Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tröpfelîn stN. (13 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 64, 15 haizt auch in kriechisch stilbôn, daz ist ze däutsch guot tröpfel, dar umb, daz er guot genâd geuzet und eintropft den
BdN 81, 29 diu kelten sänfticleichen anrüert diu wolken, sô macht si klaineu tröpflein auz gar klainen stükleinn des dunstes, und vellet daz wazzer
BdN 83, 24 edel dunst in sô zartez wazzer und in sô unsihtigeu tröpfel, daz man sein nidervallen niht prüeft unz daz diu löckel
BdN 98, 16 ainer gaistleichen fäuhten, alsô daz dar auz gar klain riselndiu tröpflein würden, ob er sich in wazzer entslüzze. iedoch entsleuzt er
BdN 98, 35 gestalt sein, daz si klain und dicke riseln vil klainr tröpflein in ainen dicken haufen und daz hinder dem riseln swarzeu
BdN 99, 33 rôt. dar nâch ist wäzzriger dunst, der ain wênig grœzereu tröpfel macht; dâ von ist diu ander varb grüen, wan durch
BdN 439, 30 stain mit zwain varben, wan er ist besprengt mit guldeinn tröpfleinn und ist grüen sam pforrensaf oder lauchessaf. der stain ist
BdN 444, 18 sunnen aufganch. der ist tunkelvar und ist besprengt mit snêweizen tröpfleinn. wenn man den stain zerstœzt in wazzer, sô smeckt er
BdN 446, 4 ist grüen sam ain smaragt und ist besprengt mit pluotvarben tröpfleinn, und vindet man in in der môren land und in
BdN 449, 1 auzerwelt haizent und die Johannes sach. iedoch hât er rôteu tröpfel gesprengt in daz grüen, und ist der der pest, der
KvMSph 16, 5 sint dez wazzers st#;eukke sinbel, als wir sehen an den tr#;eopflein, die daz tau in sumerzeiten sprengent auf daz craut und
RvEBarl 4751 daz jenem trouf in den munt,/ und durch daz kleine tröpfelîn/ vergaz er al der nœte sîn./ hie sî dir bilde
Volmar 467 ist niht werde,/ nâch gelîch der erden/ und ist rôter tröpfel vol./ er ist ouch unden hol./ der in möht erwerben,/
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