Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tobelich Adj. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ze velde fuor;/ der wint durch |
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der herre Sîfrit $s der grôzen wunden versan,/ Der herre tobelîchen $s von dem brunnen spranc./ im ragete von dem herzen | |
wie er solde $s von den vîanden komen./ Wie rehte tobelîche $s er ûz dem bluote spranc!/ sîner snelheite $s er | |
recken, $s daz was gar ein wint./ nu vaht vil tobelîche $s des küenen Aldriânes kint./ Ritschart unde Gêrbart, $s Helpfrîch | |
missevalle,/ Daz in die augen wankende gen,/ Die mak vil toblich mut besten./ Gra augen, die ein wenig biben,/ Den tunkel | |
richen man,/ so gwinnet si ir manne an/ mit einer toblichen chlage/ beidiu alle naht und alle tage./ si giht, wie | |
sim aber wære,/ doch brâhtin disiu swære/ und diz vil tobelîche leit/ in alsô grôze tobeheit,/ daz er sich es gar |