Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
twehele F. (13 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uzgande von der wocchun de1n samztag rainekait e1r t#;ovge di twailla mit den in di br#;ovder di hende vn2de #;ovzze wiſchin | |
der nidergurtil. $t daz mezzir der griffil. di nadil. di twahil. di tauil. daz alliv werde bnomi1n der nohti inſculdunge. Vo1n | |
ſelbe di bet vn2de di hant dis kindiſ winden inde twahil diſ alters vn2de alſ in offren. vo1n den sachi1n aber | |
fast sere. Sie bunden ir die wunden zu mit eyner zweheln, als sie sie selb wiset. Die jungfrauw saß off ir | |
er uon himiliſchen $t eren waʒ geuarn. Daʒ er die twehelen vnbe ſich gurte, daʒ betutet, $t daʒ er die menſcheit | |
snîdende als ein grât/ brâhten si durch wunder/ ûf zwein twehelen al besunder./ daz was silber herte wîz:/ dar_an lag ein | |
einer dar,/ und ein junchêrre wol gevar/ der eine wîze tweheln truoc./ man sach dâ rîcheit genuoc./ //Der taveln muosen hundert | |
hôhem muote lam./ mit im twuoc sich Parzivâl./ ein sîdîn tweheln wol gemâl/ die bôt eins grâven sun dernâch:/ dem was | |
ander mære./ ___hundert knappen man gebôt:/ die nâmn in wîze tweheln brôt/ mit zühten vor dem grâle./ die giengen al zemâle/ | |
juncfrouwe wîs/ truog obz der art von pardîs/ ûf einer tweheln blanc gevar./ diu selbe kniete ouch für in dar./ er | |
blankiu wastel/ diu süeze maget dar nâher truoc/ ûf einer tweheln wîz genuoc./ die spîse ervloug ein sprinzelîn./ Gâwân unt diu | |
tischlachen $t und ein badelachen unde zwei becke unde zwô twehel; ditz ist ein gemeine hinvart ze geben, und ist auch | |
eine reinecliche stôlen unde einen cinninen kelch unde eine wîze twêlen, ob sî in deme selben dorf oder stat, dâ sie |