Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swingen stV. (78 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
von habent. wan wizz, daz reht käusch sich gar hôch swinget über leipleich nâtûr. //VON DER HOLZGATZ. /Cassia_lignea haizt ain holzgatz. | |
An den vogel gelait:/ Wann er sich an dem flug schwang,/ Sein gevider an ainander klang/ Recht als dy habich schellen/ Di | |
Das was michel und langk./ Von den leutten er sich schwangk/ Und eylte gegen dem walde./ Nach volgte im gar palde/ | |
im auff das hirne wag./ Der drack sich von im schwang/ Mer dan zehen sper lang./ Deß was Lonio gar not./ | |
An der selben stunde/ Zu dem von Tyrland er sich schwangk/ Und nam in in den zagel langk./ Er lieff zu | |
zu dem wasser und tranck./ Zehant sich auß dem wasser swangk/ Ain al was sechtzig schuch langk./ Es schwang sich umb | |
dem wasser swangk/ Ain al was sechtzig schuch langk./ Es schwang sich umb des heren pfart./ Der Tyrer zoch das swert:/ | |
Gämlichen es dort her schrait./ Zwo schare es vor im schwangk,/ Di waren sechs elen lang./ Do es Pilagrus gesach,/ Zu | |
euch sein nyndert schamen.’/ Das har er von den augen swanck,/ Das was rauch und lanck,/ Und den part druckt er | |
Halsen und schmucken,/ Mit armen lieber umbefangk/ Und manig mynniklicher schwangk./ Di selbe nacht ward in nit langk,/ Sy hetten kurtzweyle | |
$s vor sorclîchen dingen: slîchendem muote $s ’z gevider lânt swingen./ nieman sol toben:/ wenket si dicke $s die smierenden blicke, | |
nâch ir ûf die jagevart./ der ist vil hin zir geswungen:/ mehten sie si hân betwungen,/ daz wær niht dâ her | |
zuht, daz irz nieman wîzen sol./ swes gedenken gen ir swinget,/ minne den sô gar betwinget,/ daz er gît gevangen fröiden | |
fluht,/ wir hân aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ unde uns werfen einen blic./ //Dô mîn muot sît wolde | |
anders wolde denken./ dô dûht in, si solde wenken:/ alsô swanc er wider dar./ //Dô der luft mit sunnen viure wart | |
diu flógz%\et gelích%\e dem zîtvogl in dem neste./ //Ringe $s swinge $s sîn gemüete, der der minne dienen wil./ swære $s | |
unde ouch minne stelen tougen,/ der mag dir fröide bringen./ swinc im liebegerndes sinnes ougen,/ sô lérn%\et dîn w%/ünsch%\elgedenken frœlich springen./ | |
mînes herzen sin/ an fröiden machet kranc./ si kan dehsen swingen in der mâze/ unde wil behüeten daz si niht bestieben | |
ich lange her gesungen hân./ sie kan beidiu dehsen unde swingen. dur ir güete sol si mich erlân/ daz ich niht | |
diu mîn sendez herze bî ir hât./ [sie kan dehsen swingen beide als si sol.]/ solde ichs underwîlen schouwen, wê wie | |
ez kam umb einen mitten tac,/ dô hôrte ich eine swingen: wan si dahs/ wan si dahs, si dahs, si dahs./ | |
ûf den herren ouch begunde springen:/ des hiez er in swingen,/ von slegen wart sîn rücke wunt./ sus entuot der edel | |
dir geruofen wol/ und dich herwider bringen’./ |
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der selben stunde/ in sorgen vaste ringen./ si liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si dâ sunder lougen/ dekeinen ritter | |
weinden./ die clâren wol erscheinden/ daz ir gemüete in fröuden swanc./ genâde und flîziclichen danc/ dem ritter si dô seiten,/ daz | |
schône was gewieret./ der herre alsô gezieret/ ze velde kunde swingen. / Der fürste von Lutringen,/ ein herzog aller schanden bar,/ | |
dur grimmiclîche nôt/ ûz sîten wart gedrungen. / rîlîche quam geswungen/ ein rotte her diu ander hin./ ez galt der turnei | |
fuor;/ der wint durch |
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umbfing sie mit synen armen und kůst sie dick und schwang sie off jhen erden. Da sie da sah das er | |
verjageter hirze nach dem brunnen, der ich bin, si kumet geswungen als ein are usser der tieffi in die h#;eohin.» |
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der us von diner heligen drivaltkeit also s#;eusse har nider swinget und dur die sele so kreftekliche dringet, das der lichame | |
an trûren kranc./ Nâch der mîn #s+ged%/anc#s- s%\êre #s+r%/anc#s- %\unde swanc,/ die vant ich ze tanze, dâ si sanc./ âne #s+leide#s- | |
geschehen wil./ mîn herze hebet sich ze spil,/ ze vröiden swinget sich mîn muot,/ alse der valke envluge tuot/ und der | |
mir wart ouch nie diu gir/ verhabet –, mîn ougen swingen dar./ Wie bin ich sus iuwelenslaht?/ si siht mîn herze | |
^+tichs götin sie verdrang,/ die gift sie uß der kelen swang,/ davon sich zunte ein gestank,/ das sunn, luft, erde wart | |
fitich her Dedalus / gab sinem sun Ikarius. / der swang zu ho des fluges schuß / und ilte zu des | |
und die beiße $s vergat und rist der hag,/ so swinget er dann wider in sinen weiße, $s wann er nicht | |
stein huop vil hôhe $s diu edel maget guot./ si swanc in krefteclîche $s vil verre von der hant./ dô spranc | |
gast./ Den scherm er von der hende $s gar zebrochen swanc./ dô stiez er in die scheiden $s ein wâfen, daz | |
unde lanc,/ über liehtiu kleider $s vil manic hant dô swanc/ ûf edel röcke ferrans $s von pfelle ûz Arabî./ den | |
sach,/ der gotes arme priester $s muose lîden ungemach./ Er swang in ûz dem schiffe, $s dar zuo wart im gâch./ | |
Gelpfrâte spranc,/ der edel marcgrâve $s des schildes hin im swanc/ ein vil michel stücke, $s daz$’z fiwer dræte dan./ des | |
klanc./ vil maneger dô daz trinken $s von der hende swanc/ und%..e eteslîche spîse, $s die man ze hove truoc./ dô | |
began./ Îrinc der vil küene $s den schilt über houbet swanc./ unde wære diu selbe stiege $s drîer stiegen lanc,/ die | |
sîn zeswer arm von schellen klanc,/ swar ern bôt oder swanc./ der was durch swertslege sô hel:/ der helt was gein | |
grôziu müede in des betwanc,/ daz er den schilt unrehte swanc,/ ze verre hinder oder für,/ et ninder nâch der site | |
mære/ ein mûzerspärwære/ von der hende. in die burc er swanc:/ ein guldîn schelle dran erklanc./ daz was ein bote: dô | |
sîn,/ dan gein dem man sus komende ein wîp?/ ouch swanc diu frouwe umb ir lîp/ von samît einen mantel lanc./ | |
gevar./ ein bästîn halfter lac dar_an./ unz ûf den huof swanc im diu man./ sîn ougen tief, die gruoben wît./ ouch | |
satel sîn:/ als ein garbe häberîn/ vastern under de arme swanc:/ mit im er von dem orse spranc,/ und dructe in | |
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