Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stehelīn Adj. (27 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis E 102 swarz als eķn kol/ Mit gerechtin march mālin./ Sķn helm brūn lutir stālķn/ Mit līstin wol gezierit/ Vnd uaste gebarbierit/ UvoR d#;vogin vnd
HvNstAp 9373 lieff auff in als ain schwein./ Ain stangen, di was stächlein,/ Di trug er in der hant sein./ Er ließ sy
KvWTurn 426 markīs/ wart in der selben schar bekant:/ er fuorte ein stehelīn gewant,/ daz lūter als ein spiegel schein./ den līp het
Lanc 504, 26 die zenthalden die starck und groß sint. Sin hercz sol stehelin syn herwert noch hin zu bůcken, wann allweg zu eyner
Lanc 505, 4 reyn und kśsch on flecken. By dem das sin hercz stehelin sin sol, da by mag man prufen das nie ritters
Lanc 560, 5 yren heubten und hetten kampfkolben in yrn henden mit starcken stehelen nageln; und yglicher hett einen buckeler wol verhśt und starck.
Mechth 7: 7, 43 ich din valscheit, zwifel, ital ere und hofart. Giengi ein stehelin mure untz in die wolken al umbe mich, dennoch wśrde
Parz 232,10 dā mit zuht gedienet wart./ ___zende an dem palas/ ein stählīn tür entslozzen was:/ dā giengen ūz zwei werdiu kint./ nu
Rol 7741 helde sich bewanten,/ want si des gůte state habeten,/ mit staline(m) gewande./ do schain in dem lande/ di uil edelen gestaine,/
Roth 656 getragen./ der duchte sie ein selzene knape./ der troch eine staline stangin./ vier vnde zwiencich ellene lange./ Des wart sie ein
Roth 1111 richetum vnder en./ Dar ober trohc der helit got./ einin stalinen hot./ Deme was die liste./ gewracht mit allen vlize./ Gewierit
Roth 1343 gach en gote rosse./ Vnde pelleline rocke./ zo den rossin staline ringe/ Daz sie mit swerte n%-e man ne kunde gewinnen./ Do
Roth 1662 berre./ Die ketenin die zo brach$/ er gare./ Vnde begreif eine staline stangin./ Vier vnde zvencik elle lange./ Swaz ime des volkes
Roth 1703 nider./ Vnde begreif den herzogen got./ Vnde crazitime ave den stalin hot./ Mit deme hare here in vf want./ Do intfiel
Roth 4082 man./ Der ie koninriche gewan./ Do scluffin die recken./ In staline roche./ Sie wunnin eine herliche schare./ Vunf dusint wole gare./
SAlex 2740 in stān/ und gab ime einen slac sān./ durh den stehelīnen hūt/ verwundeter den helt gūt./ er hźtis gerne mźr getān,/
SAlex 5077 der verdrōz,/ wandiz wāren gigande/ und trūgen an ir hande/ stahelīne stangen/ und quāmen uns zō gegangen/ vil unfridelīche./ ih gedāhte
Tr 15976 wart gewar,/ er kźrte unstetelīche dar/ mit einer harte langen/ stehelīnen stangen,/ die truog er hōhe unde enbor./ nu er den
VAlex 864 die burch gewinnen./ //Der chunich hiez die mūre hauwen/ mit stźliner gezowe./ dā hūb sich ein sturm vil grōz./ a wie
Volmar 315 er wil/ und machet ūz eime kleiner vil./ in einem stähelīn kasten,/ dā stāt er inne vaste:/ in silber noch in
Volmar 821 huot:/ swer den in ein vingerlīn tuot,/ daz sol wesen stähelīn,/ die wīle er treit daz vingerlīn,/ sō nimet er allez
Wh 35,21 gemüet/ vil der kristenlīchen wer./ des künec Gorhandes her/ mit stehlīnen kolben streit/ ze vuoz, ir deheiner reit./ si wāren aber
Wh 196, 1 vīenden tragen);/ daz diu wurde wol beslagen/ mit starken spangen stehelīn;/ unt ein surkōt von kembelīn./ mit guoten schuohen und hosen
Wh 395,24 ir vel was horn in grüenem schīn,/ die truogen kolben stehelīn./ bī dem künege Margotte/ vuor diu hürnīn grōziu rotte./ der
Wh 396,13 von Pozzidant/ streit daz her des künec Gorhant/ mit den stehelīnen kolben./ die virste und die wolben/ begundens ūf die helme
Wh 401,24 si in doch mit den swerten/ mohten niht erlangen./ mit stehelīnen spangen/ was der schaft vaste umbeworht./ Ektor was unervorht,/ der
Wh 423,21 jā, man mohte an ir wol sehen/ daz dran diu stehelīniu bant/ vonme drume unz an die hant/ vaste wāren verschrōten./
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