Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stric stM. (90 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis D 137 golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht uíl dícke/ Mít golde deme rotín:/ Dar abe was
BdN 24, 15 ruck von dem hals unz an daz end geleich ainem strick. //VON DER PRUST. /Diu prust an dem menschen ist zart,
BdN 97, 18 auch oft, daz in den lüften lange strenge scheinent, sam strick umb und umb von der sunnen gên gegen der erden,
BdN 97, 19 von der sunnen gên gegen der erden, reht sam die stricke sint, dâ mit man ain gezelt aufriht in raisen. daz
BdN 97, 26 daz geschiht, sô seh wir die schein sam streng oder strik gên von den lüften und von der sunnen. die strick
BdN 97, 27 strik gên von den lüften und von der sunnen. die strick scheinent auch in mangerlai varb, grüen, rôt, gel, nâch der
BdN 147, 33 oder waz ez sei, sô wænt er, dû habest im strick gelegt, und kümpt niht für paz. kain tier daz flaisch
BdN 230, 13 âs und allerlai gefügel angreift, dar umb schäuht er der strick niht und der vâchvallen. Ambrosius spricht, daz der geir des
BdN 250, 9 und dâ von werdent si dick gevangen mit des teufels stricken. //VON DEM CLAUREN. /Claurius haizt ain claur und haizt auch
BdN 253, 7 stên ân underlâz, wan er zuckt unser füez auz dem strick des êwigen tôdes. //VON DER MERSWALBEN. /Hirundo_maris haizt ain merswalb.
BrEng 7 diz ſilbir wirt virſ#;ovcht; dv heſt vnſ gef#;ovrt in ein ſtrich. vn2de heſt vffin vnſirn rvcce erbeit geleit. Vn2de daz er
BrZw 7 wirt gilutirt daz ſilber. dv i1n #;ovrſtuſt vnſ in den ſtrig. du lettvſt di arbait uf den rucge1n vnſe1r. vn2de daz
Gen 1077 ouch fâhen $s rêher dei vêhen./ mit drûhen jouch mit stricche $s besweich er die hasen vil dicche./ er vie mit
Herb 16018 mochte ouch wol mit ere1n wese1n,/ Daz der in den stric begleit,/ Der in eime andern hette geleit./ Do sie gesworn
Herb 17637 Daz spriche ich vo1n der warheit./ Er wart in sulche1n stric geleit,/ Daz er in mvste blibe1n./ Sie kvnde wu1nder tribe1n./
HimmlJer 276 den man,/ want er den eristen gewan/ mit tem selben stricche;/ da mite vellet er unsich laider also diche./ //Nu ist
HvNstAp 243 das ist ubel gethan./ Sust prach er ir der keusche strigk,/ Die raine die verlost den sigk./ Der vatter der gie
HvNstAp 11827 sein),/ Si mächten mir ir augen plick/ Erlosen meyner sorgen strick./ Auch was di junckfrawe klar/ Di mich machte harnasch par:/ Der
HvNstAp 11880 ir hende),/ Ich hette vil nahent mein ende/ Von den stricken genomen̄./ Wär sy nicht schyr von mir komen̄/ Di susse
HvNstAp 15805 Ge$~wynn der magt ab den sigk,/ Ze$~für ir der keusche strick!/ Sy hatt ainen schonen leib:/ Mir ist al mer ain
HvNstGZ 3004 dot./ O menschen sele, nu erschrik!/ Siech an dez hertzen jamers strik!/ In gantzer Gotes minne/ Leges in din sinne!/ Siech an,
HvNstGZ 3317 hoch/ Daz in nieman kunde gelangen./ Hammer und zwangen,/ Seile, strike warn komen,/ Da mit er worde ab genomen./ Die nagel
HvNstGZ 7507 Ez wirt niht nebel, sch#;eur noch blik,/ Noch von d#;eunre slegen strik./ Ez wirt nit wint noch regen,/ Noch rife, noch sturm
JPhys 9, 18 hůrluſt. ſo ſcolt tu hůten. daz tu in$/ deſ tîefaleſ ſtrich negeualleſt. daz er dich ieht erſlahe. Der wiſe man enthabet
JPhys 14, 20 unde rihtet unde beſcirmet ſi uile gewarliche. uor deſ tîefaleſ ſtrikche. Er heizit unſich die berga zů diu ſůchen. daz wir
KLD:BvH 4: 2,11 von den sorgen/ muoz ich verworren nû in stæter riuwen stricke $s worgen:/ daz tuont wachende gedanke $s unde in slâfe
KLD:BvH 9: 4, 4 der gît sælde und êre./ ir schœn%\e diu leit den stric/ der gedanke vâhen wil;/ des gît sî gedanken lêre/ mit
KLD:BvH 10: 2, 6 ir stæten wîbes zuht./ ich viel mit im in den stric./ wir hân von ir keine fluht,/ wir hân aber den
KLD:GvN 6: 5,10 sie welnt sich der minne entstricken:/ man sint sunder minne stric./ welt, dâ von trag ich dir haz. //Wer gesach ie
KLD:Kzl 16:21, 1 die nîder in der helle gründe./ //Ein valke ûf eime stricke wart gevangen durch sîn edelkeit./ ein hûwe zuo dem neste
KLD:UvL 23: 5, 6 der rîd ûz den banden sich./ ich hân mich dem stricke entwunden/ al ze spæte: daz klag ich./ //Wolden wîp in
KvHeimUrst 1805 lîhte senchet dar./ der vogel nimt ze spâte war/ des strickes swenn er dar inne lît./ dû liezest lîhte den strît/
KvMSph 38, 2 sneller, dez gr#;eozzer st#;eukke ze aller zeit aufging.’ Wanne dez striks anvehten ist offenbar an den st#;eukken der vorgenanten viertail. $t
KvWHerzm 85 gewar/ daz si diu süeze minne gar/ het in ir stric verworren,/ daz si muosten dorren/ nâch einander beide./ dar umbe
KvWLd 1,148 widersach dîn strûzes blic,/ an im den sic/ nam sorgen stric;/ dîn sun den ric/ verschriet im und des mundes giel,/
KvWLd 31, 17 der sich hât verworren/ alle sîne tage/ in der schanden stricke;/ von der sunnen blicke/ mac sîn herze in tugent niht
KvWLd 32, 6 drivalt inein gedrungen unde einlich indriu geflohten/ bist dû: der stric hât allen sin werlichen übervohten;/ nie gedanke mohten/ gebrechen in
Litan 302 har nidere/ in daz inner abgrunde./ bit in daz er stricke miner sunde/ gnedicliche intbinde./ daz gebut, liebe frowe, dinen kinde./
Mechth 1: 44, 77 bedarf ich úwer lere wol, wan dis ertrich ist maniger strikke vol.» So gat dú allerliebeste zů dem allersch#;eonesten in die
Mügeln 12,10 ich ouch dem ber,/ da er gefangen stunt in irem stricke./ vor großen slegen hin und dar/ er weich gebunden zu
Mügeln 30,9 der ersten art gerüste,/ doch fieng in sint der salden strick/ und sloß in in eins reinen herzen brüste./ wie hat
Mügeln 30,15 er möchte wol ein meister sin, $s der mir den strick ufbünde,/ wie das der geist was ane stat $s und
Mügeln 31,1 $s nach der naturen künde./ Der geist bedütet got, der strick die reinen meit,/ der herz in sich gefelzet hat der
Mügeln 31,17 noch zirkels maß in nie besloß $s mit der naturen stricke./ Kint, got dem vater ist nicht wandelunge bi./ den regenbogen
Mügeln 47,6 selden heil./ o wib, des hüt din sicht vor solchen stricken./ der vogeler gar süße blat,/ wann zu dem netze ist
Mügeln 131,4 erjaget din minn, / und fienge es mit der küsche strick./ da solcher witze bach/ floß uß dins reinen herzen dach,/
Mügeln 267,11 den lib zu swacher minne schicke./ o werder, mit die stricke/ und buw uf edels rates grund./ Ich glich der fulen
Mügeln 339,6 lest mich ander pin/ mit überswenken sorgen./ verborgen $s mir stricke hat geleit/ ein jeger siten wilde,/ der stetiglichen fürt/ den
Mügeln 383,12 alle gimme tür./ er weiß nicht, das din blicken/ in stricken $s durch zucht in hoen mut./ der swacheit degen/ $s
Mügeln 398,4 nar./ halden $s wilt du sin leben/ vor des todes strick, $s der sin nu wartet,/ balden $s laß unde weben/

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