Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stëc stM. (18 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hant./ Da mit misset sie die lant/ Und dez firmamentes stege/ Und dez wilden meres wege/ Und der abyssen straze./ Sie | |
Ich bin Got, dez lebens weg,/ Ich bin br#;eucke und steg./ Himel und erde m#;eust e nider/ E min wort gingen | |
waßer das schmal und tieff was, und daruber ging ein steg, der zweyer fuß breit was und nit me. Die jungfrau | |
das schwinde was und tieff, und da ging nit anders steges uber dann ein schmal tiel kum eins fuß breit. Uber | |
ritter so schwinde in das antlicz das er von dem steg viel. Mit dem schrey yn ein ander ritter an, der | |
zúhet er mich einen andern weg ane bruggen und ane steg, da ich ime volgen můs blos und barfůs von allen | |
durch buße feste./ Über alles leides bach ist hoffenung ein steg, / der folge stet, sie ist des heiles erster weg. | |
gar in tugenden ist verblint;/ wie man sal nach den stegen gotes spehen/ und uf das recht, zucht, warheit immer sehen/ | |
halt sin sprüche noch sin bücher lege:/ nach siner lere stege/ man klimmt zu hoer künste zil./ Wo kelde ungehür / | |
gotes sal./ Sibilla sprach,/ $s da sie dich sach:/ ‘o steg ob alles leides bach,/ an dir noch lidet ungemach/ der | |
wazzir ſal och alſo ſi, daz iz wedir bruchin noch ſteic noch vort noch ſciph in=habi, daz he mugi ubir cume^. | |
jenen pfat (êst niht ein wec)/ dort über jenen hôhen stec/ in jenen boumgarten./ mîns pferts sult ir dâ warten./ dâ | |
gewin:/ dô gâht er balde von ir hin/ über den stec zer porten în./ dâ saher manger frouwen schîn/ und mangen | |
einen smalen wec/ zer porte ûz nâch im ûf den stec./ sîns herzen voget er dâ vant:/ diu was frouwe überz | |
leschet kunst unde sin./ //Hei tugent, wie smal sint dîne stege,/ wie kumberlîch sint dîne wege!/ die dîne stege, die dîne | |
sint dîne stege,/ wie kumberlîch sint dîne wege!/ die dîne stege, die dîne wege,/ wol ime, der si wege unde stege!/ | |
zeiner brücke gein dem wege:/ diu hieʒ ze dem Stiebenden stege./ dâ muosen die recken/ den rossen bedecken/ diu houbet und | |
fuort den künec sô guoten wec,/ âne brücke und âne stec,/ daʒ er schiere heim kam./ als daʒ diu ritterschaft vernam,/ |