Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trūt stMN. (145 Belege) Lexer BMZ Findeb.
bin ein |
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als einer nśwen brut,/ der sclafende ist engangen ir einig trut,/ zů dem |
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und der gr#;eososten hochgezit und der langesten wirtschaft. Eya min trut, dar solt du ane underlas zů dir v#;eogen din minnelustige | |
sin. Ich bin ein unedel brut, iedoch bistu min elich trut; des wil ich iemer fr#;eowen mich. Gedenke, wie du trśten | |
und ich wil si beh#;euten vor allem zwivel. Kum, liebes trut, ich beite din und min herze spilet gegen dir.» |
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das min sin verbut / und künstelos ist, sam ein trut / doch sag ich von dem buche Ruth,/ das man | |
selber nie verjach,/ daz si deheinen wolde $s ze eime trūte hān./ er was ir noch vil vremde, $s dem si | |
wan si hete dar under $s ir vil liebez herzen trūt./ Dō si den boten komende $s z$’ir kemenāten sach,/ Kriemhilt | |
diu grzlīchen leit./ Ouch muoste dā belīben $s maneger frouwen trūt./ sīne slege man hōrte $s ūf helmen alsō lūt,/ daz | |
gewan,/ dō im diu gie enhende, $s die er ze trūte wolde hān./ Do gedāhte manec recke: $s »hey węr$’ mir | |
$s tuostu, des ich dich bit,/ und wirt mir z$’eime trūte $s daz minneclīche wīp,/ ich wil durch dīnen willen $s | |
grōz./ »wāfen«, sprach Hagene, $s »waz hāt der künic ze trūt!/ jā sol si in der helle $s sīn des übeln | |
tarnhūt,/ want die truoc alle zīte $s der schnen Kriemhilde trūt./ Nu ist ez Sīfride $s leider übel komen,/ daz uns | |
jā moht$’ er in den zīten $s wol haben herzen trūt./ er fuor sō wol gekleidet $s sam eines edeln ritters | |
sprach aber Volkźr: $s »wie möht$’ ich daz verlān?/ jener trūt der vrouwen $s muoz ein gepiuze hān./ ez kunde niemen | |
diu küneginne/ einer werden süezer minne,/ und Gahmuret ir herzen trūt./ ungelīch was doch ir zweier hūt./ //___Si brāhten opfers vil | |
ouch si an blōze hūt,/ sō kom von rīterschaft ir trūt,/ der manegen schilt vil dürkel stach./ ir zweier minne triwen | |
wart ir versinnen kunt./ ___si sprach "ōwź war kom mīn trūt?"/ diu frouwe in klagete über_lūt./ "mīnes herzen freude breit/ was | |
se immer ritters wurden lūt./ "wan friesche daz mīns herzen trūt,/ welch ritters leben węre,/ daz wurde mir vil swęre./ nu | |
unde vander/ ligende wünneclīche,/ die herzoginne rīche,/ //glīch eime rīters trūte./ si hiez Jeschūte./ ___Diu frouwe was entslāfen./ si truoc der | |
brāhte./ vil wźnc ich dō gedāhte/ iwerr minne eim anderm trūte,/ mīn frouwe Jeschūte./ ___frouwe, ir sult gelouben des,/ daz der | |
unde lant/ disiu magetbęriu brūt:/ wand er was ir herzen trūt./ ___si wāren mit ein_ander sō,/ daz si durch liebe wāren | |
streich er von dem munde’z pluot/ und kuste sīnes herzen trūt./ ouch wart verdact ir blōziu hūt./ Orilus der fürste erkant/ | |
zwei bat./ dō lac frou Jeschūte/ al weinde bī ir trūte,/ vor liebe, unt doch vor leide niht,/ als guotem wībe | |
rubbīn./ gevar als eines affen hūt/ truoc hende diz gębe trūt./ die nagele wāren niht ze lieht;/ wan mir diu āventiure | |
niht gewīset abe./ ___dō fuor frou Jeschūte/ mit Orilus ir trūte/ durch Clāmidźn ze Brandigān./ daz wart zeinen źrn getān/ froun | |
ūzen snüeren./ wil mīne frouwen rüeren/ solch ungenāde umb ir trūt,/ daz męr kumt schiere über_lūt."/ frou Bźne her ūz wart | |
Johannes des dult wir hiut begen der waz unsers herren traut und waz im so haimlich, daz er in auf siner | |
im auf tůn diu helleport. da wist er die seinn trauten die im gedient heten, die ze helle gevarn waren von | |
uns ze trost und ze einem pild gegeben hat sin trute die mit grozzen s#;eunden gevallen waren und mit grozzer riwe | |
sein junger und gab in sinen frid. daz er sinen truten, sinen erwelten junger siner hiligen urstende zwifeln lie, daz tet | |
der menig geben. die selben visch die bezaichent uns die trute dez almęchtigen gotes, der geburt, der gelaub, der ler, der | |
mir ist swere ze mvte.»/ Vrowe Pinte sprach: «er vnd trvt,/ ich sach sich regen in ienem krvt./ Mich entriegen mine | |
lief im allez vor,/ Daz was vil vbele getan./ irn trvt wolde sie erbizzen han/ Dvrch ir vnschvlde/ vnd dvrch Isengrines | |
waren,/ daz er in sin himilriche gabe/ durch aller siner truten willen./ si wainten uil grimme./ ze himele begunden si růfen./ | |
tarte,/ noch daz #;vole nine bran#4+te#4-./ durch willen aller diner trute/ nu erhore du unsich hiute./ di dine du gehaile,/ unse | |
liez er dō/ slāfen ūf den brüsten sīn/ ein sīn trūt und tet im schīn/ der himel tugende, die er sach,/ | |
guote,/ daz widerrette ich überlūt,/ dar umbe ich, vil liebez trūt,/ dicke hān beswęret dich./ ich vleiz des ie leider mich,/ | |
Klagt ir kint iuber$~lut,/ Und das der kśnic, ir lieber trut,/ Het so grozes herzelait;/ #;vOch clagt si die arebait,/ Die | |
amīs,/ di dā stille was gehīt./ di frowen weinten irn trūt,/ den si minneten ubirlūt./ di man ze manne solde geben,/ | |
dir laster breit ūf wellen!/ //^"Fro Künze, jā ist iuwer trūt/ under valken niht ein ar,/ kūme ein lewenklā under andern | |
dir laster brait ūf wellen!’/ //^"Vro Künze, joch ist iuwer trūt/ under den valken niht ain ar/ noch ains löwen clāwe | |
hōhste trōst gegen fröiden, der mir ie wart kunt,/ Mīn trūt, ich schowe $s dich für elliu künne/ lieber mīnem herzen, | |
//Minneklich und wolgestalt,/ gar gewizzen unde schne,/ so ist mīn trūt, mīn künigīn./ Sīst mit rede niht ze balt,/ daz ich | |
$s hōhgemüete,/ sīst gar alles wandels frī./ //Frowe, minneklichez wīb,/ trūt, lāz an mir niht verderben/ beidiu fröide und mīnen sang./ | |
die ich mit lobe krne,/ hilf, źst an der zīt!/ Trūt mīns herzen,/ liebez lieb, ich meine dich./ süezze, wende mīnen | |
gar,/ Und so rehte schne anschowe,/ sam si ist, mīn trūt, mīns herzen frowe?/ an der lībe niemer ouge ersiht/ wandelbęres | |
genāde, ein süezzer līb,/ lieb mīns herzen, trōst der sinne,/ trūt, lā mich in dīnen hulden sīn!/ Frowe, hilf, źst an | |
wol diu zīt/ und die wunnebernden owe,/ trōste mich mīn trūt, mīn frowe,/ nāch der sich mīn herze dike sent./ Diu | |
sneit,/ der hāt schn und zühte vil/ an mīs herzen trūt geleit./ Refr.: Wünschent, daz si mīnen pīn/ wende, daz ir | |
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