Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beschouwede stF. (24 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
tivuel etſlichiv ratende im mit derſelbun râtgebunde ſin von der beſc#;vode deſ herzin ſin ſmehende zir wůrte ze niutſenit. vn2de die | |
alli ſtunde. vn2de di werki ſin alli ſteti vo1n der biſc#;vodi der gothait. werdi1n giſehi1n vn2de vo1n den engil alli ſtunde | |
totlichem libe in voller erkantniſte alle zit were der gotlichen beſch%)owede, da iſt dehein ʒwivel $t ane [: von der ſtvnde, | |
mit ein vollecomener enphaher himelſcher vr%)oden in voller nieſſvnge gottis beſch%)owede. Er was got vnde menſche, ein perſon, vnde ez were | |
–] hat vns vmbe die ſvnde von dines antl%/vzes $t beſch%)owede geferret, vnde do dv mich in deme geiſte zvcteſt vber | |
geiſtes: $t ich bin, herre, geworfen von deme antlútze diner beſch%)owede’. Da ſprichit %/vber ſante Bernhart: ‘Der gebreſte menſlicher vnvollebrahtekeit der | |
êwigen râwe,/ / mit Ysaac froude, $s mit Israhel gotes bescouwide:/ der mag wole jehan $s daz ime wole sî gescehen./ | |
vater schein/ unt aller engel vreude/ unt des frides ein bescheude,/ hilf mir durch deiner geb#;eurt chraft/ daz in mir werde | |
natürlichenn $t wollust in der klaid schöne unnd von der weschäude, und die krafft des scheines wirt an dir gevesstent unnd | |
krebs oder an dem visch unnd hüett dich von der weschäude der sunnen zu dem aufgenden manne unnd wann der man | |
diu ewige genade, die er immer an ende von der beſchoude des almehtigen gotes hat]. Swa wir arme ſundær irer heiligen | |
geste jemer din ere unde din orden,/ daz di gotis bescowede/ was alliz din frowede./ do ime din swester clagete/ di | |
Jerusalem. diu here stat Jerusalem diu da gehaizzen waz ein besch#;eowede des frides, diu auch gehaizzen was ein stat des geweltigen | |
rainen uns dar zů, daz wir sein wirdich werden, der beschæwde des almæchtigen gotes amen. Dominica in Septuagesima. Wir lesen heut | |
waz in paradiso, e denn er gesunt, vor der gotes beschæude. do waz er in dem licht der hilicheit, do waz | |
denne der lip ê^. habe gigert./ si enpfahet von gotes beschoude/ ein also groze vroude,/ die nimmer weder wip noch man/ | |
leitit uns [von] lîpliker arbeite an die restin der inren bes[#;vo]wede. dc wir [ez] kurzlîke sagen. er leitit uns uon allen | |
$t unde lebint in den heiligen tuginden vnde in der besc#;vowede des ewigin lîbis. abir mit sô siecher sêle daz chît | |
daz wir uns muozen nieten/ der êwigen froude/ vor Christes beschoude./ wir schuln ir chlagen unser not:/ si gît daz lebendige | |
reste vinden,/ do du mir an den kinden/ verzige liebis besch#;vode,/ daz du mir do die einen fr#;vode/ die ih hete | |
din tohter ist der engeln fr#;vode,/ wan sie in gotes besch#;vode/ gewihet ist %-v gesegent,/ daz uon ir gnade begegent/ allem | |
der mæit muter gemute/ stunt in richer fr#;vode/ durh des kindes besch#;vode,/ daz sie sah %-v umbevie,/ daz sie chust vn̄ tigen | |
iæhe./ do hub er in ûf mit fr%>ode/ des herzelieber beschoude/ %-v des gnaden er gerte./ er sprah: ,nu bin ich | |
da nider legen/ uil maniger muter fr#;vode/ in ir aller besch#;vode./ witen wart div slahte:/ diu zal ist uz der ahte./ |