Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

steinîn Adj. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 59, 2 dienestman $s ir sune wesen undertan./ da stunden sehs chruge stainin, $s di fulten si al gemaine,/ si guzzen dar in
BdN 69, 24 gaistes ist, daz er herteu dinch waich macht, als herteu staineineu herzen. dar umb spricht Ezechiel auz gotes mund: ich wil
BdN 69, 26 dar umb spricht Ezechiel auz gotes mund: ich wil ain stainein herz von euch nemen. daz dritt werch ist, daz der
BdN 307, 27 dem hailigen cräuz, hât sô grôz kraft, daz ez die staineinen herzen erwaicht zuo dem mitleiden unsers herren marter. ich waiz
BdN 359, 8 sô muoz man in besneiden mit paineinn mezzern oder mit staineinn oder mit gleseinn mezzern und muoz gar seiht dar ein
ErfJud 10 berge ſynay. di got ſelbe ſcreib. mit ſinen uingeren ander ſteinir tabelen. Vnde ob du unrechte ſweriſ. daz dich uellin alle
Herb 8411 gehort/ Ir klauge vn2de ir wort;/ Vnd ob er were steinen,/ So mvste er balde weine1n./ Groz iamer im ane ginc./
Herb 10598 Ir ouge1n sie bewant/ Vn2de begunde weine1n./ Wer sin herze steinen,/ Swer sie weinen sehe,/ Zv weine1n im geschee./ Adromacha, sin
HvNstGZ 6479 verdampten weinen./ Nu hebt sich ein weinen:/ Wern alle hertzen steinen,/ Die mohten do von krachen/ Und hertzen wunden machen./ Zum
Lanc 235, 7 stunt in einem ende von irm sale. Die joiale was steynen, sie was unden wit und oben was sie enge, und
Lanc 238, 15 andern frauwen. Die frau hilt einen ritter gefangen in einer steynynnen jaiolen. Der steyn was so luter das der ritter alle
Lanc 445, 12 groß ere thet, und wart sin name geschriben an ein steynen tafel, als ich uch sagen mag. Da wart geschriben: ‘Hie
Parz 354,6 ergê./ ___ein schefræh wazzer für si flôz/ durch eine brükke steinîn grôz,/ niht gein der vînde want:/ anderhalp was unverhert daz
PfJud 21 helfe div ewa die got gab heren moyſi. an den ſteinenen dauelen. uffe monte ſynai. ond obe du her umbe ſhuldik
PrOberalt 34, 6 euch heizze tun, daz tut ir.’ da waren da sechs steinein chr#;eug, also der juden gewonheit waz, iu der ieglichen goz
PrOberalt 36, 3 si ir sun hiez tůn. do waren da sechs chr#;eug stainein, alz ir sit waz der juden. die juden die phlagen
PrOberalt 36, 8 durch daz der juden vil da ze samen ch#;eomen waz. die steinein chr#;eug die bezaichent diu vesten hertz die ir sterkch habent
PrOberalt 60, 13 ê diu waz geschriben an dem stein. die taveln waren steinein, da si an geschriben waz. daz die sæligen menschen die
RvEBarl 1631 edelkeit,/ von dem ich dir hân geseit./ ist dîn herze steinîn gar/ und dornic, ob ich sæje dar/ guotes sâmen gewin:/
Seuse 552,29 geminten! Wan weles hertz m#;eohte sin als isenin oder als steinin, daz nút erweichen m#;eohte so vil angstlicher wunden, die so
SM:Wi 9: 4, 6 muoter sîn./ Ir lîp, der ist so jegerlîch geschaffen,/ ein steinîn herze müest an sî vergaffen./ wer sî des morgens an
Spec 17, 17 ſêle. Beſnîdet, alſo wir geſprochen haben, hiute iwer herze mit ſtêininen $t mezzern. Waz ſint div ſteininen mezzêr? Daz iſt rehter
Spec 17, 18 hiute iwer herze mit ſtêininen $t mezzern. Waz ſint div ſteininen mezzêr? Daz iſt rehter gel#;vobe, rehtir gedinge, div wâre minne,
StrKD 58,II 299 im die slusselin/ unde zeiget im sinen schrin./ #.,in ein steinein kemerlin,/ do ge du hin in!#.’/ Der wirt des pfaffen
VMos 47, 1 waren. eines oppheres ſi gedahten. got ſi daʒ prahten. uf ſteinen altaren. daz hiz holocavſtum. Maria hiz ein wip. uil tugenthaft
VMos 80, 24 mere. daz traf ze guter lere. ein tafele div was ſteinen. moyſes hiz ſi legen dar in. gegeben habete ſi ime
Wernh D 4917 div slahte:/ diu zal ist uz der ahte./ owe der stæininen herzen,/ div den muterlichen smerzen/ îe mahten uertragen!/ owi welh
Wh 190,15 niht der kranke;/ er dræt in zeinem swanke/ an eine steinîne sûl,/ daz der knappe, als ob er wære vûl,/ von
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