Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tîch stM. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Macer 35, 23 si. Di holewurz gestozen mit vitel kalke unde in ein tych geworfen, totet di vische. Durch das heiset man si der
Mügeln 23,9 herschaft, die gemeines gut nicht schirmet,/ und sinkt in ungelückes tich,/ wo sie nicht recht und ware güte firmet./ künig, Rom
Mügeln 49,14 lützel sint genoß:/ wie oft er trank uß ires herzen tiche,/ iedoch er sie verstoßen ließ $s zu smacheit bi der
Mügeln 53,13 liebe küst in herzen girde,/ der schephet er uß irem tich,/ die sterke, schonde und der werlde wirde./ her Salomon zucht,
Mügeln 108,12 ende./ capitel dri ich sende/ dem buch uß mines herzen tich./ Machabeorum sint / zwei buch, das ler ich mine kint.
Mügeln 114,12 frischet/ sich: uf genade fischet/ min bet in diner güte tich./ Bin ich entworfen nicht / in dinem spiegel zu geticht,
Mügeln 157,8 kraft/ der tugent, das ich siecher haft/ und in den tich nicht kumen kan./ des send genaden boten mir kranken welfe,/
Mügeln 175,4 influß / geleitet sam her Tullius/ in dines hoen lobes tich,/ der sines tichtes blat/ mit farben sechzig geblumet hat/ und
Mügeln 227,5 wolken maß/ und trank das mer uß an den grunt;/ ^+tichs götin sie verdrang,/ die gift sie uß der kelen swang,/
Mügeln 243,6 tal./ wie das sie waren glich/ geflossen uß sins herzen tich,/ doch gab der vater gabe rich/ dem sus, dem so,
Mügeln 250,8 gesat./ sin wirde bleichet und vergat/ und sinkt in ungelückes tich./ die tugent ist der hochsten salden amme,/ die iren werkman
Mügeln 343,12 und leschte todes zunder/ von wunder $s in der genaden tich./ des heiles rat/ $s da seite mat/ dem fluch und
Mügeln 359,8 dem leid es gab zu futer/ und warf in jamers tich/ künig Alexanders muter,/ die keiserinne rich,/ die lebendig wart begraben./
Mügeln 362,5 gefilde/ den mensch und in verlat,/ er sit in wages tiche,/ das gliche $s der mensch im ist gewesen./ so weint
Mügeln 365,9 aller riche/ ein fürst gewaldig was,/ da uß des lebens tiche/ in schephte todes faß./ im folgt in todes bande/ der
Mügeln 379,10 und ir rich/ uß hoer wirde lüfte/ zutal in leides tich./ wen tugent saf nicht salbet,/ der falbet $s in steter
Mügeln 393,7 zunder./ dafür nem ich nicht alle rich: $s ab leides tich/ die nider min verslinde, $s so binde/ ich an mins
Parz 400,20 Kanvoleiz./ ___ein reiger tet durch fluht entwîch/ in einen muorigen tîch:/ den brâhten valken dar gehurt./ der künec suochte unrehten furt,/
Parz 721,25 dem künege zeime geleite./ über des gevildes breite,/ ez wære tîch ode bach,/ swâ er die passâschen sach,/ dâ reit der
ReinFu K, 722 inne./ Wolt ir aber mit mir gan,/ do wir einen tich han,/ In dem so vil vische gat,/ daz ir nieman
ReinFu K, 728 sprach her Ysengrin./ Dar hvben sie sich ane zorn./ der tich was vbervrorn./ Sie begonden daz ys schowen,/ ein grvbe was
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