Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swëbel stM. (70 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 1,10 ros ain ays hat, den durch prinn chreutzling und la swebil dar in mit ainem hayzzen eysen. und pint dar auf gepetz
Albrant 1,17 gesunt oder ez stirbet. //Swelich ros revdich ist, so nim swebel und altz smer und striph vurtzen und menschen har und reib
Albrant 1,20 da mit. und smir iz dich mit smerb, gemischet mit sweuil und mit chochsilber, und pint imz dar uber und se
Albrant 2,13 //Welch ros rendig ist, so nym smer unde sponsgr#;eune unde swebil unde salbe dy rendin do mitte an der s#;eyten adir
Albrant 3,6 unde rip grunespon dor in unde bint den dor obir sweuil mit smer unde mit pilzenzome gestozen: der worm styrbit. vorzumest
Albrant 3,27 ros eyn eis hat, den sal man cruczelinge durch burnen unde swebyl dor in treuffen mit eyme heysin ysin. unde binde dor
Albrant 3,35 ros eyn swolst hot, daz sal man cruczewis durch burnen unde sweuil tryfen dor yn mit eyme heysin ysin. unde bint doruf
Albrant 3,38 is im czu hant. //Welch ros repsich ist, zo nym swebil unde machis als eyn mel unde mische dor undir smer
Albrant 3,45 ruden hat, zo nim lute mist gepulwirt unde alt smer unde swewil under enander gemengit, unde smer daz phert in eynir werme
AvaJG 27, 6 ane twale lident si iemer not./ mit peche unde mit swebele $s da dwinget si furder des tieveles ubele./ Da nehilfet
AvaJG 28, 2 $s e bedahten wir iz baz!/ da ist viur unde swebel, $s wir sturben gerne unde muozen leben./ durst unde hunger,
AvaJG 28, 10 ezzen haizen si uns geben, $s daz ist pech unde swebel./ vil groz wirt unser smerze, $s die wurme ezzent uns
Barth 132, 13 die an die stat. Ze gelîcher wîs dû sold nemen swebel unde temper den mit starchem ezziche und habe die temperunge
Barth 143, 2 geswilt, sô nistim niht sô guot sô ditze. Nim wîzen swebel unde siut in | in starchem wîne unde bint in
BdN 103, 12 gar sêr seinen gesmack von dem gesmeid und von dem swebel, der in dem ertreich ist. dar umb stinkent diu haizen
BdN 103, 14 ertreich ist. dar umb stinkent diu haizen pat sam der swebel, diu man diu wilden pat haizt, dâ von, daz daz
BdN 301, 19 daz aber si smecken, daz prüeft man dâ pei. wer swebel nimt und origanum, daz auf dem veld wehset (daz haizet
BdN 301, 26 smak), wer daz kraut nimt und pulvert ez mit dem swebel und legt daz pulver auf ainen âmaizhaufen, sô vliehent si
BdN 407, 28 muoter in der frawen, und wenn man in mischt mit swebel, der nie kain feur hât berüert, und ain fraw dar
BdN 475, 26 und enpfæht ain fäuhten dar inn. ez verprennt auch kain swebel, der doch ander gesmeid verprennt, wan sein nâtürleich wesen ist
BdN 476, 28 steten und ist auf der zungen scharpf und verprint von swebel und wirt klainer in feur. ez hât auch die art,
BdN 477, 6 alles gesmeids in der erden, dar nâch und sich mangerlai swebel dar zuo mischt. mit dem köksilber treibt man vil wunders.
BdN 477, 15 warmen dünst ez auz. ez wirt weiz oder rôt mit swebel, wan ez nimt leihticleich ain iegleich varb, wenn man köksilber
BdN 477, 29 hert. alsô wirt daz auripigmentum in der weis und daz swefel wirt, und ist zwairlai dünst in im: ainer trüeb und
BdN 480, 26 ist guot zuo den plâtern in den augen. //VON DEM SWEBEL. /Sulphur haizt swebel. daz ist an der kraft haiz und
BdN 480, 27 guot zuo den plâtern in den augen. //VON DEM SWEBEL. /Sulphur haizt swebel. daz ist an der kraft haiz und trucken
BdN 480, 27 den plâtern in den augen. //VON DEM SWEBEL. /Sulphur haizt swebel. daz ist an der kraft haiz und trucken und ist
BdN 480, 30 und erd zuo ainander gemischt durchhitzt werdent; daz wirt dan swebel, und dar umb prünselt sein smack sô vast. der swebel
BdN 480, 31 swebel, und dar umb prünselt sein smack sô vast. der swebel ist zwairlai. ainerlai haizt lebendiger swebel, daz ist swefel in
BdN 480, 32 smack sô vast. der swebel ist zwairlai. ainerlai haizt lebendiger swebel, daz ist swefel in der weis und er auz der
BdN 480, 33 der swebel ist zwairlai. ainerlai haizt lebendiger swebel, daz ist swefel in der weis und er auz der erden kümt. der
BdN 480, 34 weis und er auz der erden kümt. der andern lai swefel haizt erleschter swefel oder tôter swebel, den macht diu kunst
BdN 480, 34 auz der erden kümt. der andern lai swefel haizt erleschter swefel oder tôter swebel, den macht diu kunst in kupfereinen oder
BdN 480, 34 kümt. der andern lai swefel haizt erleschter swefel oder tôter swebel, den macht diu kunst in kupfereinen oder in erdeinen kezzeln
BdN 481, 3 er sich in weizen aschen von seiner aigenen hitz. wer swebel und salz nimt und seut diu mit wazzer in ainer
BdN 485, 21 wazzer auz der erden fleuzt, dar umb, daz ez durch swefel und durch kalk fleuzt, dâ von daz wazzer erhitzt wirt.
Ipocr 269 ribin in dem bade. odir ze der ſunnun. Deſ ungeſotinen ſwebeleſ l4ibra I. pecheſ l4ibra II. wahſeſ l4ibra II@.. oleſ alſe
Ipocr 324 der unſvbirliche. Diz ſol man dirz#;vo tvn. Litargiri. Deſ ungeſoteniſ ſwebeleſ. Wir#;voch. Maſtice. $t Ceroſe ſuſpendito. et iugiter illum portet $p
Konr 13,21 cracen. Er gebot #;voch, das die weicenare plie vnd pech, ſwebele vnd pigele mit waxe vnd mit ole ʒeſamine cʒerlieʒʒen vnd
Konr 13,93 hauen vullen mit plien, mit pigele, mit pech vnd mit ſwebele vnd mit wahs vnd mit ole vnd hieʒ fiwer drinne
Konr 14,90 er einen ouen gluen vnd hieʒ piglen vnd pech vnd ſwebele darin ʒerlaʒʒen vnd hieʒ ſi darinne werfen vnd ſprach: #.,Ich
Lanc 568, 11 ir bedurffent.’ Des nachtes macht die jungfrau ein fuer von schwefel und von mirre und von wyrach und warff es in
Lucid 9, 9 helle rinnet. Daʒ ſtinket uon dem beche vnde uon dem ſuebele vnde iſt ouch ſo calt, daʒ eʒ alle helle wiʒene uber
Lucid 10, 1 bergen vnde in den inſeln in dem mer. Da búrnet ſuebel vnde bech, da die ſelen inne werden gewiʒeget, die erlóſt
Lucid 37, 5 berc, der heiʒet ethna. Vʒ dem berge ſiht men den ſwebel búrnen, da werdent die ſelen [16#’r] inne gewiʒeget. Jn dem
Lucid 43, 13 daʒ lant iſt under der erde alſo hol vnde iſt ſwebeleʒ ſo uol, daʒ eʒ rúchet vnde an menegen ſteten daʒ
Lucid 128, 7 nieman mac gelichen. Die funfte ſint ganeiſter, die uon dem ſwebele uarnt alſe uon den ſmiden, $t die daʒ iſen machint.
Lucid 142, 20 vnde werdent geworfen in den ſe deʒ fúreſ vnde deʒ ſwebileſ. //Der iunger ſprach: Waſ iſt, daʒ die bůch ſprechent, daʒ
Macer 23, 3 vil lochern unde stillet als di miselsucht. Der raten mit swebele unde mit tubenmiste unde mit lylien same gesoten in starchem
Mechth 3: 21, 56 vor Lutzifer stan und essent gl#;eujendige steine, ir trank ist swebel und bech. Da wirt alles sur wider s#;eusse geben; wir

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