Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stürmen swV. (25 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
auch guot, die ritterschaft ze manen an streiten und ze stürmen an die vest und zuo tisch und zuo freuden. daz | |
gar unhoch./ Zehant er zu der purgk zoch,/ Als er sturmen wolte./ Da gab im ze solde/ Das manigem durch den | |
diu hûs besitzen,/ der ist von im unernert./ //Für sîn stürmen, für sîn slîchen,/ für sîn ungefüege drô,/ sul wir in | |
grüene/ wart von in ein gestürme,/ als ob die binenwürme/ sturmten umbe ein honecvaz./ nu werte er sich, geloubent daz,/ ir | |
großen wúrfen wiedderstan von dem pfedeler, der sie so sere gestormet hett, da begund er groß unfreude zu machen. Und sin | |
//Die jungfrauwe sah das die von der statt so kreffticlichen sturmten an jhenen thurn mit werffen und mit schießen, da erschrack | |
der brúcken, und waren unser fynde komen und begunden fast stúrmen. Da diß myn herre Ywan vernam, da swůr er zuhant, | |
waren des gewone das sie allweg fur die barbakanien kamen sturmende, $t das die dinnen weren nit ußkemen. Sie werten sich | |
wann er synen willen wol wúst. Die ußern begunden vast sturmen und suchen, und die innern schußen groß stecken under sie | |
das des koniges volck von Norgales morn fru derzu wol sturmen, darumb rat ich uch das ir mit mir farnt zu | |
gebeitiger ist./ Ie ir wunden tieffer werdent, ie si me stúrmet./ Ie got minnenklicher gegen ir ist, ie si hoher swebet./ | |
mere si lebent nach g#;eottlicher wise. Die grossen bulgen der stúrmenden minne tůnt si sterben aller dingen und leben in got | |
si ir undertan. Die minne wandelet dur die sinne und stúrmet mit ganzen tugenden uf die sele. Die wile das die | |
vr#;eolich gelesse bewisen#.]. Owe arme! Swie lange wir in zorne stúrmen, haben wir iht gůtes an úns, wir m#;eussen doch ie | |
mære liezen ê./ für Pelrapeir kom Clâmidê./ dane wart grôz stürmen niht vermiten:/ die inren mit den ûzern striten./ si heten | |
sin?»/ «Ir svlt den aimer hin in lan,/ wan ich wil stvrmen gan,/ Vnde stet vil senfticliche./ wir werden vische riche,/ Wen | |
lute, daz ez scal ubir alliz / daz lant,/ vnde sturmde sere. / swer daz vernam,/ vil sciere er / z#;ov | |
ie dichein sô rîche wêre,/ der in alten gezîten/ mit sturmen oder mit strîten/ ie sô manige lant gewunne/ oder sô | |
und manic man ander/ ûf di uberisten were/ und hîz sturmen sîn here./ dâ nider an der erden/ hîz er den | |
und mus doch ez lazen stan./ swie vil er da gesturmet hat,/ ez hat die chraft, dez ez noch stat.#.’/ der | |
wip/ wan des steinhuses kint,/ sit der chreftige wint/ daz sturmet naht und tach/ und doch niht da gesigen mach./ des | |
daz ander lant./ swa er da ein burch vant,/ da sturmt er mit sinem her./ vant er da zegrozze wer,/ so | |
er da zegrozze wer,/ so cherte er dannen iesâ/ und sturmte aber anders swa./ swelich burch er vant zeswache,/ daz chom | |
sigehaft./ wir musen ouch mit den wrmen/ immer vehten und sturmen:/ |
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was/ und daz inner wol genas,/ sô daz in niemen stürmen bôt/ und daz gestillet was diu nôt./ in ein kemenâten |