Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beslâfen stV. (8 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 183, 12 aber die man, die ir frawen des morgens gegen tag beslâfent, wenne des rainen pluotes zeit ist, die machent gar saubreu
KvWTroj 16678 dinges, des ich nie began,/ des wil ich nû beginnen./ beslâfen unde minnen/ muoʒ ich Dêîdamîen./ ich wil die wandels vrîen/
Mechth 4: 2, 93 zwidrachtikeit. Das ist mir also nútze súnde; swa ich die beschlafen ungewandelt vinde, da ist es min gewinnen, wan dis ist
Mügeln 240,3 wart / von tranke Loth ouch wart gelart,/ das er beslief sin tochter zart./ nu sich, was fülle schaden heit:/ her
Mühlh 136, 13 ſal zu rechti di vormuntſcaph uf=lazi, ſuanni ſu uri huisherri biſlaphin heit eini nacht^. In=mac ſu uris vater nicht habi^. ſo
PrOberalt 140, 23 iedoch trug er #;eubel wucher, do er eines mannes êchonen beslief und in selben fr#;eumt erslagen, $t und begie also diu
Roth 4789 die burc gegangin./ Unde zugen daz kint bit uorten./ Sin beslif it berten./ Eine urouen uile gut./ Die sit karlen getruch./
SAlex 1411 worten/ gescriben in einen brief,/ daz er sînes selbes tohter beslief./ ouh ist Tyrus di selbe stat,/ dâr Chananea unsen hêren
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