Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stirne F. (64 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Macer 88, 8 iz dem wetunde houbte, ob manz mit bestrichet an der stirne. Daz selbe vertribet der ougen iucken. Aloe mit wine unde
Macer 93, 6 unde honege, so kumet her wol. Der pfedeme an di stirne gebunden vertribet unrechte hitze von den ougen. Man sagt, daz
Mügeln 303,10 gang,/ uf irdisch ding sin herz ist gar geschicket;/ sin stirne breit, oft uf die erd es blicket;/ sin hals, houbt
Physiogn 139 stump,/ Daz ist vergezzen und da bie tump./ Ein mezzig stirn gevieret,/ Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu
Physiogn 141 Ein mezzig stirn gevieret,/ Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/ Mitten mit einer nugen/ Der wenigen lilwen
Physiogn 145 wenigen lilwen gelich,/ Die ist von gutem sinne rich./ Ein stirn, die breit ist zu vil,/ Der uppickeit sich vlizzen wil./
Physiogn 147 breit ist zu vil,/ Der uppickeit sich vlizzen wil./ Ein stirn smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn
Physiogn 149 stirn smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/ Zu girickeit und zu hazze snel./ Augbrawen von guten
ReinFu K, 2077 er sinen siechen lie./ Deme kvnige greif er an die stirn./ er sprach: «wie tvt vch nv daz hirn?»/ «Wol, meister,
SM:Had 18: 1, 9 Wirt, bisende uns würste,/ dâbî schæfîn hirne,/ daz in diu stirne/ glostende werden, als si in sîn angizunt./ mache in, daz
StRAugsb 170, 20 habent. $t Ez sullen ouch die ledrer dhainen slauch noch stirn in die bech der muller nicht werffen noch uf die
Tr 925 ende her betrahtete/ und allez sunder ahtete:/ ir hâr, ir stirne, ir tinne,/ ir wange, ir munt, ir kinne,/ den vröuderîchen
Volmar 464 einen stein guot/ obe in ir hirne/ nâch bî der stirne./ des varwe ist niht werde,/ nâch gelîch der erden/ und
Wig 871 / ir scheitel wîz und niht ze breit. / diu stirne was ir sinwel. / eb%..en und lûter was ir vel,

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