Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trût Adj. (81 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SAlex 5882 sinnen/ und dankis ime mit minnen/ unde mit gûten,/ Candacis trût mûter.’/ //Dô entfienc mih mit minnen/ di edele kuninginne/ und
SM:Had 30: 2,13 arte/ (ach, wie ist sî so guot!):/ got hât ir trûten, stolzen lîb vor arge gar behuot./ //Enkein ding mag so
SM:KvL 4: 3, 5 bluot/ sam in touwe ein liehtiu rôse rôt./ Ir vil trûter lîp,/ der gît hôhgemüete./ ich gesach nie lieber wîb/ noh
SM:KvL 11: 4, 6 mir,/ Minne, ein frowe, süezze Minne,/ hilf, daz mich ir trûter lîb/ Minne alsô,/ daz diu reine/ mich als ich si
SM:Ro 1: 3, 3 //Nieman den kumber/ zer welte mir wenden kan,/ wan dîn trûter lîp,/ mîns herzen trœsterin./ Des flêch ich tumber/ dich, vrouwe
StrKD 68, 48 so gar niht ane chrut./ dun bist mir niender so trut;/ ervar ich, daz du schuldich bist,/ du giltezt mirz, wizze
SüklV 23 unseren herren,/ an den waren heilant,/ der allez manchunne enbant,/ drut frouwe, mit dire:/ zu sinen hulden hilf du mir/ durch
SüklV 208 nu offene mir die widervart,/ danne ich her verheret si./ drut frouwe, nu stant mir bi,/ als ich dir des wol
SüklV 276 reine,/ der ime got selbeme behielt an dir./ nu hilf, trut frouwe, mir/ unde habe irbarmede uber mich,/ des bitte ich
Tr 1248 und bin ir iemer mêre/ lieber danne ein ander wîp.’/ ’trût vrouwe’ sprach si ’lieber lîp,/ iur clage ist mir von
Tr 1511 got envüegez danne alsô,/ sôn wirde ich niemer mêre vrô.’/ //’Trût vrouwe’ sprach er dô [zuo] zir/ ’habet ir dekeine nôt
Tr 2820 sôn gehôrtin ouch genennen nie/ von kunden noch von gesten./ trût kint, waz ist enbesten?/ als guot dû sîs, nu zeige
Tr 2837 ’lieber vriunt, nu tuo!/ wol her, bistû ze cranc derzuo,/ trût geselle, liebez kint,/ ich selbe und die hie mit mir
Tr 2927 gân/ ir unde iur massenîe/ und machet die furkîe!’/ ’furkîe? trût kint, waz ist daz?/ dû nennest mir vor, ine weiz
Tr 3124 al mîn dinc vernomen./ ine weiz, wiez iu gevalle.’/ ’â trût kint’ sprâchens alle/ ’ez was an dir ein edeler muot./
Tr 3128 unkünde ist manegem herzen guot/ und lêret maneger hande tugent./ trût geselle, süeziu jugent,/ gebenedîet sî daz lant/ von gote, dâ
Tr 3190 dunk ez iuch reht/ und ob ez iu gevalle.’/ ’jâ trût kint’, sprâchens alle/ ’swie sô dû wilt, als wellen wir.’/
Tr 3546 iuwerm urloub sîn,/ daz ich iu harpfe?’ sprach Tristan./ ’jâ trût geselle, sê harpf an!’/ //Als er die harpfen dô genam,/
Tr 3743 vrô!’/ sus was der ellende dô/ dâ ze hove ein trût gesinde./ ezn gesach nie man von kinde/ die sælde, die
Tr 3960 und mîne bruoder lebent die noch?’/ ’ine weiz’ sprach er ’trût sun, iedoch/ lebeten si, dô ich si nâhest sach,/ wan
Tr 3971 nie,/ daz mir an dir sô missegie.’/ //’Â’ sprach er ’trût vater mîn,/ waz sol dirre mære sîn?/ dîn schœner lîp
Tr 4405 hie zuo?/ ist ez dir liep, daz ich ez tuo?’/ ’trût hêrre, ich sage iu mînen muot:/ hæt ich sô rîlîchez
Tr 4462 stiure geben:/ mîn lant, mîn liut und swaz ich hân,/ trût neve, daz sî dir ûf getân./ wiltû dîn herze kêren/
Tr 9598 iuwer êre hân verlân/ und dar an sicher wesen sol,/ trût vrouwe, sô gehabet iuch wol!/ helfet mir ze lîbe wider,/
Tr 11475 ûf alle dîne sælekeit:/ hie mite sî dir genuoc geseit.’/ ’trût vrouwe’ sprach Brangæne dô/ ’ist iuwer beider wille alsô,/ sô
Tr 12464 ez ir michel nôt tete:/ diu bete was ouch seltsæne./ ’trût vrouwe’ sprach Brangæne/ ’iuwer muoter, diu vrouwe mîn,/ diu sælige
UvZLanz 5918 wil iu sagen über lût,/ der vrowen ist ir man ze trût:/ und swenn er ir abe gât/ des er si gewenet
Wernh A 4105 hazze,/ seit vns div můter ie getr#;euk./ <$p/ an der trouten vrowen,/ der genade m#;evz vns beschowen/ //Nach den sechs wochen,/
Wh 192,27 knappe dô./ des was der marhgrâve vrô./ dô sprach er ‘trût geselle mîn./ ich wæne du bist ein Sarrazîn./ nu sag
Wh 260,17 ist vür wâr mîn kint:/ der deheiner ist mir sô trût,/ ich enlieze senewen ûz sîner hût/ snîden, ê daz uns
Wh 290,19 im erblicte,/ dâ von ir herze erschricte./ dô sprach si ‘trût geselle mîn./ möht ez mit dînen hulden sîn,/ so vrâgt

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