Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bestân V. (642 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Mor 12: 3, 8 als ein hâr sô breit,/ swenne ir rehtiu liebe mich bestât./ * $s */ /^+Hôher wunne hât uns got gedâht/ an
MF:Mor 32: 4, 4 ich vor ungewinne/ vremden muoz und immer doch an ir bestân./ Owê leider, jô wânde ichs ein ende hân/ ir vil
MF:Reinm 5: 2, 2 bî mir wol, daz ein zage/ unsanfte ein sinnic wîp bestât./ ich sach si, waene ich, alle tage,/ daz mich des
MF:Reinm 11: 4, 8 mac./ Sî enlât mich von ir scheiden/ noch bî ir bestên;/ ie dar #s+under#s- muoz ich gar verderben./ mit den listen,
MF:Reinm 11: 5, 1 mich noch wil versuochen baz./ /Dô liebe kom und mich bestuont,/ wie tet gnâde sô,/ daz sî ez niht vil endelîch
MF:Reinm 12: 4, 3 ein liep nâch leide wol./ swer welle, daz er vrô bestê,/ daz eine er dur daz ander lîden sol/ Mit bescheidenlîcher
MF:Reinm 12: 5, 3 die wîle ich lebe:/ daz lop wil ich, daz mir bestê/ und mir die kunst diu werlt gemeine gebe,/ Daz nieman
MF:Reinm 14: 4, 6 welle, daz si groezer sî/ und sî vil saelic wîp best%/ê mîn und %/aller manne vrî./ siu tuont mir beide wê:/
MF:Reinm 21: 3, 6 móhte si$’s ze mâze vröun./ Niemer wirde ich âne wer./ bestât er mích, in bedúnket mîn eínes lîbes ein ganzez her.’/
MF:Reinm 24: 3, 4 gesagen mac,/ des engiht sie niht, daz sie des iht bestê./ Daz ist mir ein jaemerlîch gewin./ alsus gêt mir mîn
MF:Reinm 30: 3, 1 sô rehte trûreclîche tuot./ /Meniger sw%/üeré wol, der nu hie bestât,/ er hete %/allen sînen willen mit den wîben./ gelóube er
MF:Reinm 31: 3, 10 doch vürhte ich ir betrogenheit,/ daz sî mich dicke noch bestân./ /Sô wol dir, vröide, und wol im sî,/ der dîn
MF:Reinm 51a: 3, 1 ouge nie, diu baz ein hôhgemüete könde geben./ /Ungevüeger schimpf bestêt mich alle tage:/ si jehent des, daz ich ze vil
MF:Reinm 51b: 4, 1 als ich ir günne und mîn geloube sî./ /Ungevüeger schimpf bestêt mich alle tage:/ si jehent, daz ich ze vil gerede
MF:Wolfr 1: 1, 9 iz mir ergên!/ nu enmac niht langer hie bî mir bestên/ mîn vriunt. den jaget von mir dîn schîn.’/ /Der tac
Mühlh 98, 11 he tui, woldi he ſie=z ani=neimi^. undi ſoldi in dan biſte mit mi camphi^. ſo in=mochti die man da=vuri nicht giſueiri^.
Mühlh 103, 5 wil^. ſo in=ſteit da nichein loicinin vuri, he in=muz in biſte cemphliche^. Die toiti hant ſal da abir inceinwerdic ſie^. wandi
Mühlh 160, 12 zu burgere nemi^. unde ſal un vregi, ab he iminin biſte, daz he ſin eigin edir ſin voitman ſi^. Sprichit he
Mühlh 161, 1 in=irloib=iz umi dan^. an den he giet, daz he un biſte^. Wil in abir iemin vordiri bin demi iari, die ſal
Mühlh 162, 2 Mac iz un di herri abir ubirzugi, daz he un biſte mit libi undi mit gute, ſo in=mac he da=vure nicht
NibB 118,4 man./ jane dörften mich dîn zwelve $s mit strîte nimmer bestân.«/ Nâch swerten rief dô sêre $s von Metzen Ortwîn:/ er
NibB 160,2 möhten hân/ drîzec tûsent degene, $s sô wold$’ ich si bestân,/ und het ich niwan tûsent: $s des lât iuch an
NibB 251,2 er, »ledec gên,/ daz mîne vîande $s hie bî mir bestên./ des wil ich haben bürgen, $s daz si mîniu lant/
NibB 258,3 sîn ervant,/ er bat in minneclîche $s noch bî im bestân./ niwan durch sîne swester, $s sone wærez nimmer getân./ Dar
NibB 260,1 was gescehen./ Durch der scœnen willen $s gedâht er noch bestân,/ ob er si gesehen möhte. $s sît wart ez getân:/
NibB 319,2 herberge wurden lære, $s dô si von dannen riten./ noch bestuont dâ heime $s mit hêrlîchen siten/ der künec mit sînen
NibB 342,4 küene man./ uns endurfen ander tûsent $s mit strîte nimmer bestân.«/ »Diu mære wess ich gerne«, $s sprach der künec dô,/
NibB 368,4 getân./ done wolden si niht langer $s bî dem Rîne bestân./ Nâch den hergesellen $s wart ein bote gesant,/ ob si
NibB 372,1 naz./ Si sprach: »vil lieber bruoder, $s ir möhtet noch bestân/ unt wurbet ander frouwen $s (daz hiez$’ ich wol getân),/
NibB 375,1 Dô sprach der degen rîche: $s »ob mir mîn leben bestât,/ sô sult ir aller sorgen, $s frouwe, haben rât./ ich
NibB 423,2 diu spil, diu ich im teile, $s getar er diu bestân,/ behabt er des die meisterschaft, $s sô wird$’ ich sîn
NibB 427,3 teilt, swaz ir gebietet. $s unt wæres dannoch mêr,/ daz bestüende ich allez $s durch iuwern schœnen lîp./ mîn houbet wil
NibB 457,4 kreftigen man./ wan diu tarnkappe, $s si wæren tôt dâ bestân./ Sîfride dem vil küenen $s von munde brast daz bluot./
NibB 699,3 site:/ wir müezen bî den künigen $s hie en hove bestân./ wir suln in langer dienen, $s den wir alher gevolget
NibB 872,4 ob er sîn innen wurde, $s sô torste in niemen bestân.«/ »Nein er«, sprach dô Hagene. $s »ir muget wol stille
NibB 886,1 iuwer pfant./ Ir unt iuwer recken $s sult hie heime bestân,/ und lât mich zuo z$’in rîten $s mit den, die
NibB 912,3 mir jagen,/ daz si sich bereiten; $s die aber hie bestân,/ hövschen mit den vrouwen, $s daz sî mir liebe getân.«/
NibB 926,4 sînen man./ Gêrnôt und Gîselher $s die wâren dâ heime bestân./ Geladen vil der rosse $s kom vor in über den
NibB 929,1 dem künege geseit./ Von den jagtgesellen $s wurden dô gar bestân/ die warte in allen enden. $s dô sprach der küene
NibB 938,3 kom an der stunt/ des selben gejeides meister, $s er bestuont in ûf der slâ./ daz swîn vil zorneclîche $s lief
NibB 993,3 leit./ wir vinden ir vil wênic, $s die getürren uns bestân./ wol mich, deich sîner hêrschaft $s hân ze râte getân.«/
NibB 1017,4 daz sult ir klagen helfen, $s wand$’ ez iuch sêre bestât.«/ Ûf rihte sich dô Sigemunt; $s er sprach: »waz sint
NibB 1029,1 nôt./ Sine wessen, wen si solden $s mit strîte dô bestân,/ sine tæten ez danne $s Gunther und sîne man,/ mit
NibB 1031,4 ir welt iuch alle vliesen, $s sult ir die recken bestân.«/ Mit ûf erbunden helmen $s in was ze strîte nôt./
NibB 1077,3 mâge biten,/ daz si bî ir muoter $s solde dâ bestân./ dô sprach diu vrouwe hêre: $s »daz kunde niemêr ergân./
NibB 1081,3 Gêrnôt/ und ir getriuwe mâge; $s si bâten si dâ bestân./ si hete lützel künnes $s under Sîfrides man./ »Si sint
NibB 1083,1 iu wærlîchen guot.«/ Si lobte Gîselheren, $s si wolde dâ bestân./ diu ross gezogen wâren $s den Sigemundes man,/ als si
NibB 1126,3 $s gesunder sîn gewesen,/ bî im wære Kriemhilt $s hendeblôz bestân./ getriuwer wîbes künne $s ein helt nie mêr gewan./ Dô
NibB 1419,2 ich hân./ und ob von Tronege Hagene $s welle dort bestân,/ wer si danne solde $s wîsen durch diu lant?/ dem
NibB 1470,4 der dar niht gerne welle, $s der mac hie heime bestân.«/ Des antwurte Hagene: $s »lât iuch unbilden niht/ mîne rede

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