Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swanc stM. (43 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gar heiz si, so slahe den teyg dor vf mit eime swanke, riche vaste koln dor vnder, daz er rot werde, also tů | |
gar heiz si, so slahe den teyc dor vf mit eime swanke, riche vaste vi#;eur dor vnder vnd laz in werden rot. so | |
kleinen stabe,/ wol anderthalben ellen lanc,/ tet dem volen einen swanc,/ den er in der hant fuorte./ und als ern dâ | |
in mit irn armen slanck./ Si det im ainen grossen swanck/ Und viel mit im den perg ze$~tal/ Auff ainen stain, | |
umb$~fangk/ Wurde mit zwayn armen planck!/ Und welch ain lieplicher swank,/ Vier painel in ain ander!/ Hiet ich was Allexander/ Ye | |
ich ir niht mê geniezen, doch sô kan ich einen swanc:/ wünschen kan si zuo mir sliezen,/ ist mir verre ir | |
herze müeste bî mir twellen./ //Swen ie beruorte ir ougen swanc, was der frô, der soldes danken:/ er muoste sunder sînen | |
wer möht überein uns bringen,/ frouwe Minne, ezn tuo dîn swanc?/ nû solt dû des sîn mîn wer,/ daz ich ir | |
ein wanc/ fröid unde leit/ hânt mir gegeben./ ir ougen swanc/ gab fröiden kleit:/ daz zarte enneben/ enzwei ir blickes wenken./ | |
swert unz ûf daz spalier dranc./ hæt er den ungefüegen swanc/ genomen hœher ûf den schilt,/ weizgot sô müeste dô verspilt/ | |
w#;eolte verswigen, $t wan ich v#;eorhte vil sere den heimlichen swank der italen ere. Aber ich v#;eorhte michel mere, wil mir | |
stiegen spranc,/ der sluoc er eteslîchem $s sô swæren swertes swanc,/ daz si durch die vorhte $s ûf hôher muosen stân./ | |
Kriemhilde spranc,/ er sluoc der küneginne $s einen swæren swertes swanc./ jâ tet ir diu sorge $s von Hildebrande wê./ waz | |
//dar nâch sîn snelheit verre spranc./ er lernte den gabilôtes swanc,/ dâ mit er mangen hirz erschôz,/ des sîn muoter und | |
künegîn was sölch gedranc,/ daz er durch daz vermeit den swanc./ ___urloup nam dô Iwânet/ zem fil li roy Gahmuret:/ Des | |
gevidert unt gesniten/ //sint, sô si armbrustes span/ mit senewen swanke trîbet dan:/ dar über gienc ein brükken slac,/ dâ manec | |
der rebeizte nider unde zôch/ sîn ors ûf der brücken swanc./ eins zagen muot wær alze kranc,/ solt er gein sölhem | |
swerten,/ und fiwer daz von helmen spranc,/ und manec ellenthafter swanc,/ die begunden verre glesten./ wan dâ wâren strîts die besten/ | |
swîgens. Keie sînen schaft/ ûf zôch und frumt im einen swanc/ anz houbet, daz der helm erklanc./ dô sprach er "du | |
verpfendet:/ sîn dröun ist nu gelendet./ ich fürhte wênec sînen swanc:/ der zeswe arm ist im ze kranc."/ //___Dô truoc der | |
sagt von ir diu mære,/ Swen dâ erreichte ir wurfes swanc,/ der strûchte âne sînen danc./ diu küneginne rîche/ streit dâ | |
die schulde nie gesach./ ___Gâwân kunde ringen/ unt mit dem swanke twingen:/ swem er daz swert undergienc/ unt in mit armen | |
daz was sîns hôhen herzen rât./ er frumte manegen snellen swanc:/ dicke er von Gâwâne spranc,/ und aber wider sêre ûf | |
grœzer angest kuont./ fünf hundert stabeslingen/ mit listeclîchen dingen/ zem swanke wârn bereite./ der swanc gab in geleite/ ûf daz bette | |
hundert stabeslingen/ mit listeclîchen dingen/ zem swanke wârn bereite./ der swanc gab in geleite/ ûf daz bette aldâ er lac./ der | |
tumpheit dô wol zam./ der ê nie geseic durch swertes swanc,/ der heiden snellîche ûf dô spranc./ ez ist noch ungescheiden,/ | |
Von dem sliphe er nider qvam,/ der val im den swanc nam./ Vmbe den val erz niht enlie,/ an den knien | |
vonme sliffe er nider kam, // div gleti ime den swanc nam./ umbe /den sturz er niht enlie,/ an den /kniwin | |
den sporn/ unde sagite Daclyme danc/ und frumete manigen swertis swanc/ undir daz here, daz dâ was,/ daz slûch er nider | |
dur trüebe wolken drang/ ân iren dang:/ diu hât ir swang/ gewunnen, daz si schône spilt./ Der süeße luft/ mit sîner | |
und aller sorgen vrî./ ir trite die wâren unde ir swanc/ gemezzen weder kurz noch lanc/ und iedoch beider mâze./ si | |
sînen handen/ die rihte wider Tristanden/ einen wurf und einen swanc,/ der was grôz unde lanc:/ dem hæte er sîne mâze/ | |
wan er was ime ze nâhe komen/ und hæte sînen swanc genomen/ ze verre hinder ime hin dan:/ ê dô der | |
mit dem gange/ dem süezen vogelsange./ sô danne nâmens einen swanc,/ hin dâ der küele brunne clanc,/ und loseten sînem clange,/ | |
vor Vîvîans tôt./ Halzebier die grôzen nôt/ mit einem swertes swanke galt,/ daz Vîvîans wart gevalt/ hinderz ors ûf die erde./ | |
er dô niht vergaz,/ //Sînes swertes, dâ mit er mangen swanc/ tet, der durh künege helme erklanc./ ir namen und ir | |
dô kürzer wart./ des marcrâven durhvart/ //[E]nphienc vil manegen swertes swanc;/ ouch macht er rûm dâ was gedranc./ sus muos er | |
swes arme diu hant stêt,/ der teil ouch sînes segens swanc/ über mînen vater alders blanc/ und über die werden muoter | |
grôze sælde wære geschehen,/ swen dâ reichte ir ougen blickes swanc:/ dem wart dar nâch sîn trûren kranc./ âne mantel in | |
begreif/ der starke, niht der kranke;/ er dræt in zeinem swanke/ an eine steinîne sûl,/ daz der knappe, als ob er | |
sach er iedoch dâ:/ er tet nâch im einen sölhen swanc,/ daz dez viuwer ûz der siule spranc/ hôhe ûf gein | |
gebrast./ Rennwart wol schutte sînen ast,/ ich meine sîner stangen swanc,/ der ûf helme und ûf schilde klanc,/ //Daz man und | |
wart ungesmeichet/ helm und schilt erreichet/ mit einem also starkem swanc,/ daz diu stange gar zerspranc./ ob der trumzûn swære/ ûf |