Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swalwe swF. (33 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 164, 18 snell fleugt, dar hât pœs und kranch füez, sam die swalben und den geleich. iegleich vogel klaines leibes singet mêr wan
BdN 164, 27 mêr aiern denne ains mâls in dem jâr, ân die swalben, die aiert zwier. er spricht auch, daz man der vogel
BdN 181, 14 der tauben unden oder auz dem rehten flügel unden der swalben oder der turteltauben und daz in die vinstern augen legt,
BdN 200, 11 geschiht allermaist in der zeit der götleichen lieb. //VON DER SWALBEN. /Hirundo haizt ain swalb. der vogel wirt gespeiset in seim
BdN 200, 12 zeit der götleichen lieb. //VON DER SWALBEN. /Hirundo haizt ain swalb. der vogel wirt gespeiset in seim flug von den snâken
BdN 200, 15 von dem fliegen in dem luft. Isidorus spricht, daz diu swalb von den grimmen vogeln nümmer gelaidigt werd, reht als ob
BdN 200, 16 werd, reht als ob si hailig sei. wenn den jungen swalben diu äugel wê tuont, sô pringt in diu muoter ain
BdN 200, 22 den vogeln, die zemâl niht negel habent oder klâen. die swalben vliegent über mer und beleibent den winter dâ, alsô sprechent
BdN 200, 26 und dar umb ist ir flug gar snel. wer der swalben pluot nimt under dem rehten flügel, daz ist zuo den
BdN 200, 28 ist zuo den kranken augen guot. Solînus spricht, daz diu swalb von nâtûr vor wizz, wenne ain haus oder ain dach
BdN 200, 31 auch niht grôzer hœh zuo irm nisten. ez sint etleich swalben, die tragent edeln stain in irn leibeln und ist etleicher
BdN 201, 4 sô kreftigt er diu kranken augen. man erkent die jungen swalben alsô die den stain habent, wenn si die snäbel zuo
BdN 201, 8 niht habent, die habent diu häuptel von enander gekêrt. der swalben mist schatt den augen gar sêr wenne er dar ein
BdN 201, 10 von dem alten Tobia, der dâ von plint wart. der swalben kindel sint des êrsten plint. die sien werdent fruhtbær allain
BdN 201, 13 gelustes. Aristotiles, Plinius und Adelînus sprechent, sei daz man der swalben kindel plent, in komen diu augen wider. die swalben werdent
BdN 201, 14 der swalben kindel plent, in komen diu augen wider. die swalben werdent niht haimisch und auch die mäus, und daz ist
BdN 201, 17 haimisch werdent, die verr grœzer sint. Aristotiles spricht, daz die swalben zwir airn in ainem jâr, iedoch verderbent diu winterzeiten von
BdN 253, 11 haizt ain merswalb. daz ist ain mervisch gar geleich ainer swalben, sam Plinius spricht. der visch hât allain an im ain
BdN 291, 36 auch von nâtûr die websen und die harniz und die swalben und ander vogel frezzent die peinen. si habent auch die
BdN 390, 8 und scherpfet daz gesiht. Isidorus spricht, daz daz kraut der swalben kraut sei; wan ist, daz dû den jungen swalben mit
BdN 390, 8 der swalben kraut sei; wan ist, daz dû den jungen swalben mit ainer nâdeln in diu augen stichst, sô pringt ir
BdN 440, 9 ist ungestalt und klain und vindet man in in der swalben leib. der stain ist zwaierlai. der ain ist rôt, der
BdN 440, 11 ain ist rôt, der ander swarz. man erkent die jungen swalben, die den stain habent in irr lebern, alsô, wan die
Ipocr 228 ſie. ſo uaſte. Contra pleuriſim. Nim den ſtein den div ſualwe treit. v3nde den hanefſamin. $t v3nde der chole$/ ſamen. v3nde
KLD:Kzl 1: 6, 2 mir ir storchen kûch./ //Ein trâgez sneggen slîchen, ein sneller swalwen fluc,/ diz birsen und jenz beizen/ mit meisterschefte ich kan/
KLD:Kzl 1: 6,11 der snegge slîchet trâge,/ sô kan diu spinne weben./ swer swalwen spîse vrâge,/ der kenne ouch muggen leben./ her hirz und
MF:Mor 7: 1, 3 volendet, sô geswîget sie./ dur daz volge aber ich der swal,/ diu durch líebe noch dur leide ir singen nie verlie./
Parz 623,20 gegebn:/ welt ir ledegen den man,/ dar umbe sol ich swalwen hân,/ diu der künegîn Secundillen was,/ und die iu sante
Parz 663,17 ûz Gâwâns hende nam/ d’êrsten gâbe ûz sîme rîchen krâm,/ swalwen, diu noch zEngellant/ zeiner tiwern härpfen ist erkant./ ___Bêne fuor
SalArz 34, 55 im baz. Jtem oder nim di steine in einer iungin svalben buche. vnde binde si umme sinen hals. so wirt im
Tr 8602 sô wol berâten wart./ //Si lesent an Tristande,/ daz ein swalwe zÎrlande/ von Curnewâle kæme,/ ein vrouwen hâr dâ næme/ zir
Tr 8608 wiste]]/ und vuorte daz wider über sê./ genistet ie kein swalwe mê/ mit solhem ungemache,/ sô vil sô si bûsache/ bî
Volmar 407 stein dan genimet,/ sô izzet er swes im gezimet./ //Diu swalwe treit einen stein,/ der hât varwe dekein/ als die andern
Seite drucken