche/ des
MarlbRh 87, 1 gelungen/ diner einveldger hoffenungen,/ dat du si has als ver üvergangen,/ d#;ei kint van mannen hant entfangen./ ////Wat mach ich van
MarlbRh 87, 5 diner reincheit sagen,/ der #;eiʒů dicke han gewagen?/ din reincheit üvergeit allen lof,/ der wundert al de himelsch hof,/ wat reincheit
MarlbRh 97, 31 allen,/ d#;ei #;ei #;eimanne mochten bevallen,/ sin schönheit si al üverg#;einc,/ d#;ei himel ind erd #;ei ümbev#;einc;/ engel ind l#;iud si
MarlbRh 98, 20 l#;iude ougen sint holt./ der d#;eir ind der l#;iude lichamen/ üvergingen min ougen alsamen,/ ind mir sacht ir unstedcheit,/ dat si
MarlbRh 98, 28 is verwunnen,/ //Wand des waʒʒers lutercheit/ der erden z#;eirheit ser üvergeit./ ich sach in den waʒʒern reine/ d#;ei schöne vugel, visch
MarlbRh 102, 8 ruchent in im algemeine;/ siner violen otm#;eudcheit/ al violen ser üvergeit;/ sine lilj is rein aleine,/ van ir sint alle liljen
MarlbRh 107, 25 werdcheit der minnen/ bit engeinem lone n#;eit gewinnen./ //D#;ei minn$’ üvergeit alle have,/ swe si hat, he is walehave./ //Ich hadde
MarlbRh 108, 2 himelrich:/ wand üver Cherubin is min wisheit,/ min minne Seraphin üvergeit./ des willen ich dich kurtlich bescheiden,/ ich wil dich an
MarlbRh 108, 38 als he mich minde, mind ich in,/ unser beider minn$’ üvergeit menschlichen sin,/ doch nimt üverhant sine minne,/ wand si is
MarlbRh 110, 28 gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ dich gare ümbeveit,/ wand sine schönheit dich üvergeit,/ wand du has dine schönheit van ime,/ de n#;ei wolk
MarlbRh 119, 8 heilgen gehöget sere,/ als des goldes werdicheit/ al andre metalle üvergeit./ //Dise gülden ersam krone/ schint van zwelef sterren schone./ dis
PrOberalt 76, 18 maniger s#;eunden schuldich, wan sie vil manigen weis die ê #;eubergangen heten die in got gegeben het, die si gaistlich scholden
PrOberalt 128, 24 mas und ein volles mas und ein mas daz #;euber get, da mit wirt eu vergolten. mit swelher mazze ir hie
ReinFu K, 80 enweiz waz vbeles inne./ Der riche got beschirme dich./ mir gat vber herklich./ Mir gr#;vowet so, ich fvrchte, wir/ ze noten
Tauler 145,11 starken herten besemen und fúrwen vil scharpf und hert und úber gon, untz das er slecht und gelich werde. Aber do
Tr 13164 sîn rottenspil/ von im hĉte getân./ desn kundin nieman über gân./ künic unde künigîn/ die liezen ez mit guote sîn;/ sô
Tr 15983 ir?/ war umbe enlâzet ir mir/ mîne habe niht über gân?/ weiz got daz ir ez habet getân,/ dazn gât iu
Wh 191, 5 einvaltic noch spĉhe,/ von wirde noch von smĉhe,/ der in übergienge/ daz er den touf enphienge./ //[I]ch hân unvuoge an im
Wh 260, 3 sîn/ dancten dô der künegîn/ daz si ir vater rât übergienc/ und von mâgen noch von sune enphienc/ dehein ir sunder
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