Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besëhen stV. (281 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 117, 31 Er sant den hircz mit zweyn knappen syner frauwen. Sie besah den hircz zu großem wunder, umb das er die zyt
Lanc 118, 3 im ein knappe da er vor die porten kam. Da besah $t yn syn frauw, und begunde sie so sere zu
Lanc 131, 7 $t sie. Sie ritten gemehelich umb das sie yn wol besehen wolten. Der konig nam yn mit dem kyne, und ducht
Lanc 131, 9 an im zu beßern ware. ‘Herre’, sprach myn herre Ywan, ‘beseht yne wol! Mich dunckt das nye keyn man so schön
Lanc 131, 19 und das getreng wart so groß, umb den knappen zu besehen, von den ußer der statt, das sich nyman bekeren enkunde.
Lanc 132, 23 Die straßen waren all vol volckes, umb den knappen zu besehen, und was mere uber die stat das der schön knappe
Lanc 132, 34 vor yn da der sal mit gespreytet was. Der konig besah yn sere lieblich, wann er in den sal so schon
Lanc 132, 36 volkómenlicher $t dann er da vor was gewesen. Die kóniginn besah yn und sprach das yn gott zu eim byderben manne
Lanc 132, 38 múst, er hett im der schonheit gnug gegeben. $t Sie besah yn sere und lang. Er sah wiedder off sie, wann
Lanc 138, 34 wart der koniginne geware und knyte vor ir nyder und besah sie sere gútlich als lang als er úmmer getorst. Da
Lanc 147, 15 wilkům syn, ich nym uch gern zu großem dancke!’ Sie besah yn allenthalben und sah das syn halsberg gerißen was geyn
Lanc 155, 2 er reyt furwert so lang biß er darfur kam. Er besah jhene burg, und ducht yn wie er nye keyn so
Lanc 159, 13 zwo, uber den dritten gingen dry. Er saß lang und besah jhene schilt; und die jungfrauw $t was in ein ander
Lanc 165, 30 lang thun leren. Da er die buchstaben all uberlase, er besah den sarck allenthalben und průffte ob er ußerthalb der erden
Lanc 167, 28 allsampt die da by stunden, sie wolten dar farn und besehen obs war were. ‘Das wer nicht gut’, sprach myn herre
Lanc 175, 33 sprach das er synen helm abe tet, sie wolt yn besehen. Er det den helm zuhant abe. Die jungfrauw nam yn
Lanc 177, 3 komen zu einer posternen der die burg gewůnnen het, und besah ob der konig icht vil lút mit im hett; und
Lanc 177, 23 Er was uber die porten komen, das er die konigin besehe. Da er innerthalb die porten was komen, da wart die
Lanc 177, 26 Er hieß yn das er fúr bald zur porten und besehe ob er darinn möcht. Key reyt darwert, und begegent im
Lanc 177, 30 wert und sah den ritter ob der porten steen und besah die koniginn. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ir hant nit húbschlich
Lanc 180, 27 umb umb den rech. Da der wiß ritter diß wol besehen hett, er nam zu dem einsiedel urlub und sprach, er
Lanc 185, 22 sie, ‘fur die porten wolt ich ryten, umb das ich besehe ob myn herre der konig darinn mocht komen.’ ‘Frauw’, sprach
Lanc 185, 26 portener, und der ander det die port off. Der ritter besah anders nit dann die konigin, und da sie den berg
Lanc 188, 5 schilt bracht hett was gende siczen in ein fenster und besah die konigin. Sie rieff zu ir und sprach: ‘Frauw, ir
Lanc 196, 17 herre Gawan und Elyes gingen uß, umb den strytt zu besehen. ‘Wollen wir sie scheiden’, sprach myn herre Gawan zu Elyen,
Lanc 196, 26 han uch diße frauwen bracht umb das das ir sie besehent, und wollen sie auch hin wiedder furen da wir sie
Lanc 198, 13 Genover was oben off die mure gegangen, den thorney zu besehen. Mit ir waren frauwen und jungfrauwen $t viel und ritter;
Lanc 198, 14 ir waren frauwen und jungfrauwen $t viel und ritter; sie besahen den thorney wol und wers da allerbest dete. Der ritter
Lanc 206, 2 ir das wortzeichen gesant, das sie sie det innlaßen. Sie besah das fingerlin und hieß sie bald inn laßen. Der ander
Lanc 215, 5 was warm, und det synen helm ab. Myn herre Gawan besah yn, und er was syn bruder Keheries. Er was sins
Lanc 216, 36 sere zu justiern, das yn all die welt zu wunder besah die by dem thorney hielten und auch maniger der wapen
Lanc 218, 24 ritter wart roter dann ein fuer under synen augen und besah die jungfrauwe sere zornlich. ‘Herre’, sprach er, ‘die jungfrauw hat
Lanc 220, 14 von samit; er was ein ußermaßen schon ritter. Die frau besah yn fast sere. Die spise was bereit, und man ging
Lanc 224, 19 hemde und in yrm surckote in eim fenster ligen und besah jhene wiese und jhenen walt. Die frauw hett sich verbunden,
Lanc 224, 21 ir zopff off ir gurtel. Der ritter begund sie zu besehenn und vergaß sinselbs. Und ein gewapent ritter kam zuhant zu
Lanc 224, 23 kam zuhant zu im ritende, er sprach: ‘Herre ritter, was besehent ir so genote?’ Er antwurt im ein wort nit, wann
Lanc 224, 24 enhort. Der ritter stieß yn und fragt yn was er beseh. ‘Ich besieh das ich wil’, sprach er, ‘irn sitt nit
Lanc 224, 24 ritter stieß yn und fragt yn was er beseh. ‘Ich besieh das ich wil’, sprach er, ‘irn sitt nit hubsch das
Lanc 224, 27 wißent ir icht wer die frauw sy die ir also besehen hant?’ ‘Ich wen wol das ich es wißse’, sprach der
Lanc 224, 30 sie nit wol erkennent, der túfel heißt uch schone frauwen besehen!’ ‘Warumb?’ sprach der fremd ritter. ‘Darumb’, sprach der ander, ‘das
Lanc 226, 30 auch nit, so glichent ir eyner koniginne doch wol. Ich besiehe uch gern, sicherlich, frauw, umb eins ritters willen der mich
Lanc 241, 2 ist bas an uch bestatet dann ich wonde!’ Der ritter besah yn und wart des geware das er im den schilt
Lanc 241, 19 tages so viel das yn all die welt zu wunder besah, und uberwant den strit gare. Der konig Artus forcht allweg
Lanc 248, 31 keyn arczet mög gesyn on arczenye.’ ‘So ich dich me besehen’, sprach der gut man, ‘so du mich affechter dúnckest. Wann
Lanc 252, 3 das er beidenthalb $t den priß hett; und die frau besah eine ir niffteln die by ir stunt, die was fast
Lanc 252, 21 gingen in ein kamern da er sich entwapent hett und besahen syne wapen. Sie funden synen halßberg an maniger statt durchschlagen
Lanc 261, 3 Konig das er vergatterte mit drißig tusent volcks. ‘Als wir besehen’, sprach er, ‘wie der konig darzu gebaret und sin volck
Lanc 261, 17 mit so großer krafft das yn manig man zu wunder besah. In der schar was vil stolczer ritter, die ließen yn
Lanc 264, 33 waßer? Er ist wedder mit uns noch mit jhenen.’ Da besahen yn alle jhene frauwen und jhene jungfrauwen, und myn herre
Lanc 266, 24 synen sattel; und ducht mynen herren Gawan, da er yn besah, er were einen großen halben fůß gewahsen da er versiczende

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