Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sie die scare/ Durch eín wetír dunníz loub/ Vn̄ irsahín grozín stoub/ Von athise uffe stíebín,/ Vn̄ begondín íme líebín./ Sie sprachín | |
in dem ertpidem auz der erden vert vil sandes und staubes, alsô daz er ain ganz dorf versenkt. daz ist dâ | |
pluomen auf dem veld, aber den streit zerstœrt man, der staup under si wirft oder der ainen rauch under si plæst, | |
spinnen ân unkäusch auz faulen dingen, sam auz dem klainen staub, der in der sunnen fleugt, wenn der erfault, und auz | |
DEM FLOCH. /Pulex haizt ain flôch. der wirt auz gewermtem staub und auz fauler fäuhten. diu pest erznei für die flœch | |
hund piz, die hailt ez. und wer seinen gar klainen staup, der von der mül fleugt, in wazzer flæt, der ist | |
erde wirdest/ dannen dû wurde genomen./ want dû ware ein stoup $s sô solt tû zuo asken werden ouch.’/ /Duo dei | |
mir iz geloubest, $s alsô vil sô der ist des stoubes/ sam vil chumet sâmen $s vone dîneme lîchenâme./ /Dû wirdest | |
an ir fant,/ Er greif ir an ir gewant:/ Den stoup er ir abe las,/ Da gestuppes nie niht was./ Da | |
nie niht was./ Da hette er die geberde,/ Als da stoup were./ Daz tet der herre vmbe daz,/ Daz er griffe | |
scharfe1n swert erklu1ngen;/ Sie schriete1n schilde vn2de helm./ Da flouc stoup vn2de melm,/ Da was harte groz strit./ Pollux quam in | |
oder me/ Viel der moren in den kle./ Si triben staub und nebel./ Man sach da manigen swartzen gebel/ Ligen auff | |
schilt, das er sich klob./ Sein sper ze fur als ain staub./ Appolonius fugte das/ Das der mor kam gesaß./ Glorant ainen | |
antw#;eurtot ime div fr#;vowe vnd ſprach, ſi were erde vnd ſt#;vop vnd ſi were get#;vofet vnd des er wante, des ne | |
ſ%,vlt h%>ite enpfahen die [reinen] zit der heiligen vaſten mit ſt#;vobe vnde mit æſchen, vnd waz daz bet#;evte, daz ſvlt ir | |
brot mit dem ſwaize dins antlvzes, wan dv biſt ein ſt#;vop vnde ein erde vnz daz dv [och] wider ze$/ ſt#;vobe | |
ſt#;vop vnde ein erde vnz daz dv [och] wider ze$/ ſt#;vobe vnde zerde werdeſt, danne dv [da] chomen biſt.#.’ Owi [min | |
mit verdienen, ſwenne [ſo] der ſ%,vndige lip, der von [dem] ſt#;vobe [da] chomen iſt vnde [och] wider ze ſt#;vobe werde, daz | |
von [dem] ſt#;vobe [da] chomen iſt vnde [och] wider ze ſt#;vobe werde, daz d%>i [arme] ſele denne reſte m#;evze haben in | |
und vor mînem gewalte toup/ als vor dem winde der stoup./ enruoche lâzen si sich sehen./ dir enmac niht schaden von | |
ein wolgesteintiu krône/ zierte ir iegeliches helm;/ |
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die ringe wurden in daz vel./ gesteine und ouch des stoubes mel/ umb in ein vinsternisse wap,/ in dem enthielt er | |
künec reine/ mit golde und mit gesteine/ glenzieren durch des stoubes melm,/ wand er bekande sînen helm/ bî zweier stangen solde/ | |
quâmen zuo einander dâ:/ von den huop sich ein michel stoup./ dâ vielen ritter als daz loup/ von dürren boumen rîset./ | |
gelmen/ huop sich dâ wüefen unde braht./ dô wart mit stoube alsô verdaht/ diu sunne liehtebære,/ als ob gegangen wære/ dafür | |
ich me, denne si get#;eorren begeren, wan ich mag den st#;vob an in nit erliden, das si sich mit irdenschen dingen | |
er ein gantz persone mit der heligen drivaltekeit. Aber der st#;vob der súnden der uf úns vallet alsemere als ane únsern | |
Swenne si beginnet ze stigende, so entriset ir der súnden st#;vob, so wirt si denne mit got ein got, also das | |
ie din fuß gestanden wer von ewikeit/ in stieb, in stoub und het sich nie von stat geweit,/ wer e der | |
slug unde wunte sunder wan;/ wie er siech in dem stoube saß,/ wie er began urstend der toten künden,/ wie er | |
/ das ich dich zele zu gesipp / mir armen stoube und gestieb / und züne dich in die natur/ miner | |
ſol ſich niht hoher ahten denne einen miſt vnd einen ſtovp, alſ Dauit, der het ſich niht hoher denne einen ſtinchvnden | |
erd geworffen, so daz vleisch wider ze erd und ze staub wirt. ir chint werdent auch verloren. diu chint daz sint | |
zeuůrten si sam der wint/ an der důrre tůt den stůp;/ ir uechten daz entůch./ sich en darf nieman mit in | |
her vffe den man./ Daz sie al ze scrietin./ Also ein stop daz da hine weite./ Die zvelf riesen ureissam./ Die sclogin. | |
man in denne in den oren ein gesver. oder blatern. stoup oder asche. da uon ist daz he nicht gehoren mac. | |
brust. Von uzerhalp wirt der huste uon ruchche. oder uon stoube. vnde uon kalden luften. Merke svenne der huste ist uon | |
iv eine ebinmazze. Alſo dem, der da parůz gêt, der ſt#;vob clebt z#;ov den #;ovzzin, ſame clebint die wenige ſunde den | |
z#;vo Adame: ‘Mit ſweizze izzeſt dv din brôt. Ir birt ſt#;vob, ir werdet #;voch ze ſt#;vobe.’ Der zorn iſt durc dich, | |
dv din brôt. Ir birt ſt#;vob, ir werdet #;voch ze ſt#;vobe.’ Der zorn iſt durc dich, liebiv m#;voter, ueruarn. Min uil | |
waſ ſande Marien deum#;vot, div ſich ebenmazzete uor goteſ #;vogen ſt#;vobe unde r#;voche. Waz iſt der ſt#;vob unde der r#;voch? Unſer | |
ebenmazzete uor goteſ #;vogen ſt#;vobe unde r#;voche. Waz iſt der ſt#;vob unde der r#;voch? Unſer getr#;vobter geiſt unde unſer deum#;votigez gewizzene. | |
des ordenes von den triefenden $t dachen oder von deme stoube an den wenden oder von deme miste an deme esteriche | |
prîs mit werdekeit was ganz./ von rabînes poynderkeit/ durh den stoup inz gedrenge reit/ gein strîte ieslîchez her/ der künege von | |
sweize suten/ die helde von der hitze starc./ in eime stoube er sich verbarc,/ dâ niuwe storje von dem her/ mit | |
als noch en vîentscheft geschiht./ sus vuorten sin in einen stoup./ sîn manheit im urloup/ gap, daz er sich entsagete/ ieslîchem | |
von busînen hôrt er schal/ und sach von rotte manegen stoup:/ Terramêr het urloup/ sîner tohter sune gegeben,/ daz er Gyburge | |
diu ûf Aliscanz geschach./ diu künegîn Gyburc gesach/ manigen ungevüegen stoup,/ daz der wint melm und loup/ ûf al gelîche vuorte,/ | |
von manegem swerte/ und von den schilden blicke/ durh grôzen stoup sach dicke./ si sprach ‘wer sint die komenden dort?/ du | |
ê drûf gereizet./ dâ sîn vel was besweizet/ und der stoup was drûf gevallen,/ dô er vor den anderen allen/ kom | |
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