Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swærlich Adj. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kümpt des êrsten mit dem haupt, sô kümpt ez gar swærleichen in die werlt und mit der muoter grôzem leiden, alsô | |
lacht, der ist unschämig. wer huost wenne er lacht oder swærleichen âtemt, der ist unschämich und ain wüetreich. //VON DER WEGUNG. | |
bedäutent die trægen schuoler ze lernen, die die hailigen geschrift swærleich enpfâhent, wan in die pœsen sêl, diu zuo loterhait ist | |
aber man schol in den niht geben, die ir stuol swærleichen habent. rôsenöl mach alsô. zerstôz die grüenen rôsen gar wol | |
dem troume der im geschach./ du er do erwahte,/ gar swarlich er trahte,/ er gie zeVespasiano/ unt sagt im von Pylato/ | |
suchte were1n./ Vo1n ir herze|swere1n/ Muste1n sie sich twinge1n/ Mit swerlichen dinge1n./ Do hiez troilus ir gewant/ Vf binde1n da zv|hant/ | |
zegeschehen groß ungevüere, die seinen undertanen missvallent und von in schwärlich enpfangenn werdent, wie doch daran groß nütz ie fundenn werdenn. | |
also helff mir gott und all heiligen, ich sols sere swerlich rechen!’ und gebot das man den geczwerg zuhant ving. Des | |
pfedemin. Di sint senfte zu essene. Man do#;euwet si doch swerlichen durch ir kalde nature; durch daz essen si sumeliche mit | |
dat men sin backen ind sin hals slůch –/ w#;ei swerlich din herz d#;ei bittercheit drůch!/ //Dů he so sere wart | |
heligen stille ze verclagende ir herzeleit. Wand si es underwilen swerlichen tůt, das vers#;eunet alles die helige gehorsami, der si denne | |
ist gemutet reine,/ nach swachem ding der mensche trachtet kleine./ swerlich heilt sin gebeine,/ wirt es verschroten und verwunt./ Schrib in | |
$s Silla gekleit/ wart, als er den genanten sneit./ got swerlich richt, wie lang er beit,/ und decket alle mordischeit/ zu | |
daz er es in gewonhait pringet, so sol er in swerlichen b#;evzen. Vnd swenne ain brvder oder swester ainen brvder oder | |
brvder oder swester ainen brvder oder ain swester fr#;eavelichen vnd swerlichen sclehet oder stozet, so sol er oder si siwen tag | |
anderen wirt endecket, darumme sal man in von rehte deste swêrlicher bûzen. Ist ouch die schult sô grôz, sô sol man | |
ist und ist zů besorgene, daz uns got aber vil swerlicher plage davon zů einre st#;eure, daz uns got allen helfe, | |
mit worten oder mit werken, wizzet, den wil der rat swerlich darůmb bůzzen. Von win machen //Man verb#;eutt auch allermengelich, ez | |
oder bi wem die wurden begriffen, wizzet, den wil man swerlich darumb b#;euzzen. //(Z#;eu dem salcz sint ouch maz gemacht, der |