Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beslâfen stV. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
aber die man, die ir frawen des morgens gegen tag beslâfent, wenne des rainen pluotes zeit ist, die machent gar saubreu | |
dinges, des ich nie began,/ des wil ich nû beginnen./ beslâfen unde minnen/ muoʒ ich Dêîdamîen./ ich wil die wandels vrîen/ | |
zwidrachtikeit. Das ist mir also nútze súnde; swa ich die beschlafen ungewandelt vinde, da ist es min gewinnen, wan dis ist | |
wart / von tranke Loth ouch wart gelart,/ das er beslief sin tochter zart./ nu sich, was fülle schaden heit:/ her | |
ſal zu rechti di vormuntſcaph uf=lazi, ſuanni ſu uri huisherri biſlaphin heit eini nacht^. In=mac ſu uris vater nicht habi^. ſo | |
iedoch trug er #;eubel wucher, do er eines mannes êchonen beslief und in selben fr#;eumt erslagen, $t und begie also diu | |
die burc gegangin./ Unde zugen daz kint bit uorten./ Sin beslif it berten./ Eine urouen uile gut./ Die sit karlen getruch./ | |
worten/ gescriben in einen brief,/ daz er sînes selbes tohter beslief./ ouh ist Tyrus di selbe stat,/ dâr Chananea unsen hêren |