Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swan swM. (44 Belege) Lexer BMZ Findeb.
rantín manlichín ane;/ Er reít eín oRs wíz als eín swane,/ Daz was snel un̄ starc./ Mítme scilde er sich barc,/ | |
clâr, der sich dâ mit salbet. //VON DEN ELBIZ ODER SWAN. /Cignus haizt ain elbiz oder ain swan. daz ist ain | |
der sich dâ mit salbet. //VON DEN ELBIZ ODER SWAN. /Cignus haizt ain elbiz oder ain swan. daz ist ain weizer | |
DEN ELBIZ ODER SWAN. /Cignus haizt ain elbiz oder ain swan. daz ist ain weizer vogel und sprechent die maister, er | |
gehœrt und hân ir doch vil gesehen. Jacobus spricht, der swan hât weiz federn und hât doch swarzez flaisch. er waiz | |
kriechisch herodias. der vogel ist an der grœzen sam ain swan und ist snêweiz. sein augen seint lieht$/ prinnend in dem | |
ainen adelarn, der behelt êr. /An dem man vint ainen swann, der erlœst von wazzersuht und von dem viertägleichen riten. /An | |
In die kolzen, halsberge ane,/ Rot vn2de wiz als ein swane,/ Gel, bla zindat/ Vber die sarewat,/ Helm vf, sper an | |
sun der milte/ Furt in ainem roten schilte/ Ain schne$~weissen schwanen/ Furt er auch in dem vanen./ Das junge, starcke, freches | |
uns ir gedœne iht schade./ /Ich zel dich zuo dem swanen blanc,/ der an sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ | |
verswuor./ Êren van/ von im dan/ snurret wîzer danne ein swan;/ er ist milte wan,/ diu von im entran/ unde zuo | |
aldurch ein venster wünniclich:/ dô spürte er daz ein wîzer swan/ flouc ûf dem wazzer dort herdan/ und nâch im zôch | |
zôch der vogel dort herdan:/ in fuorte als eben dirre swan/ daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite | |
wunder./ Dâmite |
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vogel hiez dô kêren dan:/ ‘fliuc dînen wec, vil lieber swan!’/ sprach er güetlîche wider in./ ‘swenn ich dîn aber dürftic | |
bôt,/ dô stuont der ritter ûf zehant/ der von dem swanen in daz lant/ was gefüeret unde brâht./ er hæte sich | |
iuch her in des landes rinc/ gefüeret hât ein wilder swan, / sô wære ich ein verzagter man/ des lîbes und | |
dâ selber snelliclichen an: / sîn zeichen was ein wîzer swan/ von hermîne blanc gesniten,/ und was sîn covertiur gebriten/ von | |
ûf einen grüenen plân./ man sach den ritter wolgetân/ des swanen houbet mit dem cragen/ ûf sîme glanzen helme tragen./ /Alsus | |
schuof daz in dô niemen/ geschouwen mohte sunder arm./ den swanen blanc |
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wære ein teil ze vil!’/ sprach der ritter mit dem swanen./ ‘iuch sol diu milte des ermanen/ daz ir sô hôher | |
mê,/ wand er wolt îlen schiere dan./ Der selbe minniclîche swan/ der in hæte dar gezogen,/ der quam aber dô geflogen/ | |
lant/ geteilet harte wîte,/ daz noch aldâ ze strîte/ den swanen füeret unde treit./ Man sol für eine wârheit/ diz mære | |
daz in Brâbanden wart gesehen/ der werde ritter mit dem swanen./ ich wil hie biten unde manen/ alt unde junc besunder,/ | |
loese?/ ez was ê mîn spot./ Ich tuon sam der swan, der singet, swenne er stirbet./ waz ob mir mîn sanc | |
lasters grunt./ solch verkeren $s eren/ machet heiles wunt/ lobes swan der schanden raben es glichet./ die wil den raben wißet/ | |
dar unde liehte blicke,/ ir hût noch wîzer denn ein swan./ sine fuorte niht wan knoden an:/ swâ die wârn des | |
fürstîn in Brâbant./ von Munsalvæsche wart gesant/ der den der swane brâhte/ unt des ir got gedâhte./ //ZAntwerp wart er ûz | |
ouch ungerne dan:/ nu brâht im aber sîn friunt der swan/ ein kleine gefüege seitiez./ sîns kleinœtes er dâ liez/ ein | |
des schildis rant./ Manich got iachant./ Indeme satilbogin sin./ stundin swanin guldin./ Vffe deme helme lac ein stein./ Der vmme mitte nacht | |
twunge,/ daz er mit wandelunge/ durch ir minne wurde ein swan/ und daz der trügehafte man/ durch einer vrouwen minnestate/ wurde | |
dar zuo im diu vrowe gewan/ harnasch, wîʒ als ein swan,/ den besten, den ie man getruoc./ er wart gezimiert genuoc/ | |
der samît den si truogen an./ hermîn wîʒer danne ein swan/ wâren diu inville./ von Cûmis, dâ Sibille/ diu alte wîssage | |
wê./ sîn bruoder Galafrê,/ //Der was noch wîzer denne ein swan./ ob mich diu âventiure des man/ daz ich si müeze | |
ein vürste vuorte sînen vanen:/ dar inne sach man einen swanen,/ gesniten mit kostlîchem vlîz./ der swan was anderswâ al wîz,/ | |
inne sach man einen swanen,/ gesniten mit kostlîchem vlîz./ der swan was anderswâ al wîz,/ wan snabel unde vüeze rabenvar;/ durh | |
blanc:/ ein mœrinne ûz Jetachranc/ Josweizen bî im gebar./ der swan ist zweir slahte gevar:/ alsô was ouch Josweizes art./ durh | |
ouch Josweizes art./ durh daz die selben hervart/ Josweiz den swanen truoc,/ und landes herren mit im genuoc/ mit dem wâppen | |
vuor bî sînem vanen:/ ob im man sach den tiuwern swanen/ blicken wiz sô den snê./ er kêrte dâ Trohazzabê/ ob | |
stechen/ was under Josweizes vanen,/ des hôch gemuoten, der den swanen/ truoc in vanen und ûf schilte./ der werde künec milte/ | |
gewalopieret. / sîn helm der was gezieret / mit einem swanen härmîn, / snab%..el und vüeze guldîn: / ditz selbe wâfen | |
s%..i eine kappen an; / ein veder, wîz alsam ein swan, / daz niht edlers mohte sîn, / diu was guot | |
wârn geworht daran. / daz pfärt was blanc als ein swan, / wol geschicket, und wol getân. / daz winster ôre | |
geg%..en der sunnen streit. / Ein hemde wîz als ein swan / truoc diu gespil der sælden an; / daz was |