Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stæten swV. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
rieten dem chunige Hainrîche,/ er vuore hin ze Rôme,/ ze stêten sîne crône./ $sAin erzebiscof hiez Albreht –/ iz wære crump | |
sô unbescheidenlîchen tobent,/ daz si im sîn unbilde lobent/ und stætent sînen irretuom:/ Jôsêben und Nychodêmum,/ zwêne hôhe werde man/ – | |
bewarest vor allen valschen gezúgen mit diner gotlichen wisheit; und stete, herre, únsern geist ze růwende in diner heligen drivaltekeit. Ich | |
nôt ze wer."/ zwischem graben und dem ûzern her/ wart gestætet dirre vride./ dô wâpnden sich die kampfes smide./ ___Dô saz | |
er an in kêrte,/ daz dûht in lideclîche guot./ sich stâte sînes herzen muot./ er leit vil gar die arbeit,/ diu | |
got,/ daz er durch sîn grôz gebot/ in sînem lobe stæte mich/ und daz ich, lieber meister, dich/ nâch mînem willen | |
daz sich dir/ ze kinde hât ergeben mit mir,/ und stæte daz gemüete sîn/ an den vil werden hulden dîn./ zuo | |
sich zehant,/ daz gotes helfe im wart erkant/ und daz gestætet wart sîn sin./ nâch dem gebete liezen in/ die üppeclîchen | |
den vürsten aber hie/ unde bat weinende got/ an in stæten diz gebot./ dô weinden herzeclîche/ arme und dar zuo rîche,/ | |
benomen,/ daz er zer heimuot möhte komen,/ die got alsô gestætet hât,/ daz si niemer mêr zergât./ owê, wer volget disem | |
dîne gesiht, herre got,/ ûz dirre welte in dîn gebot./ stæte daz gemüete mir,/ daz ich belîbe stæte an dir."/ //Diz | |
joch gedulteclîche tragen/ dînes gebotes, herre got,/ und lêre in stæten dîn gebot."/ //Alse diz gebet geschach,/ ze sînem lieben kinde | |
himelische lant/ behalten, daz wil dir got geben,/ wil dû stæten im dîn leben/ und der einœde einekeit/ durch got dulten | |
erwachet was,/ sîn gebet er gote las,/ daz er geruochte stæten in/ an sînem lobe dar nâch hin:/ von gote er | |
Wider der gevangen min,/ Die mir ab gevangen sin,/ Und st#;eate ganze sůene hie.’/ Das geschach. als es ergie,/ Do schieden | |
der heide und von dem grüenen klê./ daz solt du stæten, milter got, daz ez mir iht zergê!/ //Der welte vogt, | |
ouch von der haide und von deme grüenen clê./ daz stætent ir mir, milter got, daz ez mir iht zergê!/ //Der | |
Hât aver ener in an gedinget daz er ez im stæten sol, daz muoz er tuon mit rehte mit anderm guote, | |
oder swaer ez dem andern git, der sol im daz staeten iar unde tak ane rehte widersprache, ez ensi danne als | |
jâ, inneclîche guot:/ ez liebet liebe und edelt muot,/ ez stætet triuwe und tugendet leben,/ ez kan wol lebene tugende geben;/ | |
wart der von in beiden/ mit bürgen und mit eiden/ gestætet, alse er solte sîn./ hie mite sô kêrte Riwalîn/ mit | |
die wil ih ir raten/ vnd wil ez uor iv stæten,/ daz ich ir mit bescheidener rede/ minen gemahelschatze gebe:/ so |