Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tütelîn stN. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 25, 19 äuter haizent, aber an der frawen haizent si prüstel oder tütel. iedoch ist ez underschaiden, wan an den juncfrawen, die noch
BdN 25, 23 an den frawen, die kindlein genesen sint, haizent si aigenleich tütel oder fruhttragerlein, dar umb, daz si den kinden ir fruht
BdN 240, 14 als die frawen, wan si habent gar grôz prüst oder tütel, dâ mit si diu kint säugent. daz nider tail an
BdN 242, 18 visch ainen hals hab noch ain mansruoten noch mansgezeugel noch tütel oder prüstel. iedoch habent etleicheu merwunder diu vorgenanten dinch, als
HvNstAp 14217 lieplich an den arm./ Si was sinebel und warm./ Dy duttel waren ensprungen/ Aller$~erst der zarten jungen./ Do ward ain zartter
Parz 111,5 diu spîse was ir herzen dach,/ diu milch in ir tüttelîn:/ die dructe drûz diu künegîn./ si sprach "du bist von
Parz 113,7 dô sunder twâl/ diu rôten välwelohten mâl:/ ich meine ir tüttels gränsel:/ daz schoup sim in sîn vlänsel./ selbe was sîn
Tannh 5,106 Lose?/ hie get Metze und Rose./ wa nu Riche und Tüetel?/ hie get Bele und Güetel./ /Schone mit dem kranze/ slichend
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