Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stëchen stV. (633 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Da stach myn herre Key sin glen enzwey, und Meleagant stach yn durch den schilt und durch all syn wapen, so | |
$t die hundert ritter allesampt. Den ersten den er ervolget stach er durch den buch, so das sin roß off yn | |
manigen slag nit thun möchten als er allein schlug. Sie stachen im sin roß under im dot, und er bestunt Meleant | |
im gan mit dem schwert; und Meleagant vorcht yne und stach im sin roß dot mit der glen. ‘Herre ritter’, sprach | |
sie im anders nit deten dann sie im sin roß stechen, ob sie möchten. Meleagant ließ geyn im gan mit dem | |
so freischlich das sie im durch forcht sin roß dot stachen. Also ist Lancelot aber zu fuß, und jhene furten die | |
die glen hett geschoßen, @@s@das er mit gewaltiger hant nit gestochen hett. Das hort myn herre Gawan und fragt was im | |
dasselb. Sie ranten zuhauff was die roß geleisten mochten, und stachen die glene durch die schild, so das des ritters glene | |
das des ritters glene alle zu stucken fure; und Lancelot stach yn und sin roß so das sie beide zuhauff vielen. | |
nit ferre furen, ir habent dann zuerst versucht ob ich stechen kunde!’ ‘Ich gedet nie kein ding als gern’, sprach der | |
ding als gern’, sprach der ritter, ‘ich wil mit uch stechen, das sie zusiecht die myn hercz hatt und die mich | |
das roß mit sporn; dasselb det der ander ritter. Sie stachen zuhauff, so das der ritter sin glene enzwey stach; und | |
Sie stachen zuhauff, so das der ritter sin glene enzwey stach; und Lancelot stach yn mit dem zorn, so das im | |
so das der ritter sin glene enzwey stach; und Lancelot stach yn mit dem zorn, so das im die glene durch | |
geslagen die den pfat hůten von dem hohen walde, er stach sie beide mit einer glene dot.’ Des wundert sich der | |
die helmaxt die des sariandes gewesen was den er dot gestochen hett, und slug den sariant mit so großer krafft uff | |
mit der brust stieß. Der ritter miste sin, und er stach yn so sere das er uß dem satel fure uff | |
wapent sich mit des ritters cleidern den Lancelot dot hett gestochen; er saß off sin roß und begunde ußermaßen $t sere | |
ußermaßen $t sere striten. Da wart Lancelot sin roß dot gestochen, und der knappe kam zu im und bat yn das | |
dem schwert geslagen und als manigen stich mit der glenen gestochen als er noch hut gestochen hatt, ir strietent mit im | |
manigen stich mit der glenen gestochen als er noch hut gestochen hatt, ir strietent mit im nit umb das konigrich $t | |
gethun torsten, umb prise und umb ere zu bejagen. Sie stachen off jhen schilde, und der ritter brach sin glene. Lancelot | |
off jhen schilde, und der ritter brach sin glene. Lancelot stach yn under die kelen, so das im die glene den | |
sin roß und nam ein glene in sin hant. Da stachen sie anderwert zuhauff, und Lancelot stach yn von dem roß | |
in sin hant. Da stachen sie anderwert zuhauff, und Lancelot stach yn von dem roß so das er floh. Er sprang | |
sere lauffende, und das felt was wit und schön. Sie stachen mit den scharpffen glenen zuhauff, die kurcz und dick waren, | |
scharpffen glenen zuhauff, die kurcz und dick waren, und Meleagant stach Lancelot durch sinen schilt, so das das ysen uff dem | |
die glen zurstub allesampt. Auch vermiste sin Lancelot nit, er stach die glen oben durch den schilt und durch alle sin | |
ich uch die wunden vergolten die ir mir zur tavelrunde stachent; als stach ich uch werlich nit als ir mich datent!’ | |
die wunden vergolten die ir mir zur tavelrunde stachent; als stach ich uch werlich nit als ir mich datent!’ Da gingen | |
gehaben hett. Er hielt yn im aber so nit, er stech die pointe von dem schwerte durch das fleisch biß off | |
komen das er sichselber mit eim swert dot wolt han gestochen, des sie sere unfro was. //Mit dem kam der konig | |
zuhauff gerant was sie uß den roßen gerennen mochten, und stachen jhen starcken glene enzwey biß in die hant. Sie kamen | |
núnden wile verſchiet unſer herre vnde wart mit dem ſper geſtochen durch ſine ſite vnde ran dar uſ waſſer vnde blůt. | |
den ſchin, der von der ſunnen gat, mohte ſlahen oder ſtechen. Alſe getan iſt der heiligen geſuntheit. Matuſalemeſ lanc leben daʒ were | |
gezzen oder mit bestrichen, swa di natere oder di tarant gestochen hat. Sin ruch vertribet ouch allerhand wurme, di vurgift tragent. | |
gemenget unde genutzet, verstopfet den vlissenden buch. Swen di natere stichet oder icht kein tyer biset, das vergif treit, der nutze | |
erhebt, der trinke biminzen saf: is hilfet. Swo di natere gestochen hat, legt man si gestosen dar uf, is zuhet di | |
salz zusamne stosen unde dar uf binden, swo ein natere stichet: is hilfet. Di minze gestosen mit honege unde starchem ezsege | |
swem iz under dem rippe we tůt. Swen ein natere stichet, der neme dri phennic gewichte der phellevar wisseblumen unde nutze | |
den surampf bi im trage, daz in der tarant nicht steche. Der saf in di oren getan vertribet den orswern. Huslouch | |
Daz saf mit boumolei getempert, swo man daz strichet, da instichet kein bine. Bappile gestossen unde in olei gesoten vertribet daz | |
getempert, da mit beheldet man di swerme. Swo di bine stichet, oder wefse, oder cancre, daz crůt druf geleit vertribet daz. | |
lůse. Sie sagen ouch, swelchez tagez man di gyrgeln gesse, steche der tarant, her sterbe. Sint daz so mancherhande misliche rede | |
slach,/ dat Simeon lange vüre sach./ in minem herzen $’t stichet,/ min herz it gar zebrichet/ dit groʒe ungemach!/ ////Wale is | |
wunden begunden,/ dů $’t allererest ungemach/ dins s#;euʒen kindes licham stach –/ is he dir worden ein kipersch druve,/ k#;iusch ind | |
an dem crúze in heliger bestandunge, $t in din herze gestochen mit steter einunge, von dem cruce gel#;eoset in warem sige | |
gebette von gottes g#;euti sunder irs lichamen wissenthaft. Si wirt gestochen von einem blinden #.[durch ire siten mit eime s#;eussen spere | |
erschieze,/ des ich gar ân angest bin./ schiuzet er, sô stiche ich in,/ sô sehe, waz ers genieze.’/ /Swel w%/îp wíl, | |
$t als daʒ scorpio. daʒ leckit mit der zungen unde stichet danne mit dem zagele. #.! Ein ander zeichen heiʒit sagitarius. | |
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