Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stich stM. (132 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 14806 starker schaft/ E breche oder wiche,/ E sie vor dem stiche/ Mochte besezze1n sin./ Daz wart da wol schin,/ We1nne do
Herb 18379 ein rippe er in stach,/ Daz daz sper vor dem stiche brach./ Thelegonvs denete ouch sine1n schaft/ Vf sine1n vater mit
Hochz 723 bluote/ zallen vieren enden/ in fuozzen joch in henden,/ einen stich durch sine situn –/ wir sehen in alle bluotun –,/
HvNstGZ 3016 versmeht hat!/ O sele, laz dir dun we/ Daz dusent stiche oder me/ Sin zartes heubt hant zerslagen./ Den purpur rot
Iw 1044 manheit/ dâ von ich wol gemâzen mege/ die mâze ir stiche und ir slege./ wan ein dinc ich iu wol sage,/
Iw 1374 wunt,/ und durch den kulter, der dâ lac,/ gie manec stich unde slac:/ ouch muoser dicke wenken./ in winkeln und under
Iw 3734 einen vurt entwîchen./ dâ bekoberten sî sich./ hie slac, dâ stich!/ nû wer möhte diu sper/ älliu bereiten her/ diu mîn
Iw 5029 in ûf die brust erkorn/ und stach im einen selhen stich/ daz daz îsensper sich/ lôste von dem schafte/ und im
Iw 7087 ietweder wolde/ sînen kampfgesellen/ ûf den sâmen vellen,/ daz ietweders stich geriet/ dâ schilt unde helm schiet:/ wan dâ râmet er
Iw 7204 ir wie selch gewin/ ieman gerîchen mege./ da entlihen sî stiche und slege/ beide mit swerten und mit spern:/ desn moht
Kchr 16274 urliuge si dâ mit scieden,/ daz er niemer mêr dehain stik gesach./ wie wol dô got die sîne rach!/ $sVon Ungeren
KvWSchwanr 1118 genicket/ was von dem satel hindersich./ dâwider sô geriet der stich/ den er getân het ûf den gast, / alsô daz
KvWSchwanr 1147 umb daz leben:/ slag under slac wart dô geweben/ und stich geflohten under stich./ ûf in diu wolken über$/ sich/ die
KvWSchwanr 1147 slag under slac wart dô geweben/ und stich geflohten under stich./ ûf in diu wolken über$/ sich/ die slege lûte erhullen/
KvWSchwanr 1157 wunderlîche creize. / von slegen wart in heize/ und von stichen wê getân./ mit stahelringen wart der plân/ beströuwet und mit
KvWTurn 218 genicket/ wart ûz dem satel hindersich,/ und in der ungefüege stich/ mit craft und mit gewalte/ zuo der plânîe valte./ /Seht
Lanc 66, 10 das er nicht enwúst wo er was, und von dem stich den er durch die schultern hett, wann im der schafft
Lanc 73, 26 du úmmer mit sporn geryten magst, und solt einen schönen stich zum ersten stechen! Der ere mit den wapen begeen wil
Lanc 73, 28 und prise der ensol nymans beyten, er sol den ersten stich thun ob er mag. Du solt auch wol wißen das
Lanc 101, 34 ane das dick was und starck, und im schat der stich nit, und bleib siczen in dem sattel und schlug Lambegusen
Lanc 121, 9 als der schilt ist wiedder den schlag und wiedder den stich, also muß er wesen wiedder die heilige kirche, das sie
Lanc 121, 18 gewapent ist und yn allenthalben behutet vor schlegen und vor stichen, bezeichent das die heilig kirch in des ritters schirm sol
Lanc 474, 6 sies allerdickst sahen. Er stach die glen enzwey zum ersten stich, da raufft er des koniges schwert das Secace genant was,
Lanc 514, 11 off der wiesen gethan were. Es wirt auch dalang me stich mit spern gestochen, somir Sant Jacob!’ Da wolt Lancelot darzu
Lanc 562, 6 und ging gein der luchten. Da wart im so manig stich mit glenen, beide hindann und fornen und an den siten,
Lanc 565, 23 wol halben weg dar was komen, jhen slege und jhen stich gingen allenthalben off syn lib, das yn ducht das im
Lanc 565, 24 kopff gingen biß in die augen und das im die stiche durch das fleisch gingen biß off die beyn. Er getrost
Lanc 565, 31 daten im noch wirs dann alle die schleg und die stiche die im wurden. Er sprang wiedder off und ging schirmen
Lanc 565, 33 er sah aber nymands, wann das im groß slege und stich wurden ie me und me. Da sah er wol das
Lanc 621, 7 enzwey fůrn, und er viel uber die rigel mit dem stich den er bracht, so das die glene eim sariande durch
Lanc 624, 30 als manigen slag mit dem schwert geslagen und als manigen stich mit der glenen gestochen als er noch hut gestochen hatt,
Lanc 637, 18 wond im das swert nemen. Mit dem bracht er den stich zur siten und wonde sichselben durchstochen han, als er auch
Macer 27, 10 Der same mit wine getrunken ist gůt wider des tarandas stiche. Das selbe ist gůt getrunken den wiben, den der buch
Macer 46, 6 same gestossen unde mit wine genutzet ist wider der natern stich gůt, oder swaz tyr vergift treit. Der same mit ochsengalle
NibB 185,1 künec rîche $s mit grôzen sorgen behaft./ Diu ross nâch stiche truogen $s diu rîchen küneges kint/ beide für ein ander,
NibB 797,2 schilde hôrt$’ man hellen $s dâ ze dem bürgetor/ von stichen und von stœzen. $s lange habt$’ dervor/ der wirt mit
NibB 1608,1 muoz hie bürge wesen.«/ Si neicten über schilde $s ze stichen nu diu sper,/ Gelpfrât und Hagene; $s in was z$’ein
NibB 1610,3 dort Hagene, $s der ê was zetal/ komen von dem stiche $s nider an daz gras./ er wæne unsanftes muotes $s
NibB 1877,4 unt der von Tenemarken $s wol tûsent küener man./ von stichen sach man vliegen $s vil der trunzûne dan./ Irnfrit unde
NibB 1878,4 manige tjoste $s den von Düringen lant./ des wart von stichen dürkel $s vil manic hêrlîcher rant./ Dô kom der herre
Parz 20,11 ein ellens_rîcher man:/ mit sîner hant het er getân/ manegen stich unde slac,/ wand er einer porten phlac./ bî dem er
Parz 69,12 plân,/ dâ sich die pônder wurren/ unt diu ors von stichen kurren./ von knappen was umb in ein rinc,/ dâ bî
Parz 78,6 punieren./ si geloubten sich der sliche/ die man heizet friwendes stiche:/ heinlîch gevaterschaft/ wart dâ zefuort mit zornes kraft./ dâ wirt
Parz 124,9 an mich legn,/ und für den schuz und für den stich/ muoz ich alsus wâpen mich."/ aber sprach der knappe snel/
Parz 299,24 spehn,/ diu wæne ich ie erbliche/ von slage odr von stiche./ du zürnest mit mir âne nôt:/ ich pin der dir
Parz 572,18 und wolt in zucken under sich./ Gâwân tet im einen stich/ durch die brust unz an die hant,/ dâ von des
Parz 618,5 mîner massenîe erkant/ rîterschaft übr al sîn lant/ mit manegem stiche unde slage./ die ganzen wochen, alle ir tage,/ al die
Parz 812,9 si geschehn,/ und wolt si danne ir lônes jehn!/ fünf stiche mac turnieren hân:/ die sint mit mîner hant getân./ einer
Pass_I/II_(HSW) 4168 uberhaben/ von eime, der vergahete sich/ und undergreif im den stich;/ alsus enthielt sich noch sin val./ do wart ein schal
Rol 5017 aller$/ slachte wicwer:/ er uerswant ain uil michel hêr/ ane stich unt ane sl%/ac./ ia iageter si allen ainen tac/ mit

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