Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
übellich Adj. (11 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iuwer ritterlichen zuht,/ daz ir eins edeln fürsten fruht/ als übellîche habet geslagen?/ ich wil iu nemelichen sagen:/ ir werbent anders | |
in iemer/ genædeclichen decken./ doch wil ich in erschrecken/ und übellîche emphâhen’./ Dô hiez er balde gâhen/ und in ze hove | |
diu hûsvrouwe $s durch einen grôzen nît,/ si hiez vil übellîche $s Kriemhilde stille stân:/ »jâ sol vor küniges wîbe $s | |
des antwurten si im, si sprachen, die #;eubeln scholt er #;eubelichen vlisen und scholt sinen wingarten bestætigen mit andern bul#;euten die | |
ainen,/ der gestilte uf ainem staine./ Oliuir in ersach,/ uil ůbelichen er zu im sprach:/ ‘wanne sagestu mir, iunc man:/ war | |
wigant./ Nam constantine bi der hant./ Do in widolt gesach./ ouilliche he sprach./ He lach inde beiz indie stangin./ Daz die | |
umbe daz arme uolc, daz ein ander engel uor gote ubellichen $t r#;vocte, uon diu iſt ſin herer name under anderen | |
behalten in alle wîs ir vrîheite unde ir prîvilêgien, niht ubelîche unde umbillîche unde vorbedehteclîche sî mûwent, die sî beclagent $t | |
hunt/ den selben stein in den munt/ und beiz vil ubelichen drin/ und liez in ligen; er gie hin./ den man | |
man wirt uns schiere komend an/ von den burgæren/ mit übelîchen mæren;/ den muoz ich liegen disen tac,/ swaz ich in | |
beginne,/ dem wîbe enmac ir minne/ nieman ûz ertwingen/ mit übelîchen dingen:/ man leschet minne wol dermite./ huote ist ein übel |