Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beschern#’2 swV. (37 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 1138 sîn kraft vor wâge nert,/ sô was mir der stein beschert:/ und sage dir wærlîchen daz,/ ich geloube dir immer deste
Eracl 2620 einem man niht wîbes wider vert,/ wan als diu sælde im beschert./ ez wirt ofte ein übel hût/ eines rîchen mannes brût,/
Eracl 2800 und ir lîbe niht entwert,/ (diu sælde diu ist ir beschert)/ als einiu, diu sich twinget/ und nâch êren ringet./ daz
Eracl 4177 ‘ir erkennet niht des wîbes art./ diu unsælde ist ir beschert,/ swaz man ir ernestlîchen wert,/ daz sie des aller meiste
Gen 1707 dâ intlûchet er sîne scôzze./ /Swer dar zuo ime wirt besceret $s vile wole des ding feret./ er nimet in in
Gen 2891 helle sich intlûchet, $s den tiufel verswilehet./ sô werden wir bescerit $s dâ iz vile wole ferit./ //‘Mîn chint Aser, $s
GrRud Fb 26 –/ wizzet ir wie der valke tud,/ deme got hat bescheret,/ da er den lip mite generet?/ daz muzer al ir ringen,/
Herb 14054 verscheiden/ Vo1n sorge1n vn2de vo1n leide1n./ Waz ist vns beide1n/ Beschert vnd bescheide1n?/ Muste1n wir entsament sin,/ So wolde ich durch
HvNstAp 6422 mit im sein verzert,/ Seyt das uns Got hat in beschert.’/ Si schwuren im gemaine./ Marmella di raine/ Ward ze weib
Iw 1396 heter sich vil wol erwert./ im was eht dirre tôt beschert./ diz hœret er und ist uns bî./ nû kieset hie
Iw 2773 man/ der dar nâch gewerben kan/ und dem vrümekheit ist beschert,/ ob im vil êren widervert./ doch ringet dar nâch allen
Iw 3465 von golde),/ daz er rîten solde,/ ob ir daz got bescherte/ daz sî in ernerte./ //Dô sî in ligen sach als
Iw 5498 lewen der mit mir vert./ mirn werde ir gnâde baz beschert,/ sô wil ich mich iemer schamen/ mîns lebens und mîns
Iw 7562 hât sich selben sô erwert/ daz iu der sige ist beschert./ ich sicher in iuwer gebot:/ wan daz weiz unser herre
KLD:Kzl 2: 6,10 worte./ got langes lebens in gewer/ swem er diz hât beschert./ der welte lop erwirbt der man/ mit triuwe und ouch
KvHeimHinv 1159 wie er mit im wundert,/ waz er im êren hât beschert!/ swaz er tuot und swie er vert,/ er chumt uns
Litan 1188 geware/ den dir got zu diner hineuerte/ zu einem bejihtere bescherte./ nu hastuz ubirwunden./ nv hastu lon uunden/ diner langen arbeite./
RvEBarl 5390 sprach)/ die wîten strâze maneger vert./ den engen stîgen ist beschert/ vil wênic iemen, der sie var./ man vert die wîten
RvEBarl 5859 sie niht daz reht erlât,/ in müeze ein ende sîn beschert,/ des sich niemer lîp erwert?/ got hât nâch gotlîchem site/
RvEBarl 6616 sol niemen sîn erwert./ von rehte ist ioch der muot beschert/ dir und gotes kinden,/ diu sich im welnt gesinden,"/ sprach
RvEBarl 8080 hân im valsche gote erwert./ von mîner lêre ist im beschert/ nâch disem lîbe ein süeze leben,/ daz im got ze
RvEBarl 8814 sêle nâch dem lône vert,/ der ir von gote ist beschert,/ den hie der lîp gedienet hât./ diu sêle mit dem
RvEBarl 9507 von übervlôze ez truobet gar./ der liute nutze ez ist beschert,/ mit schiffen man ez ouch durchvert./ ez muoz haben sînen
RvEBarl 9552 der wint nâch gotes gebote vert;/ er ist den schifliuten beschert/ ze geleiten ûf dem mer/ und daz er bewegende ber/
RvEBarl 12503 hie wirt dir dîn lôn gegeben!/ im wirt bezzers niht beschert,/ swer unkiusche ûz der welte vert:/ diz ist der sündære
SM:Gl 3: 9,20 behert!/ Grâlant, den man gar versôt,/ wart nie grœzzer nôt beschert/ danne mir, ich wænne, ane mînen tôt./ ouch hât ir
SM:Wi 2: 1, 9 ouwê, die sint also hert!/ waz si mir von êrst beschert,/ daz was mir gewære./ //Ich zîhe als ein wîb alleine:/
StrKD 42, 7 muz der lip durch alle not/ dem selben tievel sin beschert./ da sele und er hinne vert./ 225ist der hase also
StrKD 133, 34 des dem vil ubelen wider vert,/ der sich dem tievel hat beschert./ swer houpthafte sunde tůt/ und hat den willen und den
UvZLanz 1079 sînem muote/ ‘herre got der guote,/ ist mir diu sælde beschert,/ daʒ diu vrowe vollevert,/ des muoʒ ich immer vreude hân.’/
UvZLanz 1758 tages der nôt niht wert,/ dem ist zehant der tôt beschert:/ man sleht im daʒ houbet abe./ swaʒ ich dir gesaget
Wh 119,15 getruoc,/ dô hetez ungemach genuoc./ waz wunders kan mir got beschern!/ hie muos ich mich mîn selbes wern:/ dô ich zer
Wh 182,30 daz ir iuch untz rîche wert,/ dem ist vil untriuwe beschert./ swerz bezzer weiz, des selben jeher!’/ //Dô sprach der künc
Wh 281, 6 swer zaller zît mit vreuden vert,/ dem wart nie gemach beschert./ jâ sol diu manlîch arbeit/ werben liep und leit./ die
Wig 3269 und vorhte ouch daz im der tôt / da wære beschert; daz was ir klage / in ir muote alle tage,
Wig 3502 ir nôt, / wand ir einem was der tôt / beschert von dem andern dâ. / dô hiezen si sich wâfen
Wig 7524 daz im der tôt / dâ von ir vriunde wære beschert. / und ist daz er sich des erwert, / sô
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