Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strāle F. (42 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 514 brach./ da her sie ze iungist uirnam,/ mit sinen ten stralan/ schoz her dar nach wane./ do stůnt ime leidir ze
EnikWchr 16515 für./ ź daz Achilles daz erkür,/ do schōz Paris einen strāl guot;/ des wart er vil wol gemuot,/ wan sīn Achilles
Herb 4741 in gute1n bate1n,/ Armbrust vf gezogen,/ Kocher, phile vn2de bogen,/ Stralen vn2de bolzen,/ Yserin1ne kolzen,/ Dar zv guldine sporn/ Vn2de halsberge
Herb 6392 geschach mit sorge1n/ Leit vnd quale./ Durch den flouc die strale,/ Hie vnd da vzze vnd fort;/ Eime andern durch des
Herb 6763 wert/ Als wol tusent als ein swert/ Vn2de also manic strale;/ Also manic phil zv male/ Quame1n vf in gevarn./ Des
HvNstAp 1940 Fraw Venus wolt sein nicht enperen/ Sy schosse ir ainen stralen scharff./ In ir hertz sy do warff/ In ainer grossen
HvNstAp 10796 nahent petrogen.’/ Er graiff in den horen pogen/ Und schoß ainen stralen gar durch sy./ Do was dy tievellynne hie:/ Si lieff
HvNstGZ 985 schaden/ Den menschen wolten uber laden./ Sie sach der geiste strale,/ Daz sie zu allem male/ Uf den menschen abe schoz./
Iw 3266 der einen guoten bogen truoc:/ den nam er im und strālen gnuoc./ als in der hunger bestuont,/ sō teter sam die
Kchr 11234 aver fraissam,/ michel unt ubel getān,/ ir gescōz unt ir strāle/ vuoren durch den stahel zewāre./ alse di boten daz męre
KLD:GvN 9: 3, 5 unde węre in sęlden rīche./ wan daz mich ir minne strāle in daz sende herze schōz,/ dast diu unverheilet wunde./ obe
KLD:UvL 58: 2, 2 diu ist guot./ //Sō diu minne mir verwundet/ mit ir strāl daz herze mīn,/ daz hāt schiere mir gesundet/ mīner frouwen
KvWKlage 14, 4 quāle,/ Armuot si troffen hęte dō/ mit ir scharpfen strāle./ hin für die küniginne unfrō/ gienc si zuo dem māle/
KvWLd 2, 79 an minnen sint verirt;/ schiuz den phīl und ouch die strāle,/ diu vil mangen hāt verwunt;/ drücke ir vil mit sender
Lanc 117, 28 keynen gesehen hett. Er spien synen bogen und saczt einen stral darinn und schoß yn dott, umb das wunder zu beschauwen
MarlbRh 101, 8 an ungemach,/ it g#;einc up, ind it entf#;einc/ des l#;eiven stral, d#;ei mir n#;eit entg#;einc./ $’t entf#;einc den heimelichsten gast,/ it
Mechth 1: 22, 71 werlich ich han gesehen dine brśste so vol, das siben stralen gussen alzemale us von einer brśste śber minen lip und
Mechth 2: Reg. 6 und von dem liehte der warheit und von den vier stralen gottes in die nśn k#;eore, von der drivaltekeit und von
Mechth 2: 3, 2 der gotheit, von dem liehte der warheit, von den vier stralen gottes in die nśn k#;eore, von der drivaltekeit und von
Mechth 2: 3, 13 ist und iemer wesen sol. Da wurden #;voch gesehen vier stralen, die schiessent alzemale usser dem alleredelsten armbrust der heligen drivaltekeit
Mechth 2: 3, 16 so arm noch so rich, er treffe in minneklich. Die strale der gotheit schśsset si mit einem unbegriffenlichem liehte, die minnende
Mechth 2: 4, 95 mir armen welle geben.» Do sach si, das ein lśhtendś strale schein usser śnser fr#;vowen munt uf den altar und růrte
Mechth 2: 25, 65 ich bin gewundet uf den tot/ mit diner fśrigen minne strale./ Nu lastu mich, herre, ligen in not,/ ungesalbet in grosser
Mechth 3: 12, 13 dś #;vogen, dś das lieht angesehent, den sol ein sunderlich strale schinen in das #;voge ir bekantnisse von dem liehte.» Do
Mechth 4: 17, 21 kam der tśfel aber und schos uffen mich mit fśrigen stralen; die schutzzen achter mich hellesche pine an libe und an
Mechth 5: 1, 41 also sere, das si niemer get#;eorrent gevaren dur die heligen strale. Des lident si manige smacheit: Die wege, die in got
Mechth 6: 24, 13 licham was do mensclich tot, do min herzeblůt mit der stralen der gotheit dur mine siten vlos. Das blůt kam von
Mügeln 339,18 se nach mir jagen?/ freislich gespannen stet sin bogen,/ vier stral sin seite treit./ Doch wil ich von der frien /
NibB 936,2 ersprancte, $s den schōz er mit dem bogen./ eine scharpfe strāle $s het er dar in gezogen./ der lewe lief nāch
NibB 956,2 bescheiden sol,/ im was sīn edel kocher $s vil guoter strāle vol,/ von guldīnen tüllen, $s diu sahs wol hende breit./ ez
Parz 532,11 etswenn mit riuwe./ reht minne ist wāriu triuwe./ Cupīdō, dīn strāle/ mīn misset zallem māle:/ als tuot des hźrn Amores gźr./
Parz 673,15 hin_ūf gevangen./ diu banier hāt enpfangen/ von zoble ein swarze strāle/ mit herzen bluotes māle/ nāch mannes kumber gevar./ Lirivoyn rief
RvEBarl 9110 inne behaft./ sīn herze daz was worden wunt/ von sīner strāle dō zestunt:/ sīn selbes schōz in sźrte,/ daz wider an
SM:HvStr 1: 3, 7 Der senden quāle/ in kurzen zīten werde gewar./ schiuz dīn strāle/ zeinem māle,/ du weist wol selbe war./ Refr.: Deilidurei
SM:Ta 2: 3, 2 minneklicher schīn/ in daz sende herze mīn $s ir minne strāle,/ Die ich tumber $s iemer mźre bī mir truog,/ also
SüklV 750 hete ein brustsloz/ vur sin vreislich scoz,/ vur sine scerphen strale,/ da mit er an twale/ vil diche ramet min./ diu
Tr 4946 dar ūf rihte/ al nāch der minnen quāle/ die viurīne strāle;/ wie er im al besunder/ ze wunsche und ze wunder/
Tr 6594 guoter kam/ inz lant ze Curnewāle./ dar ūffe stuont diu strāle,/ der minnen wīsaginne,/ diu sīt her mit der minne/ an
UvZLanz 8726 kastelān,/ hunde unde vederspil,/ hübscher tagalte vil,/ arnbrüste unde bogen,/ strāle, kocher wol bezogen,/ gefult mit matertellen./ den helden alsō snellen/
Volmar 429 dunreslage/ und ist getān als iu sage:/ er ist einer strāle gelīch./ daz sag ich iu węrlīch:/ in dem hūse dā
Wahrh 109 lazen sehen,/ unser grozer sunde vergehen:/ er vindet uns die stralen,/ da wir mit gescozen waren./ belibet si dar inne,/ so
Wig 835 rehte dem gelīche / als ez leben solde; / eine strāle von golde / hźt er in der zeswen hant, /
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