Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beschînen stV. (19 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
livzzil wunne./ daz wetir noch die sunne/ nemochte in nicht beschinen./ eines starkin libis/ der gotis schalc lebete./ eine gewoneheit her | |
wider|stat./ Weren alle tugende in ein,/ Die die sv1nne ie beschein/ Oder die mensche ie gewan,/ Vn2de hette sie alle ein | |
in der hant,/ So daz des fingerlins stein/ De|heinez licht beschein,/ Daz zeiche1n im geschah,/ Daz in nimma en=sach./ Auch gap | |
dise gehorent an,/ Der en=geniset dehein,/ Der die su1nne ie beschein./ Swaz zv troyge in dem riche,/ Daz zeget ez allez | |
irme libe/ Aller der ruwe dehein,/ Die die sv1nne ie beschein./ Sie klagete1n, daz irs kvniges son/ V3nde der kvnic agome1nnon/ | |
da al gescefte zuo dinget,/ daz disiu werlt bringet./ der beschinet ubil unde guot,/ daz tuot er allez ane not./ der | |
tuot er allez ane not./ der tach ist gemeine,/ der beschinet niemen eine./ dehein herre ist so riche,/ er beschine den | |
der beschinet niemen eine./ dehein herre ist so riche,/ er beschine den armen also minnechlichen,/ also tuot der rehte unde der | |
herore wæren/ danne der engil dehein,/ den ie diu sunne beschein./ den hiez er betten an den man,/ den er erste | |
beschoud sins antlitzs dach,/ dů sin schin eins min herz beschein,/ erl#;iucht wurden miner selen bein./ min sele smalz van sinem | |
der heligen bekantheit;/ und dú liehte sunne miner ewigen gotheit/ beschinet dich mit dem verborgenen wunder miner lustlicheit,/ des du ein | |
die ewige sunne nach ufgan des ewigen liehtes, die si beschinen sol mit ewiger vr#;eode na diser not. Do werdent si | |
trân./ du muost des urspringes hân,/ underm velse, ê in beschin der tac./ der selbe brunne heizet Lac./ sint diu stücke | |
du bist der aller chunisten ain,/ den diu sunne ie bescain./ din houbet fure ich hiute hinnen/ Machmet ze$/ minnen/ unt | |
man;/ dân habet dekeinen zwîvel an,/ daz disiu sunne nie beschein/ tugenthafter herze kein.’/ ’â, sælic müezer iemer sîn!’/ sprach ietwederiu | |
//Ezn ist al der dinge kein,/ der ie diu sunne beschein,/ sô rehte sælic sô daz wîp,/ diu ir leben unde | |
er hât der schœnsten tohter ein,/ die diu sunne ie beschein./ durch der liebe bannet er diu tier./ er ist ein | |
der aller besten rîter ein / den diu sunne ie beschein; / den hêt der künic Artûs / ir ze helfe | |
zuo dem besten rîter ein / den diu sunne ie beschein.’ / Der junge rît%..er aber dô sprach / ‘du erkennest |