Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sundern swV. (40 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 208, 1 apocalypsis./ Si taten iz durch not, $s si wurden iesa gesunderot./ man sante si in diu ende $s die heiden bredegende,/
Eckh 5:21, 6 wære. Dar umbe wunschte sant Paulus, daz er von gote gesundert wære durch got und durch gotes willen und durch gotes
Eckh 5:22, 10 mensche gotes durch got enbern und von gote durch got gesundert sîn, und daz ist aleine rehtiu riuwe mîner sünden; sô
Gen 1385 besâhe $s waz er vihes hâte,/ unt ub er wolte sunteren $s swaz er funte dar unter/ valewere oder vêhere, $s
Gen 1395 $s Jacobe dei gescâhen./ /Laban hête ubelen list: $s er sunterôte drîer tage vrist/ al sîn quorter $s – Jacob huoter
HimmlJer 243 vil grunen stainen/ ebenmaze wir di ainen,/ mugen si wole sunderen,/ di des gelouben sint vor den anderen./ nu bezeichenet daz
Hochz 747 verstozzen/ unde daz durch nieman lazzent./ werden wir wol da gesunderot?/ daz weiz got!/ da got sinen vluoch tuot,/ da vellet
HvNstGZ 4543 in allen vor/ Uff den Oleyberg enbor./ Sie wordent nit gesünderet,/ Ir warent zwenczig und hunderet./ Jhesus hup uff taugen/ Gegen
Iw 6518 nie süezer rede noch schœnern lîp./ //Dô sich die viere/ gesunderten sô schiere,/ dô mohtens under in beiden/ gelîche sîn gescheiden/
JPhys 17, 17 werltlichere gewizzine. zů diu ſcol er geiſtlichiu dinch uone werltlichen ſunteren. daz er ze$/ dem ſůntaga uerlorn newerde. Suſ chut ſante
Konr 19,76 Er hat ſi uch da mit von anderen ſin heiligen geſunderot, $t das er in den gewalt hat gegeben, wen ſi
Konr 23,132 m#;euʒʒet, daʒ ir von dem hus da ʒe himel niht geſvnderot wert, da diu ewichlich fro#;eude vnd genade iſt. Quod ipſe
KvHeimHinv 1157 an/ und sprâchen: ‘wie got disen man/ von uns hât gesundert,/ wie er mit im wundert,/ waz er im êren hât
KvWLd 25, 88 niht;/ ir lîbes bilde ist an geschaft/ in mange wîs gesundert:/ ouch wirt ir herzen sin gemundert/ dar ûf alle frist,/
Lucid 73, 9 gabe wolte k#;vofen. Dar unbe verdampnite in ſanctuſ petruſ vnde ſunderte in von der criſtenheite. Jn der ſelben verdempniſſe ſint noch
Mechth 6: 20, 20 in dirre welte; wan die wollust hat úns von gotte gesundert, darumbe m#;eussen wir mit pine wider kommen. Doch mag got
NibB 1735,2 herbergen $s die Burgonden man./ Gunthers ingesinde $s daz wart gesundert dan./ daz riet diu küneginne, $s diu im vil hazzes
Parz 723,16 flæteclîchen lîp./ er hete der werden hundert/ in ein gezelt gesundert./ niht lieber möht ir sîn geschehn,/ wan daz se den
Pelzb 119,20 is si reyne wetir in deme lesin. Das man nicht dorfe sundirn das wassir von deme wyne. Wi man das moge bewarn,
PrBerthKl 8, 33 vnſer herre durch den wiſſagen ʒe dem meiſter: ‘Ob dv ſvnderſt daʒ edel von dem ſwachen, ſo wirſtv rehte alſ min
PrOberalt 39, 4 die ê gebot daz man die sichen von den gesunten sunderot und daz man si niht rurt. daz waz den geboten
PrOberalt 39, 32 manch#;eunne. laider unser miselsucht, unser manich s#;eunt, die habent uns gesundert von der gnoscheft der rechten und der sæligen. Nu sch#;eullen
PrOberalt 78, 11 die mit den s#;eunden gevallen waren und von der christenheit gesunderot waren, die bringent si hiut wider zů der christenhait und
PrOberalt 116, 20 und in so getan main diu uns von der christenheit sundernt, alsam diu manslecht, #;euberhůr, sacrilegia, roup, diuw, lukiu urch#;eunde, #;eubermůt,
PrOberalt 119, 24 die arm die von den rechten und von den sæligen gesundert sint und verteilt sint, den m#;eugen die sæligen nicht gehelffen,
PrOberalt 132, 12 ein ander ungescheiden. die gůten sint in der eine, daz si gesundert sein gærlich, wan da ze himel; die #;eubeln die sint
PrOberalt 156, 38 siechtum het, die miselsucht, daz man den von den læuten sundert. diu miselsucht ist ein so getaniu sucht, daz si den
PrOberalt 157, 3 swer die sint, swa man die vindet, die sol man sundern von der christenheit untz an diu zeit daz si sich
PrOberalt 173, 3 diu des tages erget, wenn die guten von den #;eubeln gesundert $t werdent. die selben schidung schaffent nicht dann zwei wort
Rol 3250 dar zu geschach/ da si gote scolten dinen,/ da ne gesunderote si niemen./ si furten uaile den lip./ si gerechten sich
Roth 1340 leides ein teil virgazin./ Svve dar hate ritaris namen./ Die sundirte man dan./ Vnde gach en gote rosse./ Vnde pelleline rocke./
SalArz 2, 13 heizet fleuma. vnde ist kalt vnde naz. Daz uirde wirt gesundirt von den drin. daz geli (@fol._2_b.@)chet sich den wine, daz ist
SpdtL 123, 1 juncvrauwe; und ist des niht geschehen, sô mac man si sundern. Sô diu juncvrauwe kumet hinz zwelf jâren, sô ist si
SpdtL 126, 11 alle getriuwe liute sîn. In der schrift sô sint si gesundert an ir reht, aver vor leien reht sô haben wir einez
SpdtL 205, 17 ungerihte $t beklaget wirt, die wîle er von im niht gesundert ist, alsô daz er swere ûf den heiligen, $t daz
StatDtOrd 55,22 Ist ouch die schult sô grôz, sô sol man in sunderen $t von der brûdere gesellescheft unde sol niht mit in
Tr 16567 es getrîbe./ ich hân iuch an dem lîbe/ sô dicke gesundert,/ daz mich es iemer wundert,/ daz ir sô lange und
VEzzo 275 daz wir alle irsten ze jungest./ //Er wart ein teil gesunterot/ ein lucel von den engelen;/ ze zeichene an dem samztage/
VMos 42, 29 gebaine vn(de) daz inêder. [M]oſes der gůt[e.] daz geſlehte er ſunderote. er hiez [brieven] daz iR geſinde. und(er) dem iſchraheliſchin kindin.
VRechte 305 die daz reht wurchunde sint./ die anderen sint von den gesunderot./ vil ist, des mich wunderot,/ daz sich der hunt archman/
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