Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stille stF. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

DvAStaff 257 geiſtes in der erſte, vnde dar nach ſitzet er mit ſtilli in dem hercen [vnde %)och mit grozer r#;ovwe, mit lvterre
Herb 13637 nv luzze./ Hette ich vch da vzze,/ Ich wolde mine stille han/ Vn2de wolde vch mit de1n fuzze1n bestan./ Sol diz
KLD:UvL 22: 5, 3 windes prût als swinde enwart,/ under wîlen süeze in senfter stille,/ schiere wider an ir irrevart:/ dar nâch schînet meien schîn:/
Konr 2 W1,90 $t m#;ovſen. Do bat ſi der g#;ovte ſant Stephan ain ſtilli machen, daz man in vernemen m#;eohte, @/vnde ſprach daz heilige
Konr 21,55 wirdic ſint, ʒe ligen in dem h%:us, do fride vnd ſtille vnd ebenhellung vnd diu ewig genade iſt. Vnſer herre hat
KvHeimUrst 545 sagen./ die liute muosen alle dagen,/ und wart ein michel stille./ daz was des juden wille./ Bî gotes hulden swuor er
Lucid 41, 9 Der ſelbe ſtrit ergat an deme ſibenden dage. So die ſtille danne wirt an dem grunde, ſo uellet daʒ mer wider
Lucid 54, 9 die welt wol halber. Eʒ ergat abir dicke, ſo groʒ ſtille iſt uf der erde, daʒ michel wint geſtoʒe wirt in den
Mechth 1: 44, 90 das ewige lip ane tot.» So geschihet da ein selig stilli nach ir beider willen. Er gibet sich ir und si
Mechth 7: 36, 49 beten wil, so ist got mit ir in einer heligen stille ze verclagende ir herzeleit. Wand si es underwilen swerlichen tůt,
Mügeln 370,11 dir slafen/ und wacht der sünden mist./ bint zu der stille runge/ die zunge, $s so mag dir heil geschen./ die
NibB 2078,1 wunder $s von den Burgonden sagen./ Dar nâch wart ein stille, $s dô der schal verdôz./ daz bluot allenthalben $s durch
NibB 2227,4 helde; $s vergangen was der dôz./ sô lange wert$’ diu stille, $s daz sîn Etzeln verdrôz./ »Owê dirre dienste«, $s sprach
Rol 1054 houbit er nidir neigete,/ daz sin niman innen wart./ einer stille er d#;vo bat,/ der biscoph s(an)c(t)e Iohannes./ ze deme kaisere
Rol 8739 uil g#4+roz#4-,/ er ware aller fursten genoz./ Genelun bat einir stille;/ er sprach: ‘herre, iz was min wille./ ich nelůgin dir
Rol 8822 ich mere denne nicht tragen.’/ Tirrich dar fur trat,/ ainer stille er bat;/ er sprach: ‘R#;volant hat mich gezogen./ uzer sinim
RvEBarl 9348 sich wazzer unde mer/ ruowe niht gên in bewegen/ noch stille gên ir kreften phlegen./ in wîchet, swaz sie rüerent;/ swar
RvEBarl 10458 von nôt hât ofte erlôst."/ //Dô zeigete gotes wîgant/ eine stille mit der hant,/ daz sie gedageten nâch im./ er sprach:
SüklV 545 iz nie durch daz,/ ich inbegienge minen willen/ uberlut unde stille./ so han ich diche dich vermanet./ swa ich aver iemannen
Tr 2453 ist alsô.’/ hie mite berieten si sich dô:/ möhten si stille vinden/ an wazzer unde an winden,/ daz si ze stade
Tr 8795 als ez dem lande zæme.’/ hie mite wart ime ein stille gegeben./ //’Hêrre’ sprach Tristan ’unser leben,/ unser geburt und unser
Tr 11222 âne lougen./ //Nu hiez man ruofen in den sal/ eine stille über al./ diz was getân; nu daz geschach,/ daz nieman
TrSilv 1 N#;ov tůnt mir eine stille/ durch eines gůten liedis willen,/ so wil ich ívch uon
TrSilv 408 des segenes ende/ der keiser an eíne hohe trat,/ einer stille her bat./ her sprach: "n#;ov uirnemit, ir romani,/ n#;ov můge
TrSilv 688 man/ der gienc an eine hohe stan/ vnde gebot eine stille./ her sprah: "alle, die an deme sende wesen willen,/ die
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