Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besoufen swV. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| mit der hant/ segente unde toufte/ und in dem wazzer besoufte.’/ ‘Eraclî, sô guot dû sîs,/ nû hil mich niht deheinen | |
| ze Rôme gescach./ den glouben er im vor sprach,/ er besouft in drîe stunt./ der chunich wart hail unt wol gesunt:/ | |
| di juden durch daz rôte mer,/ daz ir widerwärtige her/ besouft er in des meres grunt./ die sîne behielt er alle | |
| wehset under sîme horn./ wir bestrichen die wunden vorn,/ und besouften den stein drinne gar:/ diu wunde was et lüppec var./ | |
| des tiueles rat:/ si fluhen alle in den wac./ si besoufte des wazzeres stram./ da negenas nie dehain b%/arn:/ si ertrancten | |
| werden sat,/ daz in dannoch der verchoufet,/ ^+wirt der furbaz besoufet./ daz sint die verschamten pfaffen,/ die vil dicke sint verlaffen./ | |
| dodis $p/ $p nacht,/ in des eri man dri$/ stunt bisouffit/ den man rechti gidouffit./ da sulin wir werdin/ sin ebinbilidi./ | |
| ime der rat,/ abe wůs her die alden meintat./ her besoufte in drie stunt,/ do wart her harte wole gesunt./ do | |
| dich durch dc rôte mere, sô dc [d]ich niehein unde bes#;vofte. dc kît: dû kôme in dise welt dc dich nie |