Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beschœnen swV. (11 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schouwet an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte winter tuot | |
ein süeziu stunde./ //Nû siht man die heide breit wol beschœnet $s mit den liehten bluomen manicvalt:/ meie hât si schôn | |
aber die wunneclîchen heide in spæher wât mit bluomen wol beschœnet./ man hœrt die vogel in dem walde singen,/ den tet | |
reht.’/ Pylâtus sprach: ‘ir herren, seht!/ wie welt ir iuch beschœnen nuo?/ diz zeichen meldet iezuo/ sîn unschulde und iuwern haz.’/ | |
Jerusalêm ervaht/ und er dâ wart gecrœnet;/ sîn herze was beschœnet/ mit |
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manger hande varwe guot/ von ir gewæpen lûhte./ der plân beschœnet dûhte,/ alsô gleiz bî den zîten/ daz velt ze beiden | |
kriegen./ ich enwolt iuch denne triegen,/ sone mag i’n niht beschœnen,/ ern well sich selben hœnen/ an sînem werden gaste./ der | |
wie ez mir darumb ergê./ //Mit ir ist ein lant beschœnet,/ diu mîn herze hât bekrœnet/ und ouch machet sorgen vrî./ | |
erz durch ckurzewile tů/ unt durch der liute friuntschaft./ daz besch#;eonen hat dehein chraft./ gewinnet er mit liegen sin genist,/ als | |
im vinden./ /An Hennenberc vil eren lit,/ mit tugenden wol beschoenet,/ graf Herman, ouwe der zit,/ daz der niht wart gekroenet!/ | |
wol gelanc/ und er ân ungelückes kranc/ mit sælden was beschœnet,/ sô daʒ er wart gekrœnet/ ze wunsche nâch sîm muote./ |