Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stiure stF. (109 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvNstAp 1010 Ich stewre wol die tewr./ Ich will der statt zu stewr/ Hundert tausent maut geben,/ Das sye mir fristen hie mein
HvNstAp 20428 ’Her vetter, ich will ew he%:wr/ Mit meyner kost ze stewr/ Fueren dreyssig tausent man,/ Mit harnasch wol geleget an.’/ Assur
HvNstGZ 3087 zůr smiltz!/ Lege dich uff der buße filtz!/ Gip zehende und stůre/ Mit der buße fůre!/ Ir augen sult dießen,/ Zeher her
Iw 6332 niuwan von sîner kintheit/ suochen âventiure:/ und von des weges stiure/ leider uns sô kam er/ rehte alsam ouch ir dâ
Kchr 1687 niht genas/ wan der hêrre tiure:/ der kom an die stiure,/ ain holz begraif er mit den handen,/ die unden wurfen
KLD:BvH 11: 1, 3 sunnen viure wart getempert und gemischet,/ dar gab wazzer sîne stiure,/ dâ wart erde ir lîp erfrischet./ dur ein tougenlîchez smiegen/
KLD:BvH 16: 4, 5 solte ich dâ bî ir tuon twâle,/ von der wunnebernden stiure/ hete ich sorgen an gesigt./ kæme ich in ir herzen
KvWHvK 627 den lîp hân ich und daz leben/ von sîner helfe stiure:/ nie ritter wart sô tiure/ noch sô frech ân allen
KvWLd 8, 19 $s friunde sol/ kumber unde senelichez ungemach./ minne mit ir stiure $s gehiure $s vil siure $s süezet wol,/ unde machet
KvWLd 16, 22 für die rôsen rôt./ sende nôt/ büezet reiner wîbe lîp./ stiure $s gehiure $s wîbes minne ie manne bôt;/ fröude ist
KvWLd 27, 12 geswinde $s von leide!/ ûz der minne fiure $s dîn stiure $s mich scheide!/ / Mînen muot/ hât diu minne $s
KvWLd 32,284 aber mîniu jâr, diu sint mir iemer tiure:/ von dekeiner stiure/ verlorne zît ich wider bejage./ /Der Mîssenær hât sanges hort
KvWSchwanr 623 reht;/ er zeige uns sîn gerihte sleht/ und sîner gnâden stiure,/ oder uns wirt leider tiure/ daz wir zeim erbe solten
KvWSchwanr 793 dekeinen ritter sæhe/ von dem ir trôst geschæhe/ und helferîchiu stiure./ diu clâre und diu gehiure/ stuont als ein wildez velkelîn,
KvWSchwanr 845 her/ ze helfe quam mit crefte/ und sîner ritterschefte/ vil stiure zuo liez fliezen./ sul wir des niht geniezen,/ ich und
KvWTurn 33 harte sît. / nôthafte ritter zeiner zît/ in bâten sîner stiure./ dô sprach der vil gehiure,/ daz si für sînen schœnen
MarlbRh 25, 26 al, d#;ei sint,/ w#;ei s#;ein ich dich sus hangen!/ //Alle st#;iure/ is dir d#;iure,/ din vr#;iund sint dir engangen!/ ////O allers#;euʒste,
MarlbRh 50, 18 lang als ich disen lif můʒ haven,/ des krancheit dine st#;iur wilt laven –/ so enwirt mir n#;eimer envollen wale./ l#;eif,
MarlbRh 118, 30 nu hilp mir din arbeit enden,/ gerůch mir armen din st#;iure senden,/ breng mir selve dine st#;iure!/ schön üver alle creat#;iure,/
MarlbRh 118, 31 gerůch mir armen din st#;iure senden,/ breng mir selve dine st#;iure!/ schön üver alle creat#;iure,/ zů der reden ende mich geleide,/
Mügeln 9,12 zufal müssen liden./ der göter got, der geret nicht/ zu stüre dinges siner edelie./ sin wort die geiste hat geticht,/ des
Mügeln 11,3 in menschen wachs, / des wart sin muter sunder mannes stüre. / got der naturen an der maget tet gewalt,/ in
Mügeln 16,9 den zu fluche wirdet gotes segen,/ und gibet den gerechten stür./ stößt dich zwivel von miner lere wegen,/ du fellest endelosen
Mügeln 34,12 der naturen tet gewalt,/ da in gebar die maget sunder stüre/ des mannes: unverserter walt/ blüte trug schone in dem milden
Mügeln 42,12 ein klares glas/ der meister in der glut mit witze stüre./ sus, werder man, dins herzen faß/ kler unde brün mit
Mügeln 118,8 florieren mag. der künste berg/ mir ist zu ho, ich stüre bit./ des reich genaden hant mir ungelerten,/ laß mich zusamne
Mügeln 130,5 / smelzte das hoe alder sin. / doch sunder mannes stür/ entzündet wart des heiles für./ des nam sin edelie tür/
Mügeln 139,12 herzen grunde tere./ der sele ougen sere/ an diner gimme stüre fant./ In diner kron ^+gerist / stunt violfar der amatist.
Mügeln 141,3 karfunkel lüchtet sam das für / des nachtes unde gibet stür / den ougen, die in blicken an./ o meit, der
Mügeln 162,9 geschen/ in ougen blick. des, muter, wach/ und kum zu stür den kinden din in ziten,/ das wir icht werden von
Mügeln 166,9 des ist vergessen immer me./ o keiserin der engel, menschen stüre,/ das icht din sun an im sin marter türe/ verlies,
Mügeln 173,6 von keiner sünde frost./ sie ist der tugende amm,/ zu stür die den betrübten quam/ und sie uß leides banden nam/
Mügeln 184,1 den stimmen,/ die diner gnaden gernde sin./ Sich, wie naturen stür / den salamander in dem für / rett vor der
Mügeln 187,6 phot, / daruß wir trunken leben,/ (sus wart dem fluche stür gegeben);/ uß sines herzen phorte streben/ ein flut man sach
Mügeln 189,9 herzen ran,/ das sin genas die maget zart./ gib, frouwe, stür zu dinem wirde lobe,/ das icht min sin in waren
Mügeln 202,10 sie hassen in und von im afterkosen,/ wann er sin stür nicht büt den wiselosen./ du edler, tugende rosen/ strouw und
Mügeln 214,6 fort nicht wecken lat./ des wecke sie in zit/ mit stür, an den din wirde lit./ wo kummers slaf sie überschrit,/
Mügeln 216,3 uß harze, börnstein, ungehür / wirt, das da keines wages stür / verleschet, wo mans schüßet hin;/ doch es verleschet kunst./
Mügeln 270,2 ist übergut./ Der kochet spise tür/ bi der naturen hitze stür,/ der nemen muß ein tüchtig für,/ damit die spise wirt
Mügeln 279,4 in kummer sin./ tustu den nicht in ziten schin/ din stür, so stirbet in der mut./ es si ein heid, ein
Mügeln 291,3 / verleschen wil naturen für, / da ilet phisica zu stür / dem tier und zündet wider an. / wo aber
Mügeln 333,13 des hilf, das sie ir güte kere/ zu mir, der stür ich warte/ und ouch genaden beite/ und ir mit lere
Mügeln 363,8 $s gar kummerhaftig stan./ manch diener im mit golde/ zu stüre wart gesant./ die sant der tugende holde/ wider in Kriechen lant/
Mügeln 368,9 füre,/ das Cresus da genas –,/ sin swaches herz der stüre/ undanknem snel vergaß./ des wart er an ein krüze/ in
Mügeln 385,3 lobes kleit:/ breit $s seit $s der frouwen wirdikeit./ ir stür recht sam des louwen lut/ frut $s tut $s versorgen
Mügeln 386,12 sich frouwen/ vogel, fische, menschen unde tier./ schier $s mich stür, frouw, das min lob icht grise./ so blüm ich dines
Mügeln 391,6 –/ und wil immer dienen ir,/ sint die truwe gibet stüre/ mit der hochsten minne füre/ durch ir wares adel mir./
Mügeln 393,2 für/ rett vor dem tode ungehür: $s sus mich din stür,/ mins lebens amm für alle wib besunder./ ich leb dins
Mügeln 396,4 verswendet gar./ frouwe, $s slüß uß mir smerz,/ gib genaden stür, $s solt diner minne./ touwe $s trost in min herz,/
Mügeln 406,8 wend leides norden, lieb, in freuden sumer,/ das mir din stüre, frouw, icht kum zu spat./ Min herz sich ant, $s

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