Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stecke swM. (38 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dy mit salcze unde mit essege, unde nym denne eynen stekken, eynis dumyn dicke, unde spalt den worne unde bewynt yn | |
unde wirf denne daz ros nedyr unde stos ym den stecken in den hals, bis ym dy druse czubrechyn, unde gus | |
plew in dann vor mit ainem plewel oder mit ainem steken, als man den dürren stokvisch tuot, und mag aigencleich ain | |
maz wazzers vnd eine honiges. daz r#;eure man mit eime stecken vnd laz ez ein wile hangen vnd sihe ez denne | |
si. legez in ein phannen, laz ez sieden mit dem stecken. die wile daz siede, so bewirke den andern stecken als | |
dem stecken. die wile daz siede, so bewirke den andern stecken als du den einen vz nemest, so lege den andern | |
daz bein recche $s daz iz niene stêt sam ein stecche./ /Under der rippe scerme $s hanget daz gederme,/ ein weichiu | |
buten solich lôn?/ /In swes sacche $s der selbe chopf stecche/ den slahe oder hâch, $s wir sîn dîne scalche dâ | |
ain harm)/ Von gold, und schwartz was sein hant:/ Ain stecken groß man dar inne vant,/ Der was grun und umbe$~schniten./ | |
Das ist das rechte urtail mein:/ Man sol im ainen stecken geben,/ Da mit er were sein leben,/ Noch ze$~groß noch | |
bluot/ den sal und disen flecken’./ dô greif er einen stecken/ als einen grôzen reitel:/ er sluog in daz diu scheitel/ | |
der einen künstelôsen schalc/ triutet, dem er sînen balc/ mit stecken solte weichen;/ dur sîn gebrehte kan er im rîlîche miete | |
Banin vor den andern dote vil Claudas volcks mit scharpffen stecken und mit viereckechten steynen, die er schoß under sie. So | |
die kuppel von dem halßberg $t in dem heubt bleib stecken wol zweyer finger tieff. Der ritter was starck und bleib | |
trug syn schwert albloß in syner hant; er gesah einen stick nit. Da er einwenig innbaß kam, da was es uß | |
sin augen @@s@wurden im so vol blutes das er einen stick nicht gesehen kunt. Da er sah das er sich nit | |
Da er mitten darinn kam, da sah er wo zwen stecken verre vor im in die erden geslagen waren, und an | |
vor im in die erden geslagen waren, und an ietwedern stecken was ein michel spere gebunden und hing ein rot schilt | |
hing ein rot schilt da by. Da er by die stecken kam, da sah er wo ein ritter darunder lag allgewapent, | |
mir lieb’, sprach myn herre Gawan. Sie ritten zu jhenem stecken, und ieglicher nam ein spere; sie stachen aber zuhauff und | |
gefengniß kam, da fragt er yn warumb er der zweyer stecken hut mit den spern. ‘Das wil ich uch sagen, herre’, | |
breit was. Also reit er biß er zu den zweyn stecken kam da myn herre Gawan den ritter abgestochen hett; er | |
den ritter abgestochen hett; er wundert sich sere wes die stecken da stunden. Er reit furter zu der wegscheiden, und begegent | |
das heißt Karefoz.’ Da fraget er yn warumb die zwen stecken da geslagen weren enmitten in der landen. ‘Ein ritter was | |
begunden vast sturmen und suchen, und die innern schußen groß stecken under sie die sere scharpff waren, und wurffen sie mit | |
lebete. Da sah er furbas wo ein ritter an eim stecken gebunden stund, der nit an het dann sin nydercleit, und | |
nochdann ist mir leider umb Segremor, der dort an jhem stecken gebunden stet, dann umb michselben.’ ‘Jungfrauwe’, sprach er, ‘durch mins | |
reit er wiedder zu Segremor und loßt yn von dem stecken. Lancelot und myn herre Ywan waren nach den andern geritten | |
in der mure was sie so finster das sie einen stick nit gesahen. Und der herczog fraget was das meynt das | |
ich hie stan in der erden mines vleisches glich eime stekken oder einem male, da die lúte zů l#;voffent, werfent und | |
letze tâten goume./ si nâmen lange boume/ und stiezen starke stecken drîn/ (daz gap den suochæren pîn),/ mit seilen si die | |
asche, vnd gus di durch das spvnt, vnde nym eynen steckin, vnde rure si wol do mitte in dem vasse, das | |
daʒ man dir niht libeſ tvt. Der dich ſlvge mit ſtechen, daʒ dir di ʒende in dem chophe chlaffeten, daʒ wær | |
die reben von obenan nider und sticket sú mit starcken stecken domit sú ufgehalten werdent. Dobi mag man nemen daz s#;eusse | |
des gesindes kam ein michel schar/ mit staben und mit stecken dar/ und wolten den wallære/ bereiten übeler mære./ ’nein nein, | |
was diu lenge./ siu wuohs noch swie man wolde./ die stecken wârn von golde,/ die dar zuo tohten,/ diu wintseil geflohten/ | |
daʒ ne wart dem armen niht uirgeben. Der unſinnige man. ſtechen zvene groze er gewan. uber den eſel er geſtunt. mit | |
vlôz, / den ein starkiu wide slôz / bî einem stecken zuo dem stade; / dar kom der rîter mit dem |