Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strich stM. (18 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis C 49 arbeít/ Die notuestín gíengín/ Vn̄ gabin un̄ intphiengín/ Manígín smerzíndín strích:/ Da uon ínbeidínhalbín sích/ Der kůnín scade gemerte./ Ir nícheín
KLD:BvH 9: 5, 1 daz er gît gevangen fröiden zol./ //Minne vert vil wilden strich unde suochet triuwen spor:/ zuo dem wildrer wil si pflihten./
KvWTurn 615 von dem orte gienc/ unz an die spitze ein rôter strich;/ der liez von kelen schouwen sich,/ und lûhten ûz im
KvWTurn 638 Bleis/ geblüemet hêrlich ûf daz gras./ sîn schilt mit siben strichen was/ vil wol bedecket überal, / durch in giengen
KvWTurn 649 solde/ ein stücke lieht von golde,/ in dem die siben striche/ dâ giengen wünnicliche/ darinne gein der spitze./ mit rîcheit und
KvWTurn 660 zer heide/ mit eime wâpencleide/ daz lûhte wünnicliche./ sehs ûzerwelte striche/ den schilt sîn überviengen/ von sîm orte giengen/ schôn
KvWTurn 682 selben schar/ daz von dem rosse gienc der rouch./ der striche sehse wâren ouch,/ die an dem schilte viengen an/ und
KvWTurn 940 mit fürstelichen dingen/ der helt geblüemet quam gevarn./ ein rôter strich mit wîzen arn/ in golde zierte sînen schilt./ sîn ros
RvEBarl 814 stunt,/ in den die sternen rihtent sich/ in ir louflîchen strich./ die nam der künec an einen rât./ er sprach: "sît
RvEBarl 9610 erlôst./ sîn kraft ist ouch bewegelich:/ in sîner rehten verte strich/ nimt sîn louf sîn umbevart/ nâch sîner genatûrter art./ swaz
RvEBarl 12998 kunst./ dîn einic rede rihtet sich/ vür sich allez einen strich/ mit tumben touben mæren/ und kanst des niht bewæren/ gên
RvEBarl 16156 sô genædeclich,/ Ob alle zungen vlizzen sich/ Lêren dîner verte strich,/ Für wâr wær in daz zwîvellich./ //Krist, herre got, durch
SalArz 111, 21 kole. vnde uiridis heizet si. Di nunzehende ist als ein strich uon einem bli. vnde heizet liuidus. Di zwenzigiste ist swarz.
Tr 11124 pfelle der tet sich/ an den valt und an den strich/ alse nâhe und alse wol,/ als ein pfelle beste sol:/
UvZLanz 4123 sîn/ lûter von cristallen/ und von edelen kôrallen./ dâ wâren striche an gemaht/ von jaspidê maneger slaht./ dâ was grôʒ rîcheit
Wh 94,14 von Orkeise her unz an Marroch,/ dar zuo den wîten strich dannoch/ von Griffânje unz an Rankulât/ die besten er mit
WhvÖst 5802 hat gewaltes me denn ich,/ des rich durch Indya den strich/ nimt gein dem roten mer./ auch sitzt da bi mit
WhvÖst 5812 k#;euncrich/ ist undertænic der niht ich/ mag genennen noch ir strich./ auch schreip dem k#;eunge von Kaldea/ daz er mit maniger
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