Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strûʒ#’3 stM. (31 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 222, 24 an und ist an dem anplick gar lustig. //VON DEM STRAUZEN. /Strucio haizt ain strauz und haizt in kriechischer sprâch assida
BdN 222, 25 dem anplick gar lustig. //VON DEM STRAUZEN. /Strucio haizt ain strauz und haizt in kriechischer sprâch assida und haizt auch camelon,
BdN 222, 26 STRAUZEN. /Strucio haizt ain strauz und haizt in kriechischer sprâch assida und haizt auch camelon, dar umb, daz er gespalten füez
BdN 222, 26 strauz und haizt in kriechischer sprâch assida und haizt auch camelon, dar umb, daz er gespalten füez hât als ain kämmel.
BdN 222, 34 ist daz ertreich warm. in der selben zeit legt der strauz seineu air und verpirgt si in den warmen sant und
BdN 223, 8 sträuzel dar auz und die alten nerent si dan. der strauz hât federn gevar als ain habich oder ain valk, aber
BdN 223, 13 in alsô vast, daz si in niht getürrent angesehen. der strauz läuft sô snell auf der erd, daz er ain pfärt
BdN 223, 16 hebt er die flügel über sich. Plinius spricht, daz der strauzen federn gar dünne sein. si habent auch augenprâwn an irn
BdN 223, 22 reht als der vasant tuot. man spricht auch, daz der strauz mit ainem augen den himel anseh und mit dem andern
BdN 223, 27 als grôz sam ain mitelmæziger esel. Plinius spricht, daz der strauz von nâtûr kal werd und plôz; aber er hât ain
BdN 307, 23 tempels stain dâ mit tailt und zeprach und daz ain strauz ain hertez glas dâ mit zeprach, dar umb, daz er
HvNstAp 3674 gewann./ Die geste riten truncken auß,/ Recht küen als ain strauß./ ’Ditz sind gute märe’/ Sprach der Tyrlandere./ ’Kunig Paldein, nu
HvNstAp 9102 Ze payden seytten gingen aus./ Er was geschaffen als ain strauß:/ Sein nasen krump als ain schnabel,/ Sein vinger als ain
HvNstAp 19656 sey ew von mir wider$~sagt!’/ Er was kuen als ain straus./ Er warff pey namen sich ausß/ Und nam di wider$~kere/
JPhys 24, 1 habet der tîufal ſin êrrun arbeite uerlorn. Dizze tîer heizet ſtruz in chriechiſkun heizit iz aſida. Suſ ſprichet. der uorſage ieremiaſ.
JPhys 24, 5 getan. alſo der olbenten. daz walhe heizent camelum. So der ſtrûz legin ſcol ſiniu eier. ſo wartet er an den himel
KvWLd 1, 64 gehei:/ dîn ouge uns armen hât behuot/ alsam der wilde strûz sîn ei./ des löuwen welfer lebende tuot/ sîn wüefen unde
KvWLd 1,146 sîn ouge uns was ein mordes bic,/ den widersach dîn strûzes blic,/ an im den sic/ nam sorgen stric;/ dîn sun
Mügeln 12,8 lamme,/ des schap verschriet der Juden scher./ recht sam der struß sie furten uf in blicke:/ ir drouwen glich ich ouch
Mügeln 190,1 der ware klobe,/ der schult ie nach genaden maß./ Des strußes ouge heckt / des lebens geist sin blick erweckt /
Parz 39,16 dô leides tuon?/ der Spânôl rief im nâch genuoc./ ein strûz er ûf dem helme truoc:/ gezimieret was der man,/ als
Parz 42,10 gast was komen ûz./ daz er niht îsen als ein strûz/ und starke vlinse verslant,/ daz machte daz err niht envant./
Parz 50,4 in gefüeret selten ûz."/ "do rekante abr ich wol dînen strûz,/ ame schilde ein sarapandratest:/ dîn strûz stuont hôch sunder nest./
Parz 50,6 abr ich wol dînen strûz,/ ame schilde ein sarapandratest:/ dîn strûz stuont hôch sunder nest./ ___Ich sach an dînre gelegenheit,/ dir
Parz 68,7 hie zêren tuot./ wir sulen haben einen muot./ stêt dîn strûz noch sunder nest?/ du solt dîn sarapandratest/ gein sînem halben
Parz 72,8 zetrande,/ immer durch, anderthalben ûz./ dem anker volgete nâch der strûz./ ___Gahmuret stach hinderz ors/ Poytwîn de Prienlascors/ und anders manegen
Parz 72,30 sich vor den andern ûz,/ do’r ûfem helme ersach den strûz./ //der anker kom doch vor an in./ dô stach in
Parz 406,30 si alle von im kômen ûz,/ daz dicke den grôzen strûz/ //væhet ein vil kranker ar./ er greif ir undern mantel
ReinFu K, 1334 als ich iz vernam,/ Daz pantyr vnd der elephant,/ der stravz, der wisent wol erkant./ Der hof harte michel wart,/ dar
StrKD 36, 143 und alle sine habe,/ der gar wil sin ein gou str(o)uz;/ si chluckent manigem diu ougen (o)uz$[chluckent$]/ und die fuezze abe
Wh 364,28 der phellel, der hiez pôfûz./ al sîniu eier het ein strûz/ dar bî wol ûz gebrüetet,/ wærens anders wol behüetet./ //Gybôez,
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