Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swarz Adj. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis B 85 An eínín manlíchín nít./ Er reít eín scone rauít/ Verre swarzír dan eín kole,/ Vn was gewapínít wole./ Da míte sí
Athis E 100 în geuarn nach prîse/ Gewapint grozlich%-i wol./ Sín oRs was swarz als eín kol/ Mit gerechtin march mâlin./ Sín helm brûn lutir stâlín/
BairFärb 3, 2 siben tag vaulen in einm hevelein vnd da mit verb schwarcz varb. @@kn:@#k+4#k- #k+Roter#k- #k+Zendel#k-@@kn.@ Nim kalch in ein hevelein vnd
BairFärb 5, 4 Wil er rot varb tunchel machen, so mische si mit swarczer varb oder mit grünspat vnd se alaun da pei; das
BairFärb 11, 3 verb da mit; wil er si tunchel machen, so nem swarcz varb dar vnder, vnd plawe plumen stent in dem roggen,
BairFärb 12, 1 daz mit alaun vnd verb da mit. @@kn:@#k+12#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Swer swarcz varb machen welle, der nem aychephel vnd stozze die wol
BairFärb 12, 4 vnd verb da mit; wil er tunchel machen, so mische swarcz varb dar vnder. @@kn:@#k+13#k- #k+Grün#k- #k+(blaugrün)#k- #k+und#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Man sol
BairFärb 13, 2 vnd sieden $t in alaunwazzer, da wirt grün varb oder swarcz varb aus, ob man es ein tail mischet mit scwarczer
BairFärb 13, 3 swarcz varb aus, ob man es ein tail mischet mit scwarczer varb. @@kn:@#k+14#k- #k+Rot#k-@@kn.@ Nym presilig vnd massaltereins laup halbes als
Barth 130, 28 gelîcher wîse ist des harnes luzil unde daz selbe ouch swarz, vil gewislîchen, sô ist der mensch vaige. //Ist des menschen
Barth 139, 29 vel sî fur daz ouge gegangen, der sol nemen einer swarzen chatzen houbet unde brenne daz ze bulver unde blâse daz
Barth 157, 19 genommen. Swer daz versûmet, der wirt lungelsiech unde gewinnet daz swarz fieber, ime foulet daz milz unde phneschet stætechlîch und enmag
BdN 8, 3 haizen landen als in môrnlant habent si kraus hâr und swarz. daz ist dar umb, daz die kelten den irdischen rauch
BdN 23, 25 der lebern ist ez purpervar, in der milz ist ez swarz oder swarzlot. //VON DER HAUT. /Diu haut oder daz vel
BdN 25, 8 twerhvinger lang, sô beginnent si die man liep haben. der swarzen frawen milch ist pezzer wan der weizen. aber an den
BdN 25, 10 anders: wan der weizen gaize milch ist pezzer wan der swarzen. daz verstên ich also. die frawen, die swarz sint von
BdN 25, 11 wan der swarzen. daz verstên ich also. die frawen, die swarz sint von grôzer hitz, habent pezzer milch wan die frawen,
BdN 43, 16 clâr, der ist schamich. welhes menschen varb grüen ist oder swarz, der ist pœser site. //VON DEN AUGEN. /Welher mensch grôz
BdN 44, 6 mensch und gar widerprüchig oder ungevölgig. ist des selben augapfel swarz, daz bedäut ainen trægen und ainen stumpfen menschen. manigvirbig augen,
BdN 44, 22 welhes augen rindesaugen geleichent, die bezaichent krankmüetichait. sô der augapfel swarz ist und ain gelb varb hât sam ob er übergoldet
BdN 44, 29 ainen narren, ainen trunkenpolt. diu pesten augen sint die zwischen swarz und manigvirbig ain mitel habent und die niht gar scheinplitzent
BdN 50, 18 ist niht hert, noch ist sein vil und ist niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN
BdN 50, 19 ist niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP HAB. Der ist ains geleichen
BdN 50, 33 noch ze klain. sein augen schüllen ain mittelvarb haben zwischen swarz und grüen und schüllen etswie vil fäuht sein und klâr.
BdN 51, 7 vil und wênig, zwischen sleht und kraus, zwischen weiz und swarz und ist lind. sein anplick geleicht ainem lachenden oder frœleichen
BdN 51, 13 ist grôz, sein augen habent ain mittelvarb zwischen grüen und swarz. //WER STUMPFES SINNES SEI. /Der ist ainr stumpfen nâtûr, der
BdN 52, 6 mager ist. sein antlütz ist voller runzeln, sein hâr ist swarz und lind. //WER UNKÄUSCH SEI. /Der ist ain unkäusch man
BdN 52, 10 zuo gemischet, des hâr vil und grôz ist, lind und swarz, und der auf den slæfen gên den ôrn vil hârs
BdN 53, 15 pluot in seinem leib. und wem träumt, daz er vil swarzer ding sehe oder prauner ding oder der im vil fürht
BdN 53, 17 hât vil in im der materi, diu dâ haizt diu swarz colera oder melancolia. wem aber träumt, daz er stê auf
BdN 65, 21 sprechherren himel sint dâ zwischen. der môn hât in im swarz flecken, und sprechent die laien, ez sitz ain man mit
BdN 72, 6 wâren. daz feur macht mit seiner prunst etleich weiziu dinch swarz. alsô tuot der hailig gaist, der macht die schein und
BdN 72, 7 gaist, der macht die schein und die glüst diser werlt swarz und unlustig der götleichen sêl. dû solt auch wizzen, daz
BdN 79, 4 lieht oder von der andern stern lieht. wenne man nu swarz in weiz setzet, sô scheint daz swarz vil verrer von
BdN 79, 4 wenne man nu swarz in weiz setzet, sô scheint daz swarz vil verrer von uns stênde wann daz weiz. dar umb
BdN 79, 7 vensterwerch mâlen wellent, sô setzent si weiz klâr varb zuo swarzer: sô scheint uns diu swarz sam ain tiefen pei der
BdN 79, 8 si weiz klâr varb zuo swarzer: sô scheint uns diu swarz sam ain tiefen pei der weizen. reht alsô ist in
BdN 81, 20 und scheint uns dann als ain hauf weizer wollen oder swarzer. daz haiz wir wolken. wan sô vil erdisches rauches ist
BdN 81, 23 wäzzerig dunst gar dicke zesamen stêt, sô scheint daz wolken swarz; wenne aber der dunst clâr ist, sô scheint ez weiz;
BdN 87, 3 oder an dem vierden und ist danne daz gel oder swarz worden, dar auf ez sitzet, und diu varb bedäut prunst
BdN 87, 16 wol milwentaw, wan man vint an vil dingen klaineu würmlein swarzeu nâch êleichen tagen, dar auf daz miltaw gevallen ist. iedoch
BdN 89, 13 schatzpær, aber man velscht ez mit gaizmist und mit sölchen swarzen dingen, diu man wol kewen mag. man velscht ez auch
BdN 89, 16 schol daz auzweln für daz pest, daz swær ist und swarz und daz man kewen mag und daz wol smecket. aber
BdN 92, 17 die der donr sleht, kain wunden habent. si sint aber swarz an dem slag, daz ist dar umb, daz der haiz
BdN 96, 28 daz der kraiz ie lenger ie dicker wirt und ie swerzer, sô bedäut er zehant ainen künftigen regen, dar umb, daz
BdN 98, 36 tröpflein in ainen dicken haufen und daz hinder dem riseln swarzeu wolken sein und diu sunn gleichs gegen dem riseln schein.
BdN 99, 12 spiegeln, daz die spiegel ir ebenpild genemen mügen, und diu swarzen wolken hinder den spiegeln werfent der sunnen schein her wider,
BdN 117, 9 der prust, der macht schier kint, und allermaist, ob er swarz ist. ain iegleich tier, daz augprâw hât, daz tuot si
BdN 121, 11 aber ez ist alle zeit grimmig und scharpf. er ist swarz und hât grôz hawend zend, ains halben fuozes lang, und
BdN 121, 17 guoter werch wellent nemen und die alle zeit grimmik und swarz beleibent in irn sünden. die läut habent zend gekrümpt auf

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