Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sumerlich Adj. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der ze næhst nâch dem maien ist, allermaist pei den sumerleichen sünwenden. wenne daz geschiht, sô sterbent diu schâf und die | |
nebel ist aller schädest in dem häumôn und pei den sumerleichen sünwenden und in dem andern augst, daz ist dar umb, | |
spricht. die krâen werdent auch gestrâft mit siehtum in den sümerleichen sünwenden. die krâen anvehtent ander edel vögel sam ir veint, | |
die der wagen haizzen oder die ohsen; oder haizzen die s#;eumerleichen zaichen, darunder deu sunne in dem sumer leufet. Daz ander | |
krebs, da der ohsenzagel den tyrkraiz uberschrenket, der punct der s#;eumerlichen sunwenden, wanne so deu sunne ist an dem punct, so | |
so deu sunne ist an dem punct, so ist die s#;eumerlicheu s#;eunwenden, unde mag auch die sunne sich niht mer genaigen | |
pog dez ohsenzagels, der beslozzen wirt zwischen dem punct der sumerlichen sunwenden und zwischen dem ebennehter, der haizzet der sunnen gr#;eosteu | |
dem ersten punct des krebs oder in dem puncte der sumerleichen sunwenden, so beschreibt si mit dem zuken dez sternhimels ainen | |
die perinne haizzen. Und davon haizzet er der kraiz der sumerleichen sunwenden oder haizzt der sumerleich widerkerer, wanne die sunne begint | |
haizzet er der kraiz der sumerleichen sunwenden oder haizzt der sumerleich widerkerer, wanne die sunne begint sich danne widerkeren zu der | |
der ain ebenverrer der ebennehtig ebenverrer, der ander haizzet der sumerlichen sunwenden ebenverrer, der dritte der winderisch sunwenden ebenverrer, der virde | |
stend. Aber die zwu sn#;eur, der aineu ist under dem sumerlichen widerkerer und dem pernkraizz, und deu ander zwischen dem winderischem | |
nît/ dise lange winterzît/ lît, $s der vergizzet wol der sumerlichen tage,/ wande im âne widerstrît/ minne hôchgemüete wît/ gît, $s | |
unde guot geverte./ daʒ weter was niht herte/ von der sumerlichen zît./ die vogele sungen widerstrît/ ûf bergen und in welden./ | |
cancro diu sunne loufet, so ist eʒ solsticium estivale, daʒ sumerliche solsticium, so uns die sunne aller nahest ist. so ist | |
daz wart uns bî der wunden kuont,/ unt bî dem sumerlîchen snê./ im getet der frost nie sô wê,/ dem süezen | |
gâch,/ er viel alrêrst an dr andern naht/ in der sumerlîchen maht./ dô mans küneges frost sus werte,/ die diet ez | |
ruowet der!/ //Nu stêt so wol geblüemet/ diu heide in sumerlicher wât,/ des man vil von wunnen sicht./ Des wirt si | |
dem sunnen/ und ouch damitte singent hô?/ Si frœt der sumerliche schîn,/ daz sich diu welt nu stellet gar ze wunnen:/ | |
man sach die bluomen stên/ und frowen gên $s so sumerlîch/ $p/ $p/ hende wîz, ir neke clâr/ sach man ouch | |
$s liechten bluomen schîn/ noch süezzer sang der vogellîn/ noch sumerliche bluot/ so guot $s gedunken niemer/ (den muot wir iemer | |
sin./ //Wol dem meien, $s wol der wunne,/ wol der sumerlichen zît!/ Tanzen, reien, $s swer daz kunne,/ der kêr ûf | |
dem walde:/ seht, wie schôn er lît!/ Sôst diu heide/ sumerlîchen wol bekleit./ diu hât bluomen ûf ir kleide,/ der ist | |
Diu in maniger wîse sanc/ lobelîchen süezze dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dâ der vîol dur daz gras ûf drang./ //Mîn | |
al mîn nôt mir herter nie gelag! / //Wol der sumerlichen zît,/ diu so mangem herzen fröide gît,/ daz den winter | |
weter tæte,/ sô was der wert und der walt/ alleʒ sumerlîch gestalt./ daʒ was billich genuoc./ swaʒ ungemüetes ieman truoc./ der |