Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swiboge swM. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vant er polixenam stan,/ Hubesch v3nde wol|getagen,/ In des sales swiboge1n./ Er gruzzete sie stille/ V3nde sagete ir vo1n achille/ Holde | |
geschiet,/ Der durch mi1nne wirt betroge1n./ Da lage1n bi den swiboge1n/ Vn2de bi den wende1n/ In fier enden/ Zwencic ritter, starke | |
dô bestunt er si mit sturme./ dâ wurden di scônen swibogen/ in daz wazzer gezogen/ und di gemôseten steine./ der mûren | |
der palas was hêre/ gezîrt mit manigen êren./ obene di swibogen/ wâren mit golde ubirzogen./ di manicfalden wunder,/ di obene unde | |
sie,/ dâ mite daʒ tor was überzogen./ er hete drî swibogen,/ dâ die liute durch riten./ als si kômen in almiten/ | |
brunne kalt./ den Iweret der helt balt/ hât mit wæhen swibogen/ harte wol überzogen./ getriben ûf von grunde/ ûʒ eines lewen | |
do dannen,/ ein vil wunnechlicher vogel:/ der swebte bey dem swipogen,/ daz si in alle sahen./ darnach begunde er gahen/ gen |