Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
töuwen swV. (15 Belege) Lexer BMZ Findeb.
manigen iaren/ neweder az noch ne tranc,/ wen daz her touwende lac/ rechte alse der man/ der ie z#;ov sal uirscheidan./ mit | |
daz im anders niht newære/ wan sam er ûf ainem getoweten clê læge./ $sIedoch swie der kunic sæhe diu grôzen zaichen,/ | |
rehte sam ain diep scenden,/ ze jungest an dem galgen touwen,/ wer solte an dînen got gelouben?/ ode wer solte sîn | |
gewan,/ daz houbet sluoc er im abe,/ der botech begunde touwen./ er sprach: ‘niemer enspottes dû der frouwen/ noch gehilfest Ôtachere | |
ich freuden me./ ich hofft, ir güte durch min herze touwen,/ das sus berifet stet in jamers we./ Nach ir min | |
mich iht gevröun,/ daz tuot ein dinc, ob in sîn töun/ læzet, den vil trûrgen man./ schiede du helflîche dan,/ sô | |
da wart manich helm schart,/ manech schilt uirhowen./ da musen touwe(n)/ ..... geuerten/ tot under den swerten./ die heiden uluhen zu | |
din houbit/ unz si dir min herre Karl erloubit.’/ also towente cherte Oliuir dar;/ er gefrumt in der sc%/ar/ manigen haiden | |
bůche sagen:/ Turpin der degen/ inoch uf huber Almicem;/ also towente spranger dar:/ manc haiden wol gar/ muse du uor im | |
dines sunes an dem cruce hæte,/ do er hangende drane toute,/ unde durch willen aller der werche, da er dich ie | |
hers ze bêder sît dâ lac,/ die von dem strîte töuten!/ wie si den orsen streuten/ mit manegem gezimiertem man!/ diu | |
dar under meister./ ich was durh mînen helm versniten:/ al teuwende ich drunder kom geriten,/ niht durh nemens vâre./ ich vant | |
er dô / sîne kraft und sînen sin; / alsô töunde druhte er in / daz im daz bluot zer nase | |
den zôch er an des sêwes grunt / mit im töunde in sîner nôt; / dâ lâgens bî ein ander tôt. | |
/ allenthalben bî den wegen / sach man die wunden töunde ligen / die des bluotes wârn ersigen, / und vil |