Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strūchen#’2 swV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 3888 über schreit,/ ezn mohte sich des niht enthaben,/ ez muose strūchen unde snaben:/ und diu frouwe hźre/ sūmte sich niht mźre,/
HvNstAp 8428 zu der erden;/ Wan sein roß das was kranck,/ Es strauchte und hanck./ Es hett wol tausent pfeyl/ In der klainen
Iw 3669 hōhen brücke hie bī./ daz daz ros unsęlec sī!/ daz strūchte vaste unz an diu knie,/ alsō daz ich den zoum
Iw 4936 wāren, diu sī riten,/ tōtmager und vil kranc:/ ir ietwederz strūchte und hanc./ die vüeze wāren in unden/ zesamene gebunden/ und
KvWSchwanr 1189 guot palmātsīde was,/ sō müeste er anders ūf daz gras/ gestrūchet tōt unde wunt./ an im nāch was bī
Lanc 574, 1 slag mit eim schwert @@s@zwuschen die schultern, das er furbas strucht. Da kert er sich umb und sah das es ein
NibB 210,2 $s die wāren alsō starc,/ daz im under satele $s strūchte daz marc./ dō sich daz ross erholte, $s der küene
NibB 457,3 fiwer lougen $s ūz den ringen sach./ des schuzzes beide strūchten $s die kreftigen man./ wan diu tarnkappe, $s si węren
NibB 986,1 hete gerne errochen $s der vil hźrlīche gast./ Dō was gestrūchet Hagene $s vor sīner hant zetal./ von des slages krefte
NibB 1560,3 (des wart er ungemeit),/ daz er in dem schiffe $s strūchte an sīniu knie./ sō rehte grimmer verge $s der kom
NibB 1945,3 wunden $s durch die helme sluoc!/ des muose vor im strūchen $s vil manic küener man,/ dar umbe lop vil grōzen
Parz 144,25 was pästīn,/ und harte kranc sīn phärdelīn:/ daz tet von strūchen manegen val./ ouch was sīn satel über_al/ unbeslagen mit niwen
Parz 409,4 ir diu męre,/ Swen dā erreichte ir wurfes swanc,/ der strūchte āne sīnen danc./ diu küneginne rīche/ streit dā ritterlīche,/ bī
Parz 520,9 runzīde kranc,/ daz von leme an allen vieren hanc./ ez strūchte dicke ūf d’erde./ frou Jeschūt diu werde/ iedoch ein bezzer
Parz 536,25 mich nider rīten:/ wes mac sīn ors dā bīten,/ ez enstrūche ouch über daz runzīt?/ wil er mir denne bieten strīt/
Parz 537,11 ieweder sper zebrach,/ daz man die helde ligen sach./ dō strūchte der baz geriten man,/ daz er unt mīn hźr Gāwān/
Parz 573,7 snellīchiu kraft/ gar liez mit ir geselleschaft:/ durch swindeln er strūchens pflac./ das houbt im ūf dem lewen lac,/ der schilt
Parz 638,1 clāren herzoginne:/ diu twanc sīns herzen sinne./ //___Nu begunde ouch strūchen der tac,/ daz sīn schīn vil nāch gelac,/ unt daz
RvEBarl 5421 muoz grīfende gān/ und alles liehtes sīn erlān/ und līhte strūchen in den graben./ des wirt jener überhaben,/ der in dem
RvEBarl 5432 lāt,/ der gźt eben, er vallet niht,/ sō man jenen strūchen siht,/ der ez gar versmāhet hāt/ und von dem liehte
UvZLanz 1463 noch beschaben/ und enkonde ouch anders traben./ eʒ enhargete noch enstrūchte./ swie vil man eʒ gebrūchte,/ die füeʒe wārn im niht
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