Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beslahen stV. (47 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 1,18 den fuez uber nacht: so macht du iz dez morgens beslahen und reiten wo du wilt. //Swelich ros geschozzen ist und
Albrant 3,14 bind is im dor uf. zo machtu is morne lassen beslan unde rithen wo du hyn wilt. //WElch ros eynen gespaldyn
Athis A* 166 mochte gelangin,/ Und die in mochte virtragin)/ Mit isirne wol beslagin:/ Und stuont uf eime karrin./ Den zugin zwene varrin./ //Der
Athis C* 68 So die werlt noch site hat)/ Mit guotin gurtlin langin,/ Beslagin mit goltspangin,/ Mit turin vurspannin./ Do sie giengin dannin/ In
BdN 251, 1 vischær besamnent sich und werfent eisnein rechen auf, dar inn beslahent sich die delphin und reibent sich an den sant dâ
BvgSp 27 stecke do durch einen spiz vnd legez z#;ov dem vi#;eure vnd beslahez eins mit eyern vnd eins mit smaltze mit zwein swammen
BvgSp 45 vnd stecke sie an einen spiz, brat sie wol vnd beslahe sie mit eyern vnd mit krute, gib sie hin. 46.
BvgSp 47 stec ez an einen spiz vnd laz ez braten vnd beslahe ez denne mit eyern vnd mit gůtem krute vnd gibs
BvgSp 95 gantz [Bl. 165 v, 2. Sp.] vf einen rost, wol beslagen mit eiern. daz es schone werde von saffrane. gesetzet vf
Eilh R, 1783 /ze Peronise si do sprah:/ #.,sih, wa diz ros was beslagin,/ daz den helt ha[t her] getragen,/ der den trachin bestůnt!/
Eilh R, 1787 den trachin bestůnt!/ daz ist uns allen wol chunt:/ man besleht niht diu ros hie./ svane so er chomen si,/ dirre
Eracl 3808 mite,/ der was ze breit noch ze smal,/ mit golde beslagen über al./ ir mantel was harte guot,/ scharlachen rôt, als
HvNstAp 5251 Es hanget seinem pette pey/ Und ist mit golde wol peslagen./ Du solt es nit von dannen tragen,/ Ich will dir
HvNstAp 19873 Der römisch kayser habe getragen:/ Er was von golde gar peschlagen./ Ain rayß kappe was ir claid,/ Dar an lag grosse reychaid:/
HvNstAp 20371 Und hett ain ungefugen doß./ Es was mit golde wol beslagen,/ Edel gestain dar auff getragen./ Wer sein zu kauff hette
Iw 1136 wil iu von dem hûse sagen/ dâ er inne was beslagen./ ez was, als er sît selbe jach,/ daz er sô
Konr 11,33 namen die ʒwene eſte des heiligen crûces, die waren do beſlagen mit golde vnd mit edelem geſteine. Das brachen ſi abe,
Lanc 144, 29 das saczten sie dar by yn off einen busch und beschlugens da. Sie bereyten gnug zu eßen; sie waren des ritters
Lanc 235, 12 ramen, das man da durch mocht sehen. Der ritter wart beslagen in zwey ysenin fingerlin, und dardurch ging ein ketten, die
Lanc 286, 22 thun ziehen und wil myn pavilun gegen dem uwern heißen beslagen, und ein schiff mußen wir han da mit wir uber
Lanc 287, 35 zu wunder besah. Da das volck alles gelogiert was, da beschlugen sie @@s@ir pavilun allumb mit yseren ramen. Des wundert sich
Lanc 506, 26 Galahut, ‘hie ist unsers herren crucis in eim cruce wol beslagen mit golde.’ ‘Heißet mir das gewinnen!’ sprach der meister. Da
LobSal 160 helphinbein,/ woli gidreit undi irgrabin,/ mid dim goldi was er bislagin./ sechs gradi gingin dir zu./ zwelf gummin dinotin imo du./
OvBaierl 81, 7 sut ez myt deme wyne, twach eme dat houet vnde besla eme dat houet: daz hilfet ane twifel. Du salt ok
Parz 40,27 was vor in ein netze:/ swaz drunder kom, daz was beslagen./ ein ander ors, sus hœre ich sagen,/ dar ûf saz
Parz 99,14 sol mîns vater wâpen tragn:/ sîn lant mîn anker hât beslagn./ der anker ist ein recken zil:/ den trage und nem
Parz 252,5 wol dich der sælden reise!/ wan swaz die lüfte hânt beslagen,/ dar ob muostu hœhe tragen:/ dir dienet zam unde wilt,/
Parz 256,13 wandez gienc vor im aldâ/ ein ors daz was wol beslagen,/ und ein barfuoz pfäret daz muose tragen/ eine frouwen die
Pelzb 132,30 in eynen born odir in eyne cysterne. Sundir andir di beslan si in leyme odir in sparkalke odir in peche. Alsus
PrMd_(J) 353, 19 snebile wârin wêhe unt gût, sumilîche ubir guldit, sumilîche mit silbere bislagin, sumilîche gemâlt, sumilîche mit messinge oder mit îsine oder andirs
Rol 2208 ime wandelen.’/ er gab ime einen gůten mantel/ mit golde beslagen;/ er sprach: ‘den salt du durch minen willen tragen,/ ouch
Rol 2492 gebe:/ der chůnc hiz ime fur tragen/ manigen bouc wole beslagen,/ schuzzil unde napfe,/ di wol gestaínten kophe,/ manc werc spahe,/
Rol 2499 pisse unde purpur./ man gab im ein culter/ mit golde beslagen./ ínoch hiz er im fur tragen/ di tuweren mantel harmin,/
Rol 2544 Genelun.’/ Oliboris hiz ime fur tragen/ ein helm harte wol beslagen:/ diu liste was rot guldin./ er sprach: ‘Genelun, liber friunt min,/
Rol 4598 scolt ir wol trost haben./ ir schilte waren mit golde beslagen,/ geziret ir helme./ si waren chůne helde;/ gestaine ůber gestaine,/
Roth 1582 Dar ne hette nichen matil namen./ Her newere mit golde besclagen./ Vnde mochte daz so lichte sin getan./ Daz sin nieiman
RvEBarl 1827 rîcheit/ wâren, als er hiez, bereit,/ wol bedaht und wol beslagen,/ dô hiez er in die schrîne tragen/ tôten gebeine,/ ervûlet unde
SAlex 392 Alexander wolde,/ mit einem breitele von golde/ mit gesteine wol beslagen./ sînen vater ginc er ingagen./ dô si zesamene quâmen,/ bî
SpdtL 196, 25 naht unde heu genuoc, unde sol man diu ros vor beslahen unde hinden niht. Der phärde sullen ahtiu sîn und der
StrKD 98, 70 hiez der kunich dar tragen/ vier sper, diu waren so beslagen,/ daz nie so scherfes niht enwart;/ si warn gespitzet und
UrbBayÄ 256 h#;vonigis. //Ein hvbæ giltit daz man vierzic ros der von beslahen sol. //Daz Helmperhtis schergampt. //Fiuwer h#;ovbe giltit æhte metzn rocken, einen
VMos 56, 13 ware. uber den inneren altare. der was mit golde wol beſlagen. $t do ſolten ſi ir gebet haben. Der altare was
Wh 195,30 wold er gein den vîenden tragen);/ daz diu wurde wol beslagen/ mit starken spangen stehelîn;/ unt ein surkôt von kembelîn./ mit
Wh 196,29 von der swære ir laste./ der smit sol si vaste/ beslahen mit starken banden,/ sleht und blôz zen handen.’/ //Sus wart
Wig 4359 man mit vlîze pflac; / ez wart dâ harte wol beslagen. / sîn îsengwant daz hiez man tragen / balde in
Wig 6784 scharfen swerten was ez gar / und mit kolben wol beslagen. / wer möht solh%\es iht an getragen / daz in
WüP 103, 2 Von den mazzen zů koln //Man hat auch gemacht kueffelech, beslagen mit yseninn reiffen, damit man f#;eurbaz koln uzmezzen sol, einn
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